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Schule > Biologie > Grundlagen der Biologie > Labrador Retriever - Ein vielseitiger und beliebter Hund - Handout

Labrador Retriever

Aussehen/Erscheinungsbild
- Schulterhöhe: Rüden ca. 56-57 cm; Hündinnen ca. 54-56 cm
- Einfarbig schwarz, braun oder gelb
- Haare: kurz; dicht; hart; nicht wellig und mit guter, wasserdichter Unterwolle
- Imposantes und kraftvolles Erscheinungsbild
- Breiter Schädel und kräftiger Hals
- Zwei Arten: "Field-Trial-Labrador": Arbeitshund
Showlinien: kompaktere Statur
Charakter/Wesen
- Aktiv und arbeitsfreudig, auch eifrig
- Liebt Menschen (besonders Kinder); zeigt keine Unsicherheit im Umgang mit ihnen
- Gutmütig, verschmust, sensibel, neugierig, gesellig, intelligent und anpassungsfähig
- Möchte viel mit seiner Bezugsperson zusammen sein und ihr gefallen "will to please"
- Reagiert schnell, ist gelehrig und leicht zu lenken, auch bei Anfängern beliebt
- Braucht viel Bewegung und eine sinnvolle Beschäftigung
- Liebt Wasser & das Apportieren
- UNTYPISCH sind: Wach- und Schutztrieb, Schärfe und Scheu
Geschichte
- Stammt aus Neufundland (Nicht von der Labrador-Halbinsel!!!)
- Da Kanada eine britische Kolonie war, gehört er zu den britischen Hunderassen
- Enge Verwandtschaft mit dem Neufundländer, stammt von den St.-John's-Hunden ab
- Bezeichnung existiert seit 1870, damals fast ausgestorben
- Erste Zuchtversuche in den späten 1880er Jahren (in Deutschland erst um 1966)
- Züchtung auf Leistungsfähigkeit zuerst als Jagdhund der Adeligen, rasch populär
- Gelbe Welpen galten erst als untypisch
- Eigenständige Hunderasse seit dem 7. Juli 1903
Verwendung
- Als Jagdhund: wegen des weichen Mauls und der guten Nase gut geeignet als Apportierhund (trägt den Jägern erschossenes Wild unbeschädigt zu)
- Aufgrund der Lernfähigkeit und Arbeitsfreude vielseitig einsetzbar
- Blindenhund, Drogenspürhund, Therapiehund und Rettungshund
- Familienhund
- Kann zu einem ausgewogenen Klima im Zusammenleben der Menschen beitragen

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