Vorurteil: "Ausländer und Scheinasylanten belasten unsere Sozialsysteme"
„Ausländer und Scheinasylanten belasten unsere Sozialsysteme.“
Diese These ist falsch, denn ausländische ArbeitnehmerInnen zahlen wegen ihrer gegenüber der deutschen Bevölkerung jüngeren Altersstruktur mehr in die Sozialsysteme ein, als sie an Leistungen empfangen.
Auch würden die Sozialsysteme wegen des deutschen Geburten- und Bevölkerungsrückgangs ohne die Zuwanderung von AusländerInnen stärker belastet.
Dieses rechte Vorurteil hält sich vielleicht auch deshalb so hartnäckig an den Stammtischen Deutschlands, weil die Politik noch bis zum Januar 2001 alles daran setzte, dass arbeitsbereite Flüchtlinge hier zum Nichtstun gezwungen werden. So ist es erst seit ca. 2 Jahren AsylbewerberInnen erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen (ab 12 Monate nach Beginn des Asylverfahrens) hier zu arbeiten.
Und so sieht die momentane Situation aus:
2 Millionen erwerbstätige AusländerInnen erwirtschaften jährlich ein Bruttosozialprodukt von 125 Milliarden €uro. Davon werden 50 Milliarden €uro als Steuern und Abgaben dem Staat zugeführt, aber alles in allem nur 35 Milliarden €uro aus der Staatskasse an AusländerInnen ausgezahlt. Damit bleibt für den deutschen Staat ein „Gewinn“ von 15 Milliarden €uro.
(Quelle: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen)
Auch ist generell nichts Verwerfliches daran, im Kapitalismus aus wirtschaftlichen Gründen umzuziehen. Zwischen 1989 und 1998 wanderten 1,8 Millionen Ostdeutsche in den Westteil Deutschlands, um ihren Lebensstandard zu erhöhen (sicherer Arbeitsplatz, höherer Lohn). Niemand fand das schändlich. Den Einwanderinnen und Einwanderern aus weitaus ärmeren Ländern geht es meistens sogar nur darum, ihr Überleben zu sichern.
Nebenbei bemerkt: Wenn sich einige „schwarze Schafe“ (die es auch unter Deutschen gibt!) Sozialleistungen erschleichen, darf dies nicht zur pauschalen Verurteilung von AusländerInnen und AsylantInnen führen.
Diese These ist falsch, denn ausländische ArbeitnehmerInnen zahlen wegen ihrer gegenüber der deutschen Bevölkerung jüngeren Altersstruktur mehr in die Sozialsysteme ein, als sie an Leistungen empfangen.
Auch würden die Sozialsysteme wegen des deutschen Geburten- und Bevölkerungsrückgangs ohne die Zuwanderung von AusländerInnen stärker belastet.
Dieses rechte Vorurteil hält sich vielleicht auch deshalb so hartnäckig an den Stammtischen Deutschlands, weil die Politik noch bis zum Januar 2001 alles daran setzte, dass arbeitsbereite Flüchtlinge hier zum Nichtstun gezwungen werden. So ist es erst seit ca. 2 Jahren AsylbewerberInnen erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen (ab 12 Monate nach Beginn des Asylverfahrens) hier zu arbeiten.
Und so sieht die momentane Situation aus:
2 Millionen erwerbstätige AusländerInnen erwirtschaften jährlich ein Bruttosozialprodukt von 125 Milliarden €uro. Davon werden 50 Milliarden €uro als Steuern und Abgaben dem Staat zugeführt, aber alles in allem nur 35 Milliarden €uro aus der Staatskasse an AusländerInnen ausgezahlt. Damit bleibt für den deutschen Staat ein „Gewinn“ von 15 Milliarden €uro.
(Quelle: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen)
Auch ist generell nichts Verwerfliches daran, im Kapitalismus aus wirtschaftlichen Gründen umzuziehen. Zwischen 1989 und 1998 wanderten 1,8 Millionen Ostdeutsche in den Westteil Deutschlands, um ihren Lebensstandard zu erhöhen (sicherer Arbeitsplatz, höherer Lohn). Niemand fand das schändlich. Den Einwanderinnen und Einwanderern aus weitaus ärmeren Ländern geht es meistens sogar nur darum, ihr Überleben zu sichern.
Nebenbei bemerkt: Wenn sich einige „schwarze Schafe“ (die es auch unter Deutschen gibt!) Sozialleistungen erschleichen, darf dies nicht zur pauschalen Verurteilung von AusländerInnen und AsylantInnen führen.
Inhalt
Das rechtsradikale Vorurteil "Ausländer und Scheinasylanten belasten unsere Sozialsysteme" wird in dieser Ausarbeitung mittels Logik und Fakten widerlegt und als Falsch erwiesen. (249 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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