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ABI-Zusammenfassung wichtiger Themen im Fach Erdkunde

Alles zu Zusammenfassungen

ABI – Wiederholung Erdkunde


Klimaklassifikation & Vegetationszonen:


o Polare Zone
o Tundra (subpolare Klimazone)
o Boreale (nördliche) Nadelwaldzone (in Sibirien Taiga)
o Sommergrünen Laub- und Mischwaldzone (gemäßigte Zone)
o Hartlaubgewächs (Subtropen)
o Steppenzone (gemäßigte bis winterkalte Klimazone)
o Wüstenzone (winterkalt/ tropische Halbwüsten/ Wüstenklima)
o Savannenzone (tropisches Wechselklima)
o Tropischer Regenwald (immerfeuchtes Regenwaldklima)

Klimazonen:

o Polare Klimazone: polare Niederschlagsmassen, niederschlagsarm, Dauerfrost
o Subpolare Klimazone: trockene Winter, geringer Sommerniederschlag, kein deutlicher Jahreszeitenwechsel
o Gemäßigte Klimazone: Westwindgürtel, wechselhaft mit hohen Niederschlägen, z.T. kühle Sommer
o Subtropische Klimazone: Einfluss der Westwindzone, Sommer trocken-warm, Winter feucht-kühl
o Passatklimazone: geringe Niederschläge, Zone der Rossbreiten, von Passatwinden überweht
o Tropisches Wechselklima: regelmäßiger Wechsel von Regen- und Trockenzeit, Zenitalregen
o Äquatoriale Klimazone: ganzjähriger Einfluss der ITC, Zenitalregen, ganzjährig sehr warm und feucht

Luftdruck und Winde:

o Gebiete mit unterschiedlichen Druckverhältnissen (Hoch- bzw. Tiefdruck) besteht die Tendenz zum Druckausgleich. D.h. Luftteilchen aus dem Gebiet mit einem hohen Luftdruck strömen zum Gebiet mit einem tiefen Druck.

o Vertikale Zirkulation:
warme Luft dehnt sich nach oben aus und kühlt ab. Die Luft sinkt daraufhin ab. (Bsp. Innertropische Konvergenzzone [ITC])

o Atmosphärische Zirkulation:
Erddrehung, Unterschiede in der globalen Strahlungsbilanz und Klima verursachen großräumige Luftströmungen am Erdboden und in der Höhe (Zone zwischen den Wendegebieten hat aufgrund des ganzjährig steilen Einfallswinkel der Sonne einen Strahlungsüberschuss, was wichtig für die Passatbildung ist). Dieser hohe Strahlungsüberschuss führt in den Tropen zu einer hohen Verdunstung und zum Aufsteigen von feuchtwarmen Luftmassen. Aufgrund des Defizits am Boden entsteht die äquatoriale Tiefdruckrinne. Das globale Austauschsystem (kalte Polarluft strömt an den Böden äquatorwärts und warme Tropenluft in der Höhe polwärts) findet in dieser Idealform nicht statt. Der Grund ist Corioliskraft, die als ablenkende Kraft der Erdrotation auf alle Massenbewegungen Einfluss nimmt.

o Entstehung von Hoch- und Tiefdruck:
· Ursache: durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung und das unterschiedliche thermische Verhalten von Wasser und Land. Die Luft über der dem Land erwärmt sich schneller und stärker als über Wasser.

o Land-See-Wind:
entsteht ebenfalls aufgrund thermischer Unterschiede. Tagsüber weht einen ins Land gerichteten Wind (auflandiger), in der Nacht ein ablandiger.

o Föhn:
· Ein trockener und warmer Fallwind, der beim überqueren eines Gebirges entsteht
· Es erfolgt im Luv ( ð die der Windrichtung zugewandte Seite) eine Abkühlung der Luftmassen bis zum Kondensationsniveau
· Aufstieg ist mit einem Steigungsregen (Niederschlag auf der Luv-Seite) verbunden
· Nach dem Überqueren des Gebirges sinkt die Luftmasse ab und erwärmt sich. Die relative Luftfeuchte geht stark zurück und die Wolken lösen sich auf. Die nun erwärmte und trockene Luftmasse wird als "Föhn" bezeichnet.

o Passatzirkulation:
Die Passatzirkulation ist auch als "Hadley-Zirkulation" bekannt dort treffen Nordostpassate und Südostpassate aufeinander und bilden innertropische Konvergenzzone [ITC]). Im Bereich der äquatorialen Tiefdruckrinne kommt es zu einer starken Erwärmung der Erdoberfläche durch den Zenitalstandes der Sonne (Passatzirkulation wandert im Nordsommer Richtung Norden und im Nordwinter Richtung Süden). Die darüber liegende Luft wird angehoben und es entsteht ein thermisches Tief. Die aufsteigende Luft kondensiert schließlich auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit und führt zu heftigen Niederschlägen. In der Höhe hingegen bildet sich ein Hoch und aus diesem Höhenhoch strömt die Luft polarwärts. Im Bereich der Wendekreise sinken die Luftmassen ab, erwärmen sich und führt zu einem Hochdruck am Boden. Diesen Bereich nennt man auch die Rossbreiten. Von dort aus strömt die Luft, durch die Corioliskraft abgelenkt, wieder zum Bodentief (äquatoriale Tiefdruckrinne) als Passatwind.

o Monsun:
· Ist ein Sonderfall der Passatzirkulation
· Ist am indischen Subkontinent am stärksten ausgeprägt
· Die Ursache liegt in der Verschiebung der ITC

Boden:

Man unterscheidet nach Bodenart und Bodentyp:

Bodenart: klassifiziert den Boden nach der Korngröße; dabei hat Ton die kleinste Korngröße und Sand (danach kommt Kies, Schotter etc.) mit einer der größten Korngrößen. Je nach Korngrößer gibt es unterschiedliche Vor- und Nachteile: So hat z.B. Sand im Bereich Wasserdurchlässigkeit, Durchwurzelbarkeit, Durchlüftung und Bearbeitbarkeit bessere Eigenschaften als Ton. Im Bereich Porenvolumen, Wassergehalt (und Wasserhaltevermögen), Nährstoffgehalt und Kationenaustauschkapazität sind die Bodeneigenschaften bei Ton wiederum besser. Dies ist unter anderem wichtig für die Bearbeitung für landwirtschaftliche Zwecke und die damit verbundene Ertragssteigerung

Bodentyp: beschreibt den Entwicklungsstatus in einer bestimmten Umgebung. Es bilden sich jeweils typische horizontale Schichtungen heraus (Bodenprofil/ Bodenhorizonte). Man unterscheidet grob in: A-Horizont (Oberboden, reich an organischen Substanzen [humos]), B-Horizont (Unterboden, Mineralischer Horizont) und C-Horizont (Untergrund, Ausgangsgestein)

Podsol (Bleicherde): Bodentyp des kühlgemäßigten humiden Klimas, insbesondere der Zone der kontinentalen Nadelwälder; Eigenschaften: extrem nährstoffarm, aber guter Lufthaushalt und Wasseraufnahmenfähigkiet; durch Dünnung und durch Tiefpflügung zur Aufbrechung der Ortsteinschichten als mäßig guten Ackerboden zu verwenden

Rendzina: Bodentyp der gemäßigten Breiten, der sich auf harten Kalkgestein entwickelt; Eigenschaften: sehr hohe Durchlässigkeit ð trocknen schnell aus, meist nährstoffreich

Braunerde: weit verbreitet in den kühl gemäßigten Klimaten West- und Mitteleuropas; Eigenschaften: Humusanreichung und hohe Speicherfähigkeit für Pflanzennährstoffe ð gute Ackerböden

Schwarzerde: Bodentyp der winterkalten Steppen in Osteuropa, Asien und Nordamerika; sie sind die fruchtbarsten und stabilsten Böden weltweit;
Eigenschaften:
hoher Humusanteil, gute Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, sehr gute Speicherfähigkeit für Pflanzennährstoffe (in Deutschland nur in der Börderzone verbreitet: Magdeburger Börde, Braunschweiger Börde)

Bodentypen der Tropen:
Ständig hohe Temperaturen und unterschiedliches Wasserangebot (je nach Klimazone) beeinflussen die chemische Verwitterung stark. Je höher die Temperatur und je ausreichender das Bodenwasser ist, desto schneller läuft der Verwitterungsprozess ab. Hinzu kommt, dass es in Regenzeiten zu einer starken Nährstoffauswaschung kommt, während sich in Trockenzeiten der Bodenwasserstrom nach oben bewegt. Folglich sind die Böden der Tropen auf Grund der intensiven Verwitterung in Regenzeiten sehr tiefgründig und meist vollständig verwittert, während sich wegen des fehlenden Wassers in Trockengebieten so genannte Skelettböden bilden.

Latosole (ferrallitische Böden, Laterit, tropische Roterden):
Die Hälfte des gesamten Regenwaldbestandes befindet sich auf solchen rötlichen Böden. Wie oben erwähnt führen die hohen Temperaturen und die starken Niederschläge zu einer starken chemischen Bodenverwitterung und damit auch zu sehr tiefgründigen Böden (20 - 50 m). Der unverwitterte C-Horizont liegt folglich viel zu tief für die Bäume und ist nicht erreichbar. Nährstoffe kommen somit also nur aus dem flachgründigen Humuskomplex (20 – 40 cm). Dieser flache A-Horizont ist ein Zeichen für den schnellen Abbau organischer Substanzen. Die Böden der Tropen sind also sehr nährstoffarm und können die enorme Biomasse nur wegen de Mykorrhizen (Wurzelpilze) produzieren. Diese nehmen nämlich die anfallenden Nährstoffe auf und geben sie an der Pflanzen weiter, währen die Pflanzen diese mit Kohlenhydrate versorgen. Aufgrund dieser Benachteiligungen ist der Feldbau nach Rodungen in dieser Region sehr schlecht. Denn nach nur wenigen Jahren sinken die Erträge wegen der hohen Auswaschungsverluste und der abnehmenden Düngewirkung der Asche.
Allerdings gibt es auch ein paar Gunsträume in den Feuchttropen. Darunter zählen: Die Überschwemmungsgebiete die den Boden den Boden düngen (z.B. Nileffekt); Gebiete mit vulkanischen Böden, die sehr mineralisch sind (z.B. Terrassenbau von Nassreis in Südostasien); Hangregionen mit starker Bodenerosion (paradoxerweise), die es ermöglicht, dass der mineralreiche C-Horizont für die Wurzel wieder erreichbar wird.

Bodenverschlechterung:

Nennt man auch Bodendegradierung oder Bodendegration. Darunter versteht man die Qualität eines Bodens.

Ursachen: Erosion, Versalzung, Verschmutzung mit Giften, Versauerung, Entwässerung, Laterisierung, großflächige Abholzung und ungünstige Formen der Bodenbearbeitung

Bodenerosion: durch Abholzung von Wäldern, Überweidung und nicht angepasster Bodenbearbeitung vom Menschen verursacht. Bei fehlen der schützenden Vegetationsdecke ist der Boden den Witterungseinflüssen, speziell dem Niederschlag, schutzlos ausgesetzt. Der fruchtbare A-Horizont wird dadurch zerstört und abtransportiert. Folglich werden gleichzeitig die nochvorhanden Nährstoffe ausgespült. In Trockengebieten hingegen herrscht eher die Winderosion vor. Überweidung und zu hoher Viehbestand und das Abholzen der trockenen Sträucher zur Feuerholzgewinnung sind die Ursache.

Bodenversalzung: ist eine Gefahr in Trockengebieten, bei der es zur Anreichung von Salz an der Bodenoberfläche kommt. Dies geschieht meistens durch unsachgemäße Bewässerung. Das Bewässerungswasser steigt durch die hohe Verdunstung im nach oben gerichteten Bodenwasserstrom nach oben. Das Wasser verdunstet an der Oberfläche und bleibt als Salz zurück. Dies zerstört die Pflanzen- und die Bodenstruktur. Durch eine überhöhte Düngung kann es ebenfalls zu einer Bodenversalzung kommen.

Entwicklungsländer:


Entwicklungsländer und ihre Untergruppen:
o Untergliederung durch BSP pro Kopf, HDI (Human Development Index) etc.

o Einteilung in 3 Welten (in den 60iger Jahren – politischer Begriff:
1. Welt = westliche Welt,
2. Welt = Ostblock,
3.Welt = restlichen Länder wie Afrika, Asien, etc.)

o Auflistung erfolgt durch große internationale Organisationen wie UN, Weltbank und OECD (Organization for Economic Cooperation and Development):

LDC-Länder: "Least Developed Countries" – die am wenigsten entwickelten Länder, erhalten Entwicklungshilfe zu besonders günstigen Konditionen. Merkmale:
· Sehr niedriges Pro-Kopf-Einkommen
· Hohe Defizite bei der Deckung der Grundbedürfnisse (Ernährung, Erziehung, Gesundheit, Wasser)
· Unzureichende Infrastruktur
· Überwiegend Produktion für den eigenen Bedarf (Subsistenzwirtschaft)
· Sehr niedrige Produktivität der Landwirtschaft
· Äußerst schwache Auslandsverflechtungen

AKP-Länder: Länder in Afrika, in der Karibik und im Pazifik – ehemalige Kolonien von EU-Ländern, haben durch das Lomé-Abkommen besondere Konditionen für den Zugang zum Markt der EU

OPEC-Länder: Erdöl exportierende Länder

LIFDC-Länder: Länder mit niedrigem Einkommen und Nahrungsmitteldefizit – Hilfsmaßnahmen zur Ernährungssituation

HIPC-Länder: hoch verschuldete Länder – Hilfe in Form einer Entschuldungsinitiative

Schwellenländer: NIC – Newly Industrializing Countries; fortgeschrittene Entwicklungs-länder, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Eigendynamik auf der Schwelle zum Industriestaat stehen.

Probleme der Entwicklungsländer und die Lösungsansätze:


o Grundlegende Probleme und Indikatoren der Unterentwicklung:
  • Zur Charakterisierung des Entwicklungstandes eines Landes werden Indikatoren aus den Bereichen Bevölkerung, Ernährung, Gesundheitswesen, Bildungswesen, Wirtschaft, Verkehrs- und Kommunikationswesen.
  • Unter den ökonomischen Indikatoren fasst man: geringes BSP/ Kopf, extrem ungleiche Verteilung des BSP, niedrige Spar- und Investitionstätigkeit, hohe Arbeitslosigkeit, große Bedeutung des informellen Sektors, bedeutende Rolle des primären Sektors, defizitärer Außenhandel (unausgeglichener Außenhandel: die Exportstruktur der meisten Entwicklungsländer ist einseitig auf die Märkte der Industrieländer ausgerichtet mit einem hohen Anteil mineralische und agrarischer Rohstoffe; Verschlechterung der Terms of Trade: sind das in gleiche Währungseinheiten ausgedrückte Austauschverhältnis von Exporten und Importen eines Landes. Verschlechterung hat im dem Sinne stattgefunden, dass ein Land für die gleiche Menge eines Importproduktes eine größere Menge eines Exportproduktes verkaufen muss. Die Verschlechterung der Terms of Trade sind weltweit steigende preise für Industrieerzeugnisse als Folge des zunehmenden Wohlstandes in den Industrieländern und eines Überangebots auf dem Weltmarkt; hohe Auslandsverschuldung: wichtigste Ursache waren die Ölpreissteigerungen in den 70er- Jahre, der Preisverfall für viele Rohstoffe und in der Folge sinkende Exporteinnahmen der Entwicklungsländer)
  • Demographische Indikatoren: hohe Bevölkerungswachstum, niedrige Lebenserwartung, rasche Verstädterung, umfangreiche Binnen- und grenzüberschreitende Migration
  • Soziokulturelle Indikatoren: hohe Analphabetenraten, geringe soziale Mobilität (traditionelle Werte wie z.B. Religion), Benachteiligung von Frauen
  • Politischer Problembereich: meist in Ländern mit einem autoritären Regime oder Militärdiktatur. Nachteil der allgegenwärtigen Korruption, die Verletzung von Menschenrechten, gewaltsame Konflikte, die zur Flucht und Vertreibung führen und unangemessene Rüstungsausgaben.
  • Folgen sind unter Anderem die Verstärkung des Teufelskreises der Armut:

  • Tragfähigkeit der Erde:

    o Gemeint ist die Zahl der Menschen, die mit den Produkten der zur Verfügung stehenden Anbaufläche ernährt werden kann.

    o Theorie von Thomas R. Malthus:
  • Bevölkerung vermehrt sich exponentiell
  • Produktion von Nahrungsmitteln nimmt nur linear zu → agrare Tragfähigkeit wird überschritten, was zu einer schlechten Versorgungslage führt, so dass Bevölkerung schließlich wieder auf ein bestimmtes Maß reduziert wird (durch Versorgungskriege, Hunger, etc.)
  • These hat sich wegen technischen Fortschritts nicht bewahrheitet

  • Modell des demographischen Übergangs:


    Phase 1 (Prätransformative oder Vorbereitungsphase): Bevölkerungsprozess in Agrargesellschaften, hohe Geburten- und Sterberate ergeben geringes Bevölkerungswachstum

    Phase 2 (Frühtransformative oder Einleitungsphase): Frühindustrieller Bevölkerungsprozess, rasch sinkende Sterberate bei gleich bleibender Geburtenrate führen zu starker Bevölkerungszunahme

    Phase 3 (Mitteltransformative oder Umschwungphase): Übergangsperiode, Geburtenraten beginnen zu sinken und die Sterberaten nehmen nur noch wenig ab, was zu einer abflachenden Bevölkerungszunahme führt

    Phase 4 (Spättransformative oder Einlenkungsphase): Bevölkerungsprozess der Industrieländer, niedrige Geburten- und Sterberaten ergeben eine geringe Bevölkerungszunahme

    Phase 5 (Posttransformative oder Phase des Ausklingens): Postindustrieller Bevölkerungsprozess, Geburtenüberschuss verwandelt sich in ein Defizit, die Bevölkerung schrumpft (gilt für wenige hoch entwickelte Länder wie Deutschland und Japan)

    Ursachen des Verlaufs:
    · Wirtschaftlicher Wandel: Agrargesellschaft → Industriegesellschaf, Kinder werden nicht mehr für die Landwirtschaft benötigt, außerdem Verbesserung der Produktivität in der Landwirtschaft und fortschreitende technische Entwicklung
    · Steigender Wohlstand: soziale Sicherung, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung → Kinder verlieren die Funktion als Altersvorsorge
    · Veränderte Gesetzgebung: Kinderarbeit verboten, Kinder sind nun ein Kostenfaktor → Schulpflicht statt Beitrag zum Familieneinkommen
    · Religiöse Gründe: Kinder waren oder sind noch ein Statussymbol
    · Mangel an Ernährung
    · Bessere Kenntnisse in Sachen Verhütung, etc.
    · Bessere hygienische Bedingung und ärztliche Versorgung, so wie Fortschritte in der Medizin

    Länder die schon länger in der 3. Phase des demographischen Übergangs verharren, haben die höchsten jährlichen Wachstumsraten. In Staaten, wo das Bevölkerungswachstum größer ist als das Wirtschaftswachstum, vergrößert sich die Armut und je ärmer die Bevölkerung ist, desto vorteilhafter und wichtiger ist eine große Kinderzahl → demographische Falle (Bevölkerungsfalle oder Armutsfalle)

    Bevölkerungspyramiden im Zusammenhang mit dem demographischen Übergang:
    Phase 1 – Pagodenform: Basis ist breit, die Spitze niedrig und die Flanken sind durchgebogen als Folge hoher Sterblichkeit im Kindesalter und geringer Lebenserwartung

    Phase 2 – Dreiecksform: Basis bleibt breit wegen der anfänglich noch steigenden Geburtenrate, die Spitze wird höher wegen der gestiegenen Lebenserwartung

    Phase 3 – Pyramide mit schmaler Basis: wirtschaftliche Entwicklung hat zu einem veränderten generativen Verhalten geführt

    Phase 4 – Glockenform: Geburtenrate und Sterberate sind nahezu ausgeglichen, die Bevölkerungszahl stagniert

    Phase 5 – Urnenform: Sterberate ist höher als die Geburtenrate, die Bevölkerung schrumpft

    Mögliche Verringerung des starken Bevölkerungswachstum:

    · Änderung des Reproduktionsverhalten → Voraussetzungen:
    1.) Es muss der Wunsch der Paare sein weniger Kinder zu bekommen,
    2.) Die Elternpaare müssen in der Lage sein, die Zahl, ihrer Kinder ihrem Wunsch entsprechend beeinflussen, d.h. ungewollte Schwangerschaften bzw. Geburten zu verhindern

    · Stärker Einsatz von Verhütungsmittel und Aufklärung über die Anwendungsmethoden (bessere Bildung wird vorrausgesetzt)

    Agrarische Landnutzung:
    Primäres Ziel ist zunächst immer die Selbstversorgung. Seit der Kolonialzeit entstand allerdings ein neues Nutzungssystem wie Plantagen, deren Ziel die Versorgung des Weltmarktes darstellte.

    Man unterscheidet: ackerbauliche Nutzungsformen mit Landwechsel oder ortsfesten Anbau (bei Dauerkulturen und/ oder Kulturwechsel mit oder ohne Brachezeit). Ähnliches gilt auf für die Weide- bzw. Viehhalteform.

    Landnutzung in den innern Tropen:
    · Shifting Cultivation (= Brandrodungswanderfeldbau) ist die älteste und einfachste Form der Landnutzung.
    · Vorgehensweise: Waldstück wird gerodet (ohne die Baumstümpfe aus dem Boden zu entfernen) und am Ende der Trockenzeit wird das Rodungsholz abgebrannt.
    · Vorteile der Shifting Cultivation:
    · Bereitstellung von Nährstoffen in Form des Aschedüngers
    · Anhebung des pH-Wertes der meist sauren Böden
    · Vernichtung von Unkräutern
    · Die Vorteile der Brandrodung währen allerdings nur (in Abhängigkeit mit der Nutzungspflanze) ein bis zwei Jahre. Mit zunehmender Dauer sinken die Erträge.

    Gründe für das sinken der Erträge:

    · Fortschwemmen der dünnen Humusschicht samt Asche wegen der häufigen Starkregen
    · Starke Zunahme der Unkräuter
    · Die genutzte Fläche fällt dann für 10 bis 20 Jahre Brach und nach dem Aufkommen eines Sekundärwaldes kann die Fläche wieder in Nutzung genommen werden.
    · Eine solche Wald-Feld-Wechselwirtschaft stellt im Regenwald bei minimalem Kapitalaufwand in kürzester zeit des Nahrungsbedarfs sicher.

    Ecofarming wurde auf Grund der stark zunehmenden Bevölkerungszunahme entwickelt. Es soll zu einer Intensivierung der Landwirtschaft und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen (Aspekt der Nachhaltigkeit) führen. Diese Bewirtschaftungsmethode wurde notwendig, da das traditionelle Shifting Culctivation wegen der Landknappheit nicht mehr einzuhalten war.
    · Beim Ecofarming werden vor allem traditionelle Methoden wie Mischkulturen aus Baum- bzw. Strauchpflanzungen und dem so genannten Stockwerkbau berücksichtigt. Dies hat folgende Vorteile:
    · Schutz vor Starkregen wegen des ganzjährigen Blätterdaches und Bodenbedeckung
    · Dadurch geringe Erosionsraten und Nährstoffverluste
    · Eingeschränkte Nachahmung des Biomassenkreislaufs im Regenwald (Laubabwurf und Humifizierung)
    · Erschließung zusätzlicher Nährstoffe durch tiefreichende Wurzeln der Baumkulturen mithilfe des Bodenpilzgeflechtes (Nähstoffpumpen)
    · Die Maßnahmen waren zwar ein richtiger Schritt zu einem intensiveren und nachhaltigen Landbau, aber aufgrund des geringen Landbesitzes legten die Bauern ihr Augenmerk verstärkt auf die Ertragsintensivierung.
    · Der Wanderfeldbau in seiner ursprünglichen Form existiert kaum noch. Die gründe dafür liegen vor allem im: wachendem Bevölkerungsdruck, technischen Innovationen, verbesserten Infrastruktur, Zugang zu den Märkten und Einfluss der Grünen Revolution.

    Die 4 Phasen des Wanderfeldbaus:
    1.Phase: Traditioneller Wanderfeldbau als Lebensform im Regenwald, mit zweijährigen Anbau und sieben bis vierzehnjährigen Brachezeit, kein Marktanschluss, Produktionsziel: Eigenversorgung (Subsistenz)

    2.Phase: Bau einer Straße und Einführung von Verkaufskultur, Siedlung wird an die Straße verlegt (Marktanbindung und Transportmöglichkeit), daneben weiterhin die Eigenversorgung

    3.Phase: Bevölkerungszunahme und Ausdehnung der Verkaufskultur, nur noch ein kleiner Bereich für den Wanderfeldbau

    4.Phase: weitere Bevölkerungszunahme, Intensivierung des Anbaus (u.a. durch verbesserte Bewässerung – Grüne Revolution), Shifting Cultivation nur noch für die Verkaufkultur, Eigenversorgung fällt weg (Wiederausbreitung des Waldes)

    · Plantagen sind landwirtschaftliche Großbetriebe, die im Zuge der Kolonialisierung entstanden. Dabei gelten sie als hochproduktive Betriebe, die vor allem für den Weltmarkt produzieren. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie die dringend nötige Flächenerweiterung für die Nahrungsmittelerzeugung die heimische Bevölkerung wegen ihres hohen Flächenbedarfs behindern. Ein typisches Beispiel ist die Banane.

    Landwirtschaft in den wechselfeuchten Tropen:
    · Mit sinkenden Jahresniederschlägen und mit zunehmender Verkürzung der Regenzeiten und der Ausdehnung der ariden Trockenzeit verändert sich die natürliche Vegetation über Feucht-, Trocken-, Dornsavanne bis hin zum Halbwüstenrand.
    · In den Feuchtsavannen ähneln die Nutzungssysteme noch denen der inneren Tropen. Jedoch nehmen intensivere Anbauformen zu. Regenfeldbauflächen dominieren jetzt die Landschaft und in der Trockensavanne wird verstärkt Viehhaltung betrieben, die auch in der Dornsavanne und der Halbwüste vorherrscht.
    · Die Anbaugrenze des sicheren Regenfeldbaus (agronomische Trockengrenze) wird in Afrika bei ca. 600 mm Jahresniederschlag angesetzt: Hier halten sich Niederschlag und Verdunstung in Waage.

    Formen und Probleme der Weidewirtschaft:

    · Man unterscheidet zwischen Voll- und Halbnomadismus
    · Beim Vollnomadismus steht die Viehhaltung im Vordergrund. Während bei den Vollnomaden die ganze Familie die Weidewanderung mitmacht, sind bei den Halbnomaden nur Familienteile an der Wanderung beteiligt. Der Rest bleibt an festen Siedlungsplätzen und bewirtschaftet dort in der Regel Feldbau.
    · Wanderungen richten sich nach dem saisonalen regen- bzw. Trockenzweitverlauf und dem daraus resultierenden Weideaufgebot.
    · Bei Halbnomaden existiert eine Symbiose mit den Ackerbauern. Denn in der Trockenzeit werden Stoppelfelder als Trockenweide benutzt und im Gegenzug dafür der Viehmist als Düngung dient.
    · Die maximale Kopfzahl der Viehbestände war vom Vorhandensein sicherer Wasserstellen abhängig
    · Auch wenn das Vieh vereinzelnd verkauft oder zur Eigenverwendung geschlachtet wurde, diente es in erster Linie als Nahrungsmittellieferant (Milch etc.) und als Reservoir für Notzeiten
    · In guten Jahren wurden die Herden aufgestockt, um bei Gefahren wie Krankheitsepidemien und Dürren eine Größere Reserve zu besitzen
    · Viehhaltung ist prestigeorientiert: große Herden bedeutet höheres Ansehen.
    · Veränderungen in den demographischen Bedingungen führten in Zusammenwirkung mit ökonomischen und ökologischen Faktoren in den 70er- und 80er- Jahren zum Kollaps des sahelischen Wirtschafts- und Naturgefüges:

    Eingriffe
    Gefährdung
    Ausdehnung des Regenfeldbaus über die 500 mm Jahresisohyete hinaus in den Bereich alter Dünensande

    Entfernung der existierenden Savannen-vegetation bis auf die Bäume

    Anbau von Getreide bis zur Boden-erschöpfung
    hohe Erosionsgefährdung

    bei Verkürzung der Brachezeiten Abtragung des fruchtbaren Oberbodens

    Skelettierung, irreversible Krustenbildung
    Forcierung des exportorientierten Feldfruchtanbaus

    Monokulturen mit Mechanisierung und Chemieeinsatz
    Mechanisierung bewirkt unter den herrschenden klimatischen Bedingungen weitaus stärkere Erosion als der Hackbau traditioneller Art
    verstärket Nutzung der Flussniederungen mit feuchteren Lehmböden für cash-crops

    damit Verdrängung des Hirseanbaus (food-crops) auf die sandigeren Umlandzonen
    verstärkte Erosion

    Verdrängung der Nomaden von ihren Angestammten Trockenweiden

    Überweidung der umliegenden Weiden

    Weitere Folgen:
    · Bevölkerungswachstum → Mangel an fossilen Brennstoffen, was zu einer starken Zunahme des Brenn- und Nutzholzeinschlags (Entwaldung der Savanne) führt
    · Parallel dazu: starker Anstieg der Großviehzahl → Hektarfläche pro Kopf Großvieh verringert sich (Belastung für den Boden). Verantwortlich für das Wachstum sind die menschlichen Eingriff: die Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung und Bau zahlreicher motorisierten Tiefbrunnen (Überweidung im Umfeld des Brunnens → Aspekt der Sesshaftigkeit der Nomaden). Die Regierungen der Sahelstaaten betrachteten die Nomaden wegen ihrer Mobilität über Staatsgrenzen sehr kritisch. Sie versuchten durch den Bau von Brunnen die Nomaden sesshaft zu machen, um sie so besser kontrollieren zu können.
    · Bei günstigen Niederschlagsverhältnissen blieb der ackerbauliche und weidenwirtschaftliche Raubbau latent. Mit Beginn der klimatischen Dürre der 60er- Jahre trat die Überlastung der Ökosystems zu Tage und verschärfte sich in den folgenden Trockenjahren. Ertragseinbußen waren die Folge.
    · Durch die Trockenjahre versiegten auch die natürlichen Wasserquellen der Nomaden. Es setzte eine Konzentration um die Tiefbrunnen ein, was zu einem Überbesatz der umliegenden Weide und zu der endgültigen Zerstörung der Vegetation führte.
    · Die viel zu geringen Erträge führten zu einer Hungerkatastrophe.
    · Dadurch wurde der Prozess der Desertifikation eingeleitet.
    · Die Bekämpfung der Desertifikation erfolgte in einer Kombination aus mechanischen und forstlichen Maßnahmen.

    Bewässerungslandwirtschaft in den trockenen Randtropen und Subtropen:
    · In solchen ariden Gebieten übersteigen die Verdunstungswerte stets die Niederschläge. Aufgrund der ganzjährigen Aridität kann das Wirtschaften nur auf Basis der Bewässerungswirtschaft erfolgen. Traditionell nennt man solche vom Wasser begünstigten Stellen inmitten der Wüste Oasen.

    Gewonnen wird Wasser aus:

    · Permanenten Fließgewässern durch die Ableitungsvorrichtungen Damm und Erdkanal
    · Hochwässern, die in Überflutungsarealen zeitweise zur Verfügung stehen
    · Quellen mit natürlichen Grundwasseraustritt
    · Flachen Grundwasserhorizonten, aus denen Wasser über Brunnen gefördert werden können.
    · Mit zunehmenden Technisierungsgrad kam es zu einer Revolution in der Wasserversorgung, deren Ziel vor allem die Unabhängigkeit der Länder von Nahrungsmittelimporten fördern sollte.

    · Grüne Revolution beschreibt eine innovative Entwicklung im Anbau der der Nutzpflanze, mit dem Ziel einer nachhaltigen Steigerung der Nahrungsmittelproduktion. Die wesentlichen Einsatzfaktoren sind dabei die Verwendung von neuen ertragsreichen Staatgutsorten, mineralischer Dünger, Schädlingsbekämpfungsmittel, Ausweitung der Verwendung von landwirtschaftlichen Maschinen und der Bau von Bewässerungsanlagen. Ein übergreifendes ländliches Entwicklungsprogramm sollte zur dauerhaften Überwindung von Hunger und Armut auf dem Land führen: Kreditbereitbestellung, Subventionen, Erstellung von Infrastruktur (Energieversorgung, Verkehrsausbau) und Beratung
    · Es wurde zwar eine Produktionssteigerung erreicht, aber diese ließen sich nicht in der Zukunft fortschreiben. Es besteht kein Zweifel, dass die Grüner Revolution die Mehrfachernte möglich machte. Allerdings entstehen dadurch räumliche Disparitäten (Zugang zu Wasser entscheidet über die Produktionsergebnisse) → daraus folgt gleichzeitig die sozialen Disparitäten.

    Kritik an der Grünen Revolution:

    · Disparitäten zwischen bewässerten und unbewässerten Regionen wachsen
    · Einkommensunterschiede zwischen Arm und Reich im ländlichen Bereich steigen
    · Ökologische Probleme, besonderes im Zusammenhang mit der Bewässerung nehmen zu (Bodenversalzung, Nitratversuchtes Grundwasser, etc.)
    · Zugang zu gesichertem Bewässerungswasser erweist sich al entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg
    · Übernutzung der Wasservorräte, Grundwasserspiegel sinkt dramatisch und die einfachen Brunnen der Bauern fallen zuerst trocken.
    · Wegen der Kapitalintensität der neuen, stärker technisierten Produktionsweisen profitierten in erster Linie die Großbauern, da diese das notwendige Kapital hatten, während die der restlichen ländlichen Bevölkerung beim Existenzminimum stagnieren und die männliche Bevölkerung durch Arbeiten in den Städten zu überleben versuchte.

    Verstädterung, Urbanisierung und Metropolisierung:
    o Flächenmäßiges Wachstum der Städte und der steigende Anteil der städtischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung nennt man Urbanisierung oder Verstädterung.
    o Zunehmende Verstädterung wird in den Metropolen bereits bestehende Wohnungsnot und die erheblichen infrastrukturellen ökonomischen Problemen dramatisch verschärfen.
    o Der Begriff Metropole ist nicht einheitlich zu definieren, obwohl Flächengröße, Einwohnerzahl und -dichte als wichtigstes Abgrenzungskriterium gilt. Unter Metropolisierung versteht man das explosionsartige Bevölkerungswachstum der Metropolen.
    o Ursachen der Urbanisierung und Metropolisierung:
    · Land-Stadt-Wanderung: Push-Faktoren ↔ Pull Faktoren
    · Push Faktor (Abstoßungskräfte):
    · üben einen Druck auf die Landbevölkerung aus, die ländlichen Regionen zu verlassen
    · häufigster Grund: Bevölkerungsdruck → Bevölkerungsdichte im ländlichen Raum sind zu groß geworden. Die landwirtschaftlichen Flächen sind durch Teilung zu klein geworden, um ihre Eigentümer ernähren zu können.
    · Zahl der Arbeitsplätze in der Landwirtschaft wird durch die Mechanisierung verringert
    · Weit verbreitete Armut → Hoffnung auf sozialen Aufstieg
    · Dies kann unter anderem zu einer Wanderbewegung vom Land in die Stadt (Landflucht) verursachen. Andere Ursachen für die Landflucht können sein: Missernten infolge von Dürren, ökologische Probleme wie Erosionsschäden durch Übernutzung, allg. die Lebensqualität auf dem Land sinkt.
    Pull Faktoren (Anziehungskräfte):
    · Hohe Attraktivität der Städte
    · Konzentration von Arbeitsplätzen mit besseren Verdienst- und Aufstiegs-möglichkeiten (sozialer Aufstieg)
    · Bessere Bildungsmöglichkeiten, Einrichtungen des Gesundheitswesen, allg. bessere Infrastruktur
    o Die Disparitäten zwischen Land und Stadt werden immer größer, da vom Land her besonders die wirtschaftlich und sozial aktiven jungen Menschen in der Altergruppe zwischen 15 und 24 Jahren abwandern (selektive Migration).
    o Bei einer ausgeprägten Binnenwanderung kommt es zu einer Überalterung der ländlichen Bevölkerung. Bei einer selektiven Migration bleiben nämlich meist Alte, Frauen und Kinder zurück. Die wirtschaftliche aktive Jugend, die für die Realisierung von Entwicklungsprojekten ausschlaggebend wäre, fehlt.
    o Aufnahmekapazität der Städte ist überfordert und die Zuwanderer finden in der Regel im formellen Sektor keine Anstellung. Ihnen bleibt meistens nur eine Tätigkeit im informellen Sektor.
    o Die Meisten lassen sich in Marginalsiedlungen (Siedlung am Rand einer Metropole) nieder und sind so genannte Spontansiedlungen, da sie innerhalb kürzester Zeit entstehen. Sie heißen auch squatter settlements, da sie auf illegal besetztem Land entstehen. Der häufig benutzte Begriff Slums ist nicht zutreffend. Denn darunter versteht man sozial degradierte Stadtteile.
    o Nachteile der Marginalsiedlungen sind zum einen die Lage am Stadtrand, weil die Bewohner zum Erreichen ihrer meist zentrumsnahen Arbeitsplätze Geld für die öffentlichen Verkehrsmittel aufbringen müssen. Hinzu kommt, dass sie keine Infrastruktur aufweisen und sie keinen Zugang zu Strom und Wasser haben. Ein weiteres Problem liegt in der Abwasser- und Müllentsorgung (Gefahr durch Seuchen)
    o Agglomerationsnachteile der Metropolen durch zunehmende Luftverschmutzung, Entsorgungs-probleme, Versorgungsprobleme und Verkehrsprobleme etc.
    o Vorteile der Metropolisierung sind der beschleunigte soziale Wandel und der Zugang zu Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.

    Industrialisierung in Entwicklungsländer:

    o Nach dem amerikanischen Ökonomen W. Rostow müssen alle Länder fünf Entwicklungsphasen durchlaufen:
    · Traditionelle Gesellschaft
    · Übergangsgesellschaft
    · Startgesellschaft
    · Reife Industriegesellschaft
    · Massenkonsumgesellschaft

    o Für die Entwicklungsländer ist die dritte Phase, in der es darum geht, einen sich selbst tragenden Wachstumsprozess (Take-off) einzuleiten, am Kritischsten. Das Haupthindernis ist der Kapitalmangel, der ausschließlich durch die finanzielle Entwicklungshilfe anderer Länder überwunden werden sollte. Es soll also ein Modernisierungsprozess angeschoben werden, indem man industrielle Wachstumspole in peripheren Regionen gründet, um so den Ausgleich regionaler und wirtschaftlicher Disparitäten zu ermöglichen. Nach der Theorie der Wachstumspole, ist es wichtig, sich auf wenige ausgewählte Räume zu konzentrieren (dezentralisierte Konzentration) und dort so genannte Leitindustrie zu fördern. Bei der Ballung wirtschaftliche Aktivitäten gewinnt das Wachstum an Eigendynamik, ruft die Gründung weiterer Betriebe hervor und breitet sich in benachbarten Regionen aus (Spread-Effekt).

    o Nach heutiger Kenntnis ist der Versuch der peripheren Industrialisierung durch die Gründung von Wachstumspolen häufig misslungen. Die Gründe für das Scheitern sind vielseitig:
    · Eine von außen gesteuerte Industrialisierung ist weniger an den Bedürfnissen des Landes und stärker an den Erwartungen der in den Weltmarkt eingebundenen Konzerne orientiert
    · Modernstes kapitalintensive Technologien sind erforderlich
    · Industrie in den Wachstumspolen ist in der Regel monostrukturiert und bei veränderter Nachfrage auf dem Welt- und Binnenmarkt wenig flexibel
    · Die industrielle Produktion erfolgt hauptsächlich in Form "verlängerter Werkbänke", ein Technologie- und Know How-Transfer findet kaum statt
    · die vom Staat zu leistenden Vorkosten für die notwendige Infrastruktur werden durch Kredite finanziert, die z einer Erhöhung der Schuldenlast des Entwicklungslandes führt

    o die "Vier Kleinen Tiger" (Singapur, Hongkong, Taiwan und Südkorea) haben gezeigt, dass auch Entwicklungsländer den wirtschaftlichen Aufstieg schaffen können und dies auch ohne heimische Rohstoffbasis und ohne großen Binnenmarkt. Die zahlreichen positiven Entwicklungspotenziale, die ihren Aufstieg zu den Schwellenländern oder NICs ( Newly Industrializing Countries) begünstigten, sind:
    · Küstenlage und gut ausgebaute Hafenstandorte
    · Konsequentes Bekenntnis zur Marktwirtschaft
    · Steigerung der agrarischen Produktion durch Agrarrefomen
    · Konsumverzicht und hohe Sparquote der Bevölkerung
    · Geringe Einflüsse von Gewerkschaften, dadurch niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten, geringe Lohnnebenkosten

    o Die wirtschaftliche Entwicklung Ost- und Südostasiens erfolgt in mehreren zeitlich aufeinander -folgenden, sich überlappenden Wellenbewegungen, die durch das "Modell der Fluggänse" beschrieben werden kann:
    · Am Beginn steht die Abhängigkeit von Importen wegen fehlender eigener Industrieproduktion
    · Aufbau einer lokalen Industrie zur Herstellung einfacher, arbeitsintensiver Güter bei geringem Kapitalbedarf (Importsubstitution)
    · Anstieg der heimischen Industrieproduktion durch Einführung kapital- und technologieorientierte Produktionsverfahren, Steigerung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung und zunehmender Export hochwertiger Hightech-Produkte. Wegen Erhöhung der allgemeinen Produktionskosten (z.B. Lohnkosten) und Konkurrenz neu aufsteigender Schwellenländer Zunahme des Imports billiger Massengüter.

    Entwicklungsstrategien und Entwicklungstheorien:

    Wachstumsstrategie (s.o.):
    · Wachstumsorientierte Modernisierungstheorie durch einen von außen eingeleitete Entwicklungsschub (Big Push) in den Wachstumspolen (meist durch Prestigeprojekte)
    · Misserfolg durch Erdölverteuerung und deren explosionsartig steigende Auslandverschuldung

    Grundbedürfnisstrategie:

    · Diese Strategie darf nicht mit Almosen oder Sozialhilfe verwechselt werden. Im Vordergrund steht nämlich die Hilfe zur Selbsthilfe

    Modernisierungstheorie:
    · Die Ursachen der Unterentwicklung sind in den Entwicklungsländern selbst zu suchen.
    · Die Entwicklungsprozesse sind Übergangserscheinungen zwischen vorindustrieller und industrieller Phase
    · Das Gesellschafts- und Wirtschaftssystem der westlichen Industrieländer ist das Vorbild für die noch unterentwickelten Länder. Die Industrialisierung ist die wirksamste Entwicklungsmaßnahme
    · Prinzip der Wachstumspole (s.o.)
    · Der in wirtschaftliche Verflechtungen stark integrierte moderne Industriesektor lässt Zuliefer- und Weiterverarbeitungsindustrie entstehen (rückwärts- und Vorwärtskopplung)

    Dependenztheorie:
    · Ursache der Unterentwicklung ist seid kolonialer zeit die Einbindung in der Weltarbeitsteilung und somit eine Folge der Abhängigkeit (Dependenz) von den Industrieländern
    · Die von außen geleitete Entwicklung hat die Zerstörung traditioneller Wirtschafts- und Sozialstrukturen in Entwicklungsländern verursacht
    · Währen der Kolonialzeit wurden die Entwicklungsländer als Rohstofflieferant ausgebeutet
    · Die staatliche Unabhängigkeit hat die Weltarbeitsteilung nicht verändert. Die Bedeutung der neuen Staaten als zukünftige Abnehmer von Industrieprodukten wuchs
    · An der Stelle der politischen tritt die wirtschaftliche Abhängigkeit. Internationale Konzerne investieren verstärkt in den Entwicklungsländern für deren Binnenmarkt. Ausländisches Know-how, Kapital und Management gewinnen an Einfluss.
    · Zunahme der regionalen Disparitäten zwischen der Peripherie und den Wachstumspolen. Ungleichgewichtungen werden nicht abgebaut sondern verstärkt

    Autozentrierte Entwicklung:

    · Entwicklungsländer soll durch eine vorübergehende Abkopplung vom Weltmarkt in ausgewählten Sektoren eine unabhängige Entwicklung anstreben. Ihr Hauptziel ist es wirtschaftliche Kapazitäten aufzubauen, um zunächst die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen.
    · Entwicklung eines ausgewogenen Binnenmarktes
    · Export und Import dienen nur der Ergänzung des Binnenmarktes. Zum Schutz der jungen Industrie sind Zoll- und Handelsschranken unerlässlich.

    Weltwirtschaftliche Verflechtungen und Globalisierung:

    Weltwirtschaftliche Verflechtungen und Globalisierung:
    Welthandel setzt sich aus verschiedenen Strömen zusammen: Warenströmen, Kapitalströmen, Dienstleistungsströmen

    Vorbedingung für diese Entwicklung war die Kolonialzeit und deren Komplementärhandel. Der Süden liefert für den Industrialisierungsprozess die nötigen Rohstoffe und sichert so die Rohstoffbasis. Darüber hinaus diente er als erweiterter Absatzmarkt für industrielle Massenprodukte. Dem Süden war damit seine Rolle in der internationalen Arbeitsteilung.
    Um den Welthandel so liberal wie möglich zur gestalten, wurde eine Weltwirtschaftordnung konzipiert, die den dauerhaften Abbau von tarifären (Zölle, Strafzölle) und nicht-tarifären (z.B. Importquoten) Handelshemmnissen sichern sollten. Diese Regeln enthalten das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen GATT.
    In den vergangen vierzig Jahren hat sich der Welthandel vom klassischen Komplementärhandel weit entfernt. Etwa drei Viertel des Warenaustausches bestreiten heute die Industrieländer im intra-industriellen Handel untereinander. Hier dominieren Kernräume der USA, Europa und Japan, der Triade, an welche die jeweiligen wirtschaftlichen Ergänzungsräume, so genannte Semiperipherien angebunden sind.

    Nachteile:
    o häufig genannter Faktor: die "Globalisierungsfalle". Daraus geht hervor, dass nur noch 20 % der Bevölkerung ausreicht um die Wirtschaft in Schwung zu halten. Die so genannte 20:80 Gesellschaftsordnung.
    o bei Globalisierung verbindet man immer zunehmende Arbeitslosigkeit, Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, Kürzungen von Staatsausgaben, Senkung von Löhnen (auf Niveau von Billiglohnländer in westlichen Industrieländern) und Streichung von Sozialleistungen
    o das Kapital ist sehr mobil, d.h. die Länder betreiben einen stärken Standortwettbewerb und können somit den Unternehmen dem Kapital bzw. den Investoren keine hohen Steuern wie z.B. die Gewerbesteuer auferlegen ( → fehlende Steuereinnahmen für den Staat)
    o viele Menschen sind der Meinung, dass die Globalisierung und die damit verbunden gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Veränderungen die nationale Politik durch die Weltmärkte und den Weltkonzernen beeinflusst wird.
    o zunehmender Wanderungsdruck ( → Einwanderungspolitik erforderlich)
    o globale Probleme wie im Umweltschutz, Energieverbrauch und in der Belastung der Wasserressourcen

    Vorteile:
    o wird behauptet, dass internationaler Freihandel der Ausgangspunkt für Wohlstand der Nation sei ( → Globalisierungsfalle führe zum Protektionismus und gefährde somit den Wohlstand)
    o führe zur Spezialisierung jeder Nation auf ihre Stärken, d.h. billigere Herstellung von Gütern und Produktionsvorteil einzelner Nationen ( → die ganze Welt profitiert von den günstigen Produkten)
    o größte Vorteil bei den Konsumenten wegen dem preiswerten und vielfältigen Angebot)
    o politische Gründe: durch die Handelsbeziehungen wird eine friedliche Koexistenz von Staaten betrieben
    o größere Tauschmöglichkeit auf internationaler Ebene (in Form von Know-how, Kultur etc.)
    o Globalisierung kann z.B. eine unerwünschte Monopolmacht eines einzelnen Unternehmen einschränken und fördert den Wettbewerb (zu Gunsten des Verbrauchers)
    o Verbesserung der Informations- und Kommunikationstechnik sowie Verringerung der Transportkosten

    Gewinner und Verlierer:

    o meistens werden als Gewinner die Westlichen Industrieländer genannt und als Verlierer die Entwicklungsländer. Man urteilt also meistens nach der wirtschaftlichen Stärke eines Landes, was zwar nicht unbedingt falsch ist, aber die wahren Gewinner der Globalisierung sind meistens die multinationalen Unternehmen. Man kann aber nicht eindeutig sagen, wer die Gewinner der Globalisierung sind, da diese sowohl Vorteile als auch Nachteile für alle bringt.

    o Entwicklungsländer und Schwellenländer können Verlierer sein. Die Verlierer sind vor allem die, denen empfohlen wurde den Handel mit Industrieländern zu unterbinden (weit verbreiteter Irrtum). Denn einige asiatische Länder, die auf demselben niedrigen Entwicklungsniveau standen, betrieben die Strategie der Handelsöffnung, welche zu wirtschaftlich besseren Ergebnissen führte (s. China, Taiwan, etc.). Somit ist Ostasien zum Beispiel ein Gewinner der Globalisierung. Ein Teil der Niedriglohnländer sind Gewinner der Globalisierung, da multinationale Unternehmen ihre Produktion in solche Länder verlegen (bestimmte Vorraussetzungen müssen allerdings gegeben sein: nähe zum Meer bzw. eine relativ gute Infrastruktur, günstige Politik, gute Kommunikationsanschlüsse etc.). Ein weiterer Vorteil wäre, dass solche Unternehmen das technische Know-how mitbringen. Sollte allerdings eine Krise drohen, sind die Unternehmen wegen ihrer Mobilität in Finanz- und Realkapital (Maschinen und Produktionsanlagen) schnell aus dem Land weg

    o Westliche Industrieländer sind ebenfalls die Gewinner und zugleich Verlierer der Globalisierung. Zum einen sind sie die Gewinner, weil sie die besten Vorraussetzungen für die Unternehmen erfüllen (gute Infrastruktur, nötiges Know-how vorhanden, ein großer Absatzmarkt, ein günstige Politik bzw. niedrige Steuern, etc.). Kurz gesagt, die Entwicklung des Produktes findet meistens in den technisch hoch entwickelten Kernräumen wie Nordamerika, Westeuropa und Ostasien und die endgültige Massenproduktion meistens in Niedriglohnländern. Und wegen der hohen Kaufkraft dieser Kernräume orientieren sich die Unternehmen mit ihren Produkten an diese Länder. Allerdings sind die westlichen Industrieländer häufig auch die Verlierer der Globalisierung, denn diese können mit dem niedrigen Lohn der Entwicklungs- bzw. Schwellenländern nicht mithalten, was dazu führt, dass die Unternehmer die Produktion verlagern und dies führt in den Industrieländern verstärkt zur Erhöhung der Arbeitslosigkeit. Weiterhin werden durch die günstigere Produktion und durch die zunehmende Konkurrenz die Weltmarktpreise immer tiefer runtergedrückt, was zur Folge hat, dass kleinere Unternehmen in diesen Kernräumen nicht mithalten können (besonders deutlich am stark subventionierten Agrarmarkt der EU). Um diese zu schützen müssen diese Länder zu Lasten der multinationalen Unternehmer und der Konsumenten, protektionistische Maßnahmen wie Handelsbarrieren und Schutzzölle einführen.

    o die Konsumenten sind wegen den stark fallenden Preisen die Gewinner der Globalisierung. Aber sie können genau genommen auch die Verlierer sein, denn zuvor sicher geglaubte Arbeitsplätze könnten durch solche Unternehmen in kürzester zeit in ein anderes Land verlagert werden. Die Folge: die Menschen sind arbeitslos und stehen auf der Straße.

    o die multinationalen Unternehmen sind aufjedenfall die Gewinner der Globalisierung. Nur die kleineren Unternehmen sind teilweise wegen ihrer schlechten Konkurrenzfähigkeit die Verlierer, aber es gibt auch viele heimliche Gewinner der Globalisierung unter den lokalen Unternehmen.

    Chronologie der zunehmenden Verflechtungen weltwirtschaftlicher Beziehungen:

    Die 60er-Jahre:
    • So genannten goldenen Jahre der Weltwirtschaft
    • Wirtschaftliche Wachstum und internationaler Handelsaustausch begünstigten sich wechselseitig
    • Nach Auflösung der europäischen Kolonialreiche gingen mehrere unabhängig gewordene Staaten den Weg der nachholenden Industrialisierung
    • Der inter-industrielle Nord-Süd-Handel nahm zu: Arbeitsintensive Massenprodukte stagnierender und schrumpfender Industriezweige wurden immer häufiger in NICs hergestellt und lösten Strukturanpassungskrisen in den Industrieländern aus (z.B. Textil- und Bekleidungsindustrie, Kohle und Stahl, etc.)
    • In dieser Phase dominierte die Importsubstitutionspolitik

    Die 70er-Jahre: Schlüsselphase für Globalisierung und Regionalisierung:
    • Neben der Importsubstitution kam die Phase der passiven Lohnveredelung → Arbeitsintensive Industriezweige, die kaum noch Erträge erwirtschafteten, wurden in Form der verlängerten Werkbänke in Niedriglohnländer verlagerten.
    • Trotz aller Bekenntnisse zur Bedeutung des freien Welthandels waren es vor allem die führenden Handelsnationen, die sich gegen Einfuhren aus Billiglohnländern mit protektionistischen Maßnahmen schützten. Neben Zöllen wurden auch nicht-tarifäre Handelshemmnisse, mit denen die Konkurrenz von den heimischen Märkten ferngehalten wurde, eingeführt. Zu den wichtigsten geschützten Sektoren gehört bis heute der Agrarmarkt in allen drei Kernräume (USA, Europa und Japan).

    Die 80er- und 90er-jahre: Die Globalisierung auf dem Vormarsch:
    • Die passive Lohnveredelung verlor an Bedeutung und es trat eine zunehmende Orientierung nach den Hauptabsatzmärkten auf. Unternehmen aus einem Kernraum investierten in den jeweils anderen Kernräumen der Triade oder in deren Semiperipherien, um von dort aus Zugang zu Märkten zu haben und gleichzeitig Einfuhrbeschränkungen sowie Wechselkurse zu umgehen. Die treibende Kraft hinter dieser Neuorientierung sind die Transnationalen Konzerne (TNK, auch "global players").
    • Drastische Senkung der Transportkosten
    • Produktionsschritte werden weltweit nach den günstigsten Standort oder Lieferant gesucht (outsourcing – Hersteller bezieht von weltweit verstreuten Zulieferern immer mehr teile vormontiert als Komponenten und Module, die just-in-time in den Werken in Europa oder den USA endmontiert werden, leistungsfähige Computernetzwerke gewährleisten zeitgleich Disposition, Kontrolle und Kostenabwicklung)
    • Hohe Flexibilität der Konzerne


    Europa:

    siehe Dokument

    Stadtgeographie:

    siehe Dokument
    Inhalt
    Umfassende Übersicht über 2 Jahre Erdkunde, die zur Vorbereitung des Abiturs gedacht ist. Alle besprochen Themen sind ausführlich zusammengefasst:

    - Klimaklassifikation & Vegetationszonen
    - Luftdruck und Winde
    - Boden
    - Entwicklungsländer
    - Weltwirtschaftliche Verflechtungen und Globalisierung
    - Europa
    - Stadtgeographie (7804 Wörter)
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