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Der Name Der Rose Buchvorstellung

Alles zu Umberto Eco  - Der Name der Rose

Der Autor: Umberto Eco


Umberto Eco (* 5. Januar 1932 in Alessandria, Piemont, Italien) ist ein italienischer Schriftsteller und Philosoph. Er studierte Philosophie an der Universität Turin. 1956 erschien sein erstes Buch. Seit Roman „Der Name Der Rose“ erschien 1980 auf italienisch und machte ihn weltberühmt. 1982 kam die deutsche Fassung heraus.
Umberto Eco ist ein aktiver und vehementer Gegner von Silvio Berlusconi. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt auch heute noch in Italien.

Über das Buch
„Der Name Der Rose“, im Originaltitel „Il nome della“ rosa, ist ein historischer Roman und Krimi von Umberto Eco, der 1980 erschienen ist. Die Handlung selbst spielt in einem fiktiven Kloster, und die Haupt-Protagonisten sind frei erfunden. Allerdings erfahren wir auch viel über die politische und religiöse Lage des Spätmittelalters in Mitteleuropa.
So wird viel berichtet über die Ketzerverfolgungen, die Inquisitionen und der Konflikt zwischen den Kaisern und dem Papst, der zu dieser Zeit in Avignon und nicht in Rom war. So kommen auch reale Personen wie der Inquisitor Bernard Gui und der Papst Johannes XXII. vor.
Das Buch ist als Ich-Erzählung geschrieben, und zwar als eine Art Rückblende. Der Ich-Erzähler nämlich, der Mönch Adson von Melk, schreibt das Buch in hohem Alter, obwohl er zum Zeitpunkt der Handlung noch ein junger Novize war.
Wie schon erwähnt spielt die ganze Handlung in einer fiktiven Benediktiner-Abtei, die irgendwo einsam in einer norditalienischen Bergregion liegt. Hier ein Plan der Abtei, der auf dem Buchumschlag zu finden ist. Er ist ziemlich wichtig, da die einzelnen Orte des Geschehens jeweils genau geschildert werden. Hier sieht man zum Beispiel die Kirche und den Kreuzgang, und hier das Aedificium, welches im Buch eine ganz wichtige Rolle spielt. Hier befindet sich unter anderem das Skriptorium und die Bibliothek.
Die Hauptpersonen

William von Baskerville
William von Baskerville ist ein Franziskaner und ist eine der beiden fiktiven Hauptfiguren des Romans. Sein Name und Charakter spielt (durch den Kriminalroman Der Hund von Baskerville von Arthur Conan Doyle) auf Sherlock Holmes an.
Er ist äusserst intelligent und scharfsinnig. Er führt die Ermittlungen.

Adson von Melk
Der Benediktiner Adson von Melk ist die zweite Hauptfigur des Romans. Er begleitet William von Baskerville, den er auch „Meister“ nennt, als dessen junger Gehilfe und ist zugleich der Ich-Erzähler. Sein Name erinnert an Sherlock Holmes' Freund Dr. Watson und ist somit eine weitere Anspielung auf die Krimis von Sir Arthur Conan Doyle. Auch in vielen Dialogen finden sich deutliche Anspielungen auf die Sherlock-Holmes-Bücher, zum Beispiel sagt William häufig „Mein lieber Adson“.

Weitere Personen sind (Folie):

Die Handlung
Die Geschichte handelt im Jahre 1327. William von Baskerville wird als Vermittler zu wichtigen Gesprächen in die Benediktinerabtei nach Norditalien geladen. Mit ihm kommt Adson von Melk, ein junger Benediktinernovize.
Doch schon bald werden die Klostermauern erschüttert: Ein Mönch wurde tot am Felsenhang des Klosters aufgefunden. Bald darauf folgen weitere Opfer. William von Baskerville, der ein ehemaliger Inquisitor ist, wird vom Untersuchungsfieber gepackt: Er sammelt Indizien, entziffert Zeichen und Manuskripte, erforscht die dunklen Geheimnisse der Abtei und kann am Ende alles aufklären. Adson, sein junger Gehilfe, kann ihm auch das eine oder andre Mal auf die richtige Spur führen.

Die Analyse
Das Buch zeigt viele Bezüge zur Bibel, vor allem dem letzten Buch des neuen Testaments, der Offenbarung des Johannes. Dieses Kapitel der Bibel ist auch als „Apokalypse“ bekannt. Inhaltlich geht es bei der Apokalypse von Johannes darum, dass Jesus Christus wieder auf die Erde kommt und als Endrichter auftritt. Es wird prophezeit, dass alle Nichtgläubigen vom Zorn Gottes getroffen werden und die Erde zerstört wird (also die Apokalypse eintritt). Den Frommen Gläubigen wird jedoch das Paradies offenbart werden.
Wenn man das Buch „Der Name der Rose“ fertig gelesen hat, werden viele Bezüge zur Offenbarung des Johannes sehr klar.
Die Bedeutung des Buchtitel ist nicht eindeutig. Eine mögliche Bedeutung ist, dass Der Name der Rose sich auf die verbotene Liebe des Ich-Erzählers bezieht, die er eines Nachts in der Küche der Abtei trifft und mit der er verbotene Dinge tut. Bis zum Ende des Buches trauert Adson (also der Ich-E.) dem wunderschönen Mädchen nach, auch weil er nicht einmal ihren Namen kennt. Es gibt jedoch noch andere Interpretationsmöglichkeiten, zumal die Rose eine grosse Symbolik im Mittelalter hatte.

Empfehlung
Der Name Der Rose verbindet eine spannende Krimi-Story mit einem lehrreichen und interessanten Historischen Roman, wobei wie erwähnt auch eine kleine Liebesgeschichte miteinbezogen ist. Zu beginn ist die das Buch ein bisschen mühsam zum lesen, doch schon bald gewöhnt man sich an den nicht sehr einfach gehaltenen Sprachstil. Bis zum Ende wir das Buch immer spannender, und bietet eine unerwartete und lang erwartete Auflösung.
Ich kann das Buch sehr Empfehlen, besonders auch weil es ein Klassiker ist und weil man es einfach unbedingt einmal gelesen haben sollte.
Inhalt
Zusammenfassung, Analyse des Buches "Der Name Der Rose" von Umberto Eco. Buchvortrag, Buchzusammenfassung.

2 A-4 Seiten, , Habe eine gute Note gekriegt. (787 Wörter)
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