Sophokles - Antigone: Biografie, Charakterisierung, Zusammenfassung und Interpretation
Sophokles –
Biographie:
Der Tragödiendichter wurde 497 oder 496 vor Christus geboren. Er stammte selbst aus Kolonos bei Athen. Von den großen Drei der griechischen Tragödie – Aischylos, Sophokles und Euripides – war Sophokles derjenige, der die Tragödie auf die Höhe führte.Er war Träger hoher Ämter in Athen, so zum Beispiel Priester des Asklepios-Kults. In der Hochzeit der Attischen Tragödie wurden neu entstandene Stücke alljährlich bei einer Art Theaterwettbewerb im Athener Dionysos-Theater aufgeführt. Im Jahre 468 vor Christus errang Sophokles dort zum ersten Mal den Sieg als Tragiker, danach siebzehn Mal den ersten Preis beim tragischen Wettkampf. Sophokles soll 123 Stücke geschrieben haben, von denen nur sieben erhalten sind: "Ajas", "Elektra", "König Ödipus", "Trachinierinnen", "Philoktetes" und "Ödipus auf Kolonos". Die berühmteste und beliebteste Tragödie des Dramatikers war von der Uraufführung an – vermutlich 442 v. Chr. – die "Antigone". Einer antiken Quelle zur Folge wählte das Volk von Athen unter dem Eindruck des Stückes den Dichter in das höchste Regierungskollegium der Strategen.
Sophokles ,Antigone"
Antigone und Ismene sind Schwestern. Ödipus, der Vater der beiden, hatte seine eigene Mutter geheiratet und mit ihr vier Kinder gezeugt. Die beiden anderen, Eteokles und Polyneikes, haben sich bei einem gemeinsamen Duell gegenseitig umgebracht. Nun soll Polyneikes nicht bestattet werden, weil er sich mit der Stadt Argos gegen Theben zusammengeschlossen hat. Dies hat laut dem Glauben die Konsequenz, dass seine Seele nie zur Ruhe kommen wird. Trotz des verhängten Verbots von Kreon, ihrem Onkel, dem König, will Antigone ihr Leben riskieren und ihren Bruder bestatten. Ismene will dem Gebot Kreons folgen und weigert sich Antigone zu unterstützen. Diese denkt es wäre nur ein Vorwand und möchte auch nicht, dass sie das Geheimnis bewahrt. Ismene lässt sich von der Männerherrschaft unterdrücken, denn sie als Frau ist ja so schwach. Antigone handelt aus Achtung vor den Göttern. Kreon stört ein Fest, das den Sieg Thebens gegen Argos feiert, und bedankt sich für den Zusammenhalt und das Vertrauen seines Volkes, gleichzeitig verkündet er seine Anordnung, was die Bestattung Polyneikes betrifft und die Strafe die folgt, wenn man dem Befehl nicht folge leistet. Ein Wächter des Leichnams verkündet, dass dieser beerdigt wurde, das Volk hält dies für den Willen Gottes. Der Wächter konnte Antigone auf frischer Tat ertappen, sie gesteht es, denn sie widersetzt sich lieber dem Gesetz von Kreon als dem der Götter. Falls sie nun sterben muss, so ist das ein Gewinn, denn sie hatte viel durchgemacht. Nun soll Ismene auch bestraft werden, denn sie ist ja sozusagen ein Mitwisser. Antigone weiß, dass ihr das Volk zustimmen würde und es aber nur aus Angst nicht tut. Kreon ist überheblich, denn er will seine Macht bis ins Totenreich hinein ausdehnen. Sowohl Antigone, die Hämon, den Sohn Kreons, heiraten soll, als auch Ismene sollen sterben. Hämon ist enttäuscht, vertraut aber auf die Weisheit des Vaters. Kreon ist stolz auf ihn und hofft, dass er ihm nicht böse sein wird. Er meint Antigone sei eine Heuchlerin und sie muss schon allein wegen seinem Ansehen sterben, denn Kreon fordert bedingungslosen Gehorsam und unterdrückt die Frauen. Hämon will nicht an seinem Vater zweifeln, doch er verkündet ihm die Meinung des ängstlichen Volkes, er kritisiert Kreon und sagt er würde gestürzt werden, wenn er zu hart durchgreift. Dieser reagiert verständnislos und egoistisch, er verachtet seinen Sohn für diese Meinung. Daraufhin will Hämon mit seiner Verlobten sterben. Ismene darf doch weiterleben, aber Antigone muss in eine Felshöhle, wo sie verhungern und verdursten wird. Sie wird nicht bestattet werden können, also soll ihre Seele auch nie zur Ruhe kommen. Trotz allem geht sie ohne Widerstand. Kreon bereinigt sein Gewissen, denn es war ja ihre eigene Schuld, die sie in den Tod stürzte. Antigone hofft, dass ihre Seele dank ihrer Wohltaten auch ohne Beerdigung in die Unterwelt kommt und Ruhe findet. Sie meint, es wäre schon ein Starkes was sie als Adelige alles erdulden muss. Teiresias, ein Seher, der Kreon zu seinem Posten verholfen hat, rät ihm im Sinne des Volkes zu handeln, da er sonst gestürzt wird. Kreon ignoriert dies. Nach einiger Bedenkzeit will er schnellstens Antigone befreien und Polyneikes ein Grab geben, doch es ist schon zu spät. Antigone hat sich mit einem Schal erhängt und Hämon will erst den Vater ermorden, begeht dann aber doch Selbstmord mit dem Schwert, damit die beiden wenigstens in Totenreich wieder vereint sind. Als Eurydike, seine Mutter, das erfährt, fällt sie in Ohnmacht. Kreon sieht seine Schuld ein. Polyneikes wurde von Kreon und einem Boten bestattet. Der Bote befürchtet, dass Eurydike sich umbringen wird und wird Recht behalten. Außerdem hat sie Kreon verflucht. Dieser gibt den Thron ab, er will nicht mehr leben, denn er hat sich keine Gedanken über die Konsequenzen gemacht. Der Fluch kann nur von Theben genommen werden wenn alle Verstorbenen vorschriftsmäßig bestattet worden sind. Über Kreons weiteres Schicksal werden dann die Götter entscheiden.
Sophokles - Antigone
Personen:
ANTIGONE , Verlobte von HämonISMENE, Schwester Antigones
KREON, König von Threben
HÄMON, sein Sohn
EURIDIKE, Frau von Kreon
CHOR, Vermittlerrolle zwischen den Personen kommentiert Handlung
TEIRESTIAS, ein blinder, weiser Seher
WÄCHTER
BOTE
Personencharkterisierung
Antigone:- handelt nach Gotteswille
- entschlossen, handelt nach religiöser Motivation
- Hybris, Verstoß gegen Gesetzt
- widersetzt sich Kreon
- leicht blauäugig, nicht vorausschauend, stur, stolz
- keine Diplomatie, mit Kopf durch Wand
- beklagt sich nicht, dass sie sterben muss
Kreon:
- Staat wichtiger als Religion für ihn
- handelt nach Staates- und Gesetzteswille
- Hybris wirkt sich aufs ganze Volk aus
- nicht nur Konflikt zwischen Kreon und Antigone, auch mit Sohn und Frau
- Gesetz wichtiger als Moralvorstellung
- nimmt dafür auch Zerstörung seines eigenes Lebens in Kauf
Besonderer Konflikt Antigone ist eine FRAU
Ismene:
- Schwester Antigones
- passiver als Antigone, vernünftiger
- ausgleichend, ruhig will keinen Ärger
- auf Seite der Irdischen Macht
Hämon:
- Antigones Verlobter
- verbissen, versucht Kreon zu überzeugen, A. leben zu lassen
- will sie selbst befreien
- würde alles für A. tun
- um endlich mit A. zusammen sein zu dürfen, ersticht er sich · starke, echte Liebe
Aufbau
Prologos: Antigone erzählt Ismene von ihrem Vorhaben, ihren Bruder zu bestatten.Parados: Einzugslied des Chors
Erstes Epeisodion: Kreon gibt sein Entscheid ab, Wächter berichtet von der Tat.
Erstes Stasimon: Lies des Chor
Zweites Epeisodion: Antigone wird erwischt, Auseinandersetzung Kreons und Antigones
Zweites Stasimon: Lied über das Unheil, die Macht der Götter, die Verblendetheit der Menschen und den Labdakidenfluch.
Drittes Epeisodion: Auseinandersetzung zwischen Haimon und Kreon
Drittes Stasimon: Über Eros und das Familienrecht
Viertes Epeisodion: Antigone wird zu Grab geführt
Viertes Stasimon: Grabgesang des Chores
Fünftes Epeisodion: Gespräch zwischen dem blinden Seher und Kreon
Fünftes Stasimon: Lied über Dionysos
Exodus: Bote berichtet Eurydike über die Ereignisse
Interpretationen
Antigone zeichnet der Modellfall eines Streites. Zwei Positionen stehen sich gegenüber. Kreon, der starke. Autoritäre Führer des Staates vertritt die Interesse des Gemeinwesens. Als der gegen die eigene Vaterstadt kämpfende Bruder Antigones vor den Toren der Stadt fällt, verbietet Kreon bei Todesstrafe seine Bestattung. Antigone als Schwester vertritt die Gegenposition und fühlt sich an das weit ältere Gesetz der Sippe gebunden, das den Familienangehörigen zur Pflicht macht, die eigenen Toten würdig zu bestatten, vor allem dann, wenn es sich um Geschwister handelt. Sophokles lässt keinen Zweifel daran, dass Kreon im Unrecht ist. Zwar lässt er ihn durch den Mund des blinden Seher Teiresias las einen Herrscher bezeichnen, der "den Staat auf gradem Kurs" hielt. Aber der gleiche Seher verkündet dem Tyrann auch, dass er moralisch gefehlt hat, als er verbot den Leichnam zu bestatten. Kreon wird das Opfer der beiden schlimmsten Gefährdungen, die nach Meinung der Griechen den Menschen befallen können: Hybris, die menschliche Anmassung und Überheblichkeit, und ate, die Verblendung. Diese beiden größten Versuchungen stehen als positive Richtpunkte, die als Göttinnen verehrten sittliche Werte der Metis (Weisheit und guter Rat), Themis (Sitte und Ordnung) und Dike (Ausgleich und Gerechtigkeit), gegenüber, gegen alle drei hat Kreon verstoßen. Antigone ist auch nicht ohne Schuld. Vergebens mahnt Ismene sie zur Besonnenheit. Die trotzige Härte, mit der Antigone das ganze Stück hindurch ihrer Schwester gegenübertritt und mit der sie diese auch dann noch zurückstößt, als Ismene mit ihr den Tod gehen will, ist ihre tragische hamartia, ihr Fehlverhalten, das als moralischer Widerspruch in ihrem Handeln zum Ausdruck kommt. Und doch schleudert sie ihrer Schwester trotziger Anmaßung ihren Hass ins Gesicht. Auch sie verstößt das ethische Gebot der Wohlberatenheit und weisen Mäßigungen. Die Unfähigkeit, zu weichen und sich unterm Sturm zu ducken, wird vom Chor immer wieder warnend als Gefahr beschrieben. Diese Warnung durch zieht in wechselnden Bildern die ganze Tragödie, meist vom Chor vorgetragen, aber auch von Haimon und Ismene. Sie geht sowohl an Kreon als auch an Antigone. Beide gehen schließlich an ihrer Hybris zu Grunde.Szenarien
- Kreon spricht öffentliches Verbot aus · keine Beerdigung
- Antigone widersetzt sich (Hybris)
- Ismene rät ihrer Schwester davon ab, sie wäre töricht, hat aber selbst keinen Mut, sich Kreon zu widersetzen
- Polyneikes bekommt kein Grab, Tieren zum Fraß vorgeworfen · Volk soll aufpassen, dass er nicht von Fremden begraben wird
- Wächter hat Angst vor Bestrafung, hat nicht aufgepasst
- Täter muss gefunden werden
- Chor: Vermutung: Wille der Götter
- "Götterwille steht über Gesetz des Königs" (Begründung)
- Antigone wird gefangen gehalten
- Antigone sagt, dass Volk hätte es auch getan, steht hinter ihr, aber aus Angst trauen sie sich nicht gegen Kreon zu sprechen
- Kreon will Tod Antigones
- er will sie nicht mehr als Schwiegertochter
- Kreon begründet sein Urteil (Rechenschaft)
- Hämon will Rettung Antigones, versucht Kreon umzustimmen
- Hämon erzählt vom Volk, alle sind gegen A.'s Tod, da sie nur Gutes wollte · Bestattung des toten Bruders
- K. soll Urteil widerrufen, ist lt. H. keine Schande, sich belehren zu lassen · würde vom Volk bewundert werden
- K. stur, er regiert · er befielt, lässt sich nicht von H. belehren · sagt, er wäre zu jung
- H. droht mit Selbstmord, wenn A. stirbt
- Bruch des Verhältnisses mit seinem Vater
- Antigone soll lebendig in eine Höhle eingemauert werden
- bekommt nur einen Mundvorrat an Essen, damit die Stadt Theben vom Zorn der Götter verschont bleibt
- Ismene wird verschont, darf weiterleben
- Chor singt von untrennbarer Liebe zwischen H&A, vom Zorn K.'s
- Antigone akzeptiert ihr Schicksal
- Chorführer will sie aufbauen, sie hat richtig gehandelt
- A. denkt an Familie · Leid begann mit ihrem Vater + Mutter
- sie denkt, dass keiner um sie trauern wird
- zeigt keine Einsicht oder Reue, ist davon überzeugt, dass Begraben richtig war · Ehrung Polyneikes
- war auch richtig, da Eltern tot und einzige Brüder gestorben, können keine neuen entstehen, wie z.B. eigene Kinder
- Kreon bleibt stur
- Streit zwischen beiden
- K. durch T. an Thron gekommen
- Kreon wirft ihn daraufhin Geldsucht vor
- Teiresias prophezeit Kreon, dass er Sohn verlieren wird, noch ehe die Götter versöhnt sind
- K. will Rat vom Chorführer, was zu tun ist, um H.'s Tod zu vermeiden · soll nachgiebig sein, Meinung ändern
- K. ändert Meinung, will A. befreien und Polyneikes bestatten
- H. wollte erst K. töten, verfehlte ihn · dann Selbsttötung
- Eurydike verlässt Palast ohne Worte · geschockt
- Boten folgen ihr
- Bote berichtet vom Selbstmord Eurydikes (Erstochen)
- E. verfluchte K. · ihm soll es schlecht gehen
- K. gibt Thron ab und will fliehen
- Kreon bekommt Einsicht, dass Macht der Götter stärker ist und man sich nicht dagegen auflehnen kann
- Einsicht zu spät
Die Positionen des Chores, Hämons und Teiresias gegenüber Kreon und seinem Handeln.
Chor - Einzugslied
· Zeile 100-103, Sonnenaufgang, Freude über Ende des Krieges; Siegesfeier, der schönste Morgen, den Theben je erlebte· Schrecken des Krieges sind schon Vergangenheit
· Optimistische Erinnerung an den Kampf aus optimistischer Sicht
· Chor stellt die Schuld des Brudermordes und den Tod der Brüder gleich ("Vergessen sei vergangener Krieg")
· Stimmung steht im Kontrast zu der düsteren Atmosphäre des Prologs
· Chor ahnt nicht von der ungelösten Problematik die zum Entzweien der beiden Schwestern geführt hat
1. Hauptszene, 1. Epeisodeon
Kreons Staatsrede· Erste Amtshandlung : Erlassen des Edikts, Eteokles wird begraben und gefeiert (als Held) und Polyneikes nicht bestattet
· Chor stimmt zwar zu, distanziert sich aber
3. Hauptszene
1. Rhesis Kreons· Stolz auf seinen Sohn
· ist für Zucht und Ordnung
· will sich nicht einem Weib unterordnen Urteil
2. Rhesis Haimons
· appelliert an Kreons Vernunft
· bringt die Meinung des Volkes ein, soll Toleranz üben
· "Keine Schande, Fehler einzugestehen"
5. Hauptszene, 5. Epeisodeon (Seite 44-48)
· Mit dem Seher Theiresias tritt Kreon der stärkste und bedeutendste Widerstand entgegen. Theiresias schildert, wie durch die Befleckung vom unbestatteten Toten her nicht nur die Opferriten (Bräuche), sondern gleichsam die Welt in Unordnung geraten ist. Er fordert Kreon auf, einsichtig zu sein und sie wieder in Ordnung zu bringen.· Kreon reagiert eigensinnig, begeht Gotteslästerung (Zeile 1040-1043), sieht in Theiresias einen weiteren politischen Gegner.
· Kreon ist nicht belehrbar.
· Nun prophezeit Theiresias, dass Kreon seine Verfehlung mit dem Tod seines eigenen Sohnes Haimon büßen werde.
· Chor unterstützt Theiresias "... dennoch hab ich nie gehört, Daß er dem Volke nicht die Wahrheit sagte."
· Kreon gerät in einen Konflikt "Nachgeben? Schrecklich! Aber bleib ich fest, Schlägt mich das Unheil noch viel schrecklicher!"
· Ergebnis: Kreon handelt nicht aus Überzeugung und Einsicht Verzweiflungstat.
Schlussszene (Exodus)
· Bote übermittelt Kreons Katastrophe der Öffentlichkeit.· Gedanken seiner Rede
· Wandelbarkeit des menschlichen Glücks
· Unberechenbarkeit des Schicksals
· Schuld Kreons
· Moralische Kritik (Freude geopfert)
· Selbstherrlichkeit der politischen Macht
· Genaue Schilderung des Geschehens
Chor = Volk
_ einerseits auf Antigone's Seite, andererseits Ratschläge_ ängstlich, da Kreon strenger Herrscher
_ steht Kreon's Handeln skeptisch gegenüber
Hämon:
_ mag Vater, hat viel Respekt vor ihm_ widerspricht eigentlich nicht, da Kreon guter Herrscher
_ ist schockiert über Kreons Sturheit und Unbelehrbarkeit
_ versucht mit allen Mitteln Kreon zu besänftigen und sein Urteil zurückzunehmen
_ kann sein Handeln nicht nachvollziehen
_ erzürnt Kreon, da er ihm mit Selbstmord droht · trotzdem keine Umstimmung
Teiresias:
_ Freund und Ratgeber Kreons_ gegenseitige Sympathie vorhanden
_ hält ihn für gut
_ lange für Kreon tätig · durch seinen Rat bestieg Kreon Thron
_ kann Handeln nicht nachvollziehen und ist dagegen
_ weiß, dass Kreon Zorn der Götter auf sich zieht
_ versucht, ihn umzustimmen · scheitert
_ weiß, dass Kreon Sohn verliert, wenn er Urteil vollstrecken lässt
_ will es ihm nicht sagen
_ erzürnt über Sturheit Kreons · erzählt von Hämon's bevorstehenden Tod
_ kein Verständnis für Kreon's Handeln / Sturheit · verärgert, dass Kreon nicht auf seine Prophezeiung reagiert
Inhalt
Zusammenfassung von Sophokles Antigone inkl. Szenenspielgel, Biografie, Charakterisierung und Interpretation (2660 Wörter)
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Sophokles | Antigone | Zusammenfassung | Tragödie | Analyse | Interpretation | Charakterisierung | Ismene | Kreon | Hämon
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