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Zusammenfassung

Alles zu Rechtsstaat

5. Februar 2000


„Frischzellenkur für die Demokratie“
aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 1. Februar 2000
Aufgabe: Geben Sie den Inhalt des Artikels mit eigenen Worten wieder!!!
In dem Artikel „Frischzellenkur für die Demokratie“ aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 1. Februar 2000 geht es um die Spendenaffäre der CDU und die damit verbunden Auswirkungen auf die Demokratie.
Der Artikel macht deutlich, dass es zur Zeit in Deutschland keine „Staatskrise“ [Zeile 2] gibt, wie man aus Medienberichten, meinen könnte. Dies erkennt der Autor daran, dass weder die Justiz behindert wird, noch das Recht der freien Meinungsäußerung eingeschränkt wird. Ganz Deutschland ist nicht von diesem Chaos betroffen, sondern lediglich eine Partei, nämlich die CDU.
Es besteht nicht die bundesweite Gefahr, dass diese Partei -natürlich aufgrund dieser Krise- auseinander bricht, sondern dass die Opposition, nämlich die CDU und die FDP, nicht genügend Kraft und Zeit hat, vernünftige Politik zu betreiben und das Land zu regieren, da sie Zeit zu viel mit ihrer Spendaffäre zu tun haben.
Der Vorwurf der in den Medien kursiert ist, das die CDU Spendenaffäre ein schlechtes Bild auf die deutsche Demokratie wirft und sie somit auch schwächt. Dies stimmt nach Meinung des Autors nicht, sondern die Demokratie wird dadurch gestärkt. Es ist eine Krise da, die bewältigt werden muss und gerade darin zeigt sich, wie stark und gut unsere Demokratie ist. Würde diese Bewältigung scheitern wäre das eine Schwäche, aber nicht die eigentliche Krise.
Die Gefahr die diese Spendenaffäre mit sich bringt wäre, laut des Autors Folgende: würden die Politiker nicht zur Verantwortung gezogen werden, würde die Justiz mit zweierlei Maß gemessen und dies wäre dann ein Skandal. Würden die Verantwortlichen jedoch juristisch „normal“ verurteilt, wie jeder anderer Staatsbürger auch, wäre es kein großes Problem für die Demokratie in Deutschland.
Der Autor krisisiert die Erwartungshaltung der Bürger, die die Meßlatte für das Verhalten von Politikern gleich mit dem perfekten Verhalten eines Heiligen gleichsetzen. Auch Politiker sind normale Menschen, die genau so Fehler machen, wie jeder andere auch. Durch das ständige Rampenlicht werden sie jedoch als „Überväter“ [Zeile 81] dargestellt. Wird dem Bürger bewusst, dass ein Politiker einen Fehler gemacht hat, ist die Enttäuschung groß. Jedoch sollte man bedenken, dass die Politiker „Repräsentanten“ [Zeile 80] sind, die das Volk vertreten und da das Volk eben auch den ein oder anderen Fehler macht, muss man das den Politiker eben auch zugestehen.
„Dass jedes Volk die Politiker bekommt, die es verdient“ [Zeile 87ff] belegt der Autor an dem Beispiel der Schwarzarbeit und an der Steuerhinterziehung. Würde es diese beiden unerlaubten und gesetzlich verbotenen Dinge nicht geben, würden ganze Wirtschaftszweige zusammenbrechen und die Wirtschaft dadurch erheblich geschwächt. Den Bürgern sind diese Tatsachen bewusst, macht jedoch ein Politiker, der in der Öffentlichkeit steht, dass gleiche, wie sie selber, ist das Entsetzen groß.
Verena Thronberens
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Zusammenfassung des Artikels „Frischzellenkur für die Demokratie“ aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 1. Februar 2000 (zur CDU Spendenaffäre) (459 Wörter)
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Zusammenfassung | Artikel | Frischzellenkur für die Demokratie | Kölner Stadtanzeiger | 1. Februar 2000 | CDU | Spendenaffäre
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