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Zusammenfassung von De Brevitate Vitae (Seneca aus Clara)

Alles zu Werke

Seneca Zusammenfassungen 2 – 13


Text 2 Falsche Bedürnisse.. d.b.v. 2,1+4
Es geht darum, dass die Menschen vielseitig beschäftigt sind, aber keine Muße tun. Sondern immer unterwegs sind.
Seneca spricht von Leuten, die sowohl reich sind, als auch arm. Sie alle seien den ganzen Tag beschäftigt, ja sogar „blass und bleich von ihren pausenlosen Vergnügungstouren“. Allerdings beschäftigt niemand unter Ihnen mit sich selbst. Keiner gehört sich selbst.
Text 3 Späte Einsicht.. d.b.v. 3,2-3
Es geht darum, dass man Bilaz von seinem Leben ziehen soll und eingestehen muss, dass man sich zu wenig um sich selbst gekümmert hat.
Seneca spricht von einer Bilanzierung des Lebens. Man soll ausrechnen, was seine Geliebte an Zeit gekostet hat oder die Klientschaft. Außerdem soll man sicht vorstellen, welche der Tage so verlaufen sind, wie man sie geplant hatte. Wann man Zeit für sich hatte. Man wird erkennen, dass man selber nicht viel von seiner Zeit hatte, man kommt zum Fazit, dass man unreif sterben wird.
Text 4 Halbfrei.. 4,1 ; 5,1-3
Es geht darum, dass Cicero sich als halbfreier Mensch ansieht.
Cicero vertretet diese Meinung nicht. Er meint, dass ein „Philosoph wahrhaftig nicht zu einer solch niedrigen Bezeichnung“ herunterkäme. Schließlich verfügt ein Mensch über seine ganze innere Freiheit. Seneca sei immer sein eigener Herr und unabhängig.
Text 5 Was bleibt? D.b.v. 7,3-4 ; 6-7
Es geht darum, dass es schwer ist, sein Leben zu leben.
Seneca spricht in seinem Text an, dass viele Menschen vielseitig beschäftigt sind, aber den Sinn des Lebens nicht erfassen. Nichts ist so schwierig, wie das Leben zu erlernen. Man muss sein ganzes Leben zu Leben lernen. Er vergleicht es mit anderen Tugenden, die man als Lehrer anderen lehrt, doch so ist es nicht mit dem Leben, dass kann einem keiner lehren. Wenn man seine Tage berechnet, sieht man, dass man nicht mehr viel Zeit hat.
Text 6 Carpe Diem! D.b.v. 9,1
Es geht darum, dass Menschen zu viel planen, und nicht den Tag genießen können.
Seneca erläutert, dass Menschen ihre Zeit nicht ausleben. Der größte Fehler der Menschen ist, dass sie für die Zukunft planen und dabei alles Hinausschieben. Man will wissen, was morgen ist und lässt die Gegenwart los. Doch man kann nicht über seinem Schicksal verfügen, man soll jetzt leben und den Tag genießen.
Text 7 Was war... d.b.v. 10,2-4
Es geht es um die Vergangeheit und die Verschwendung dieser der Geschäftigten.
Seneca besagt, dass sich das Leben in 3 Abschnitte gliedert, der Zukunft, der Gegenwart, die sehr kurz ist, und der Vergangenheit. Diese ist unantastbar und vom Schicksal unberührt. Doch grade die Geschäftigen blicken ungern zurück, da sie dann sehen, welche Zeit sie verschwendet haben. Wer aber mit seinem ganzen Kopf seine Entscheidung trifft, der brauch sich nicht vor seinen Erinnerungen scheuen.
Text 8 Was ist... d.b.v. 10,6+5
In Senecas Text geht es um die Gegenwart und darum, dass sie sehr kurz ist.
Da die Zeit ständig weitergeht und nie angehalten werden kann, kann man keinen Zeitpunkt der Gegenwart ansprechen. Außerdem verharrt sie niemals in dem selben Punkt. Nur durch die Vergangenheit lässt sich die Gegenwart speichern, in dem man sich an alte Geschehnisse erinnert.
Text 9 Späte Reue oder ruhige Gewissheit? D.b.v. 11
Dieser Text sagt, dass die Geschäftigen nicht sterben wollen. In dem Leben kurz vor dem Tod merken sie, was sie alles an Zeit vertan haben.
Seneca meint, dass alte Menschen sich jünger machen als sie sind, um sich selbst zu hofieren (einschmeicheln). Doch einer, der weiß, dass er sein Leben richtig gelebt hat, und keine Zeit vergeudet hat, der geht ohne Widerstand in den Tod, nämlich der, der sich der Philosophie widmet.
Text 10 Falsche Muße d.b.v. 12,1-3
Es geht um die Menschen, die nicht in Muße leben, sonder in müßiger Beschäftigung.
Es Beispiel erwähnt er einen Menschen, der stundenlang beim Frisör sitzt, ja sogar seine Frisur im wichtiger ist als die Unordnung des Staates.

Text 11 Krank! D.b.v. 12,7+9
Es geht darum, dass einer zwar sein Leben genießt, doch er genießt es so sehr, dass er nicht mal mehr weißt, was er macht.
Seneca bezeichnet diesen Menschen als krank, tot. Will man in Muße leben, muss dies auch bewusst tun.
Text 12 Weise ... d.b.v. 14,1-2+5
Nur diejenigen leben, die in ihrer Muße sich der Philosophie zuwenden. Sie nutzen dabei nicht nur ihre Lebenszeit, sondern fügen die ihrer Vorfahren hinzu. Diese Menschen sind weise.
Text 13 .. und die Weggefährten d.b.v. 15,1-2+4
Niemand wird dich umbringen. Niemand kostet dich etwas. Aber du lebst in ihnen. Sie werden dir den Weg zu Ewigkeiten zeigen und dich hinaufheben. Du verwandelst dich in Unsterblichkeit.
Inhalt
Zusammenfassungen (in Kapiteln) von Textauszügen aus Senecas De Brevitate Vitae. Texte sind abgedruckt in: Clara (v+r).

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