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Die Schweiz in der Zwischenkriegszeit 1918-1939

Alles zu Schweiz

Die Schweiz in der Zwischenkriegszeit 1918-1939:



>; Im ersten Weltkrieg litt die Bevölkerung unter Lohnausfällen, Teuerung, Arbeitslosigkeit und der Grippeepidemie
>; Soziale Gegensätze verschärften sich
>; 1918 wurde das Oltener Aktionskomitee gegründet
>; 1918 kam es zu einem Landesstreik: Forderungen:
o Neuwahlen des Nationalrates im Proporzverfahren (Wurde später erreicht)
o Frauenstimmrecht (wurde jedoch erst Schweiz weit 1971 eingeführt)
o Einführung einer 48 Stunden Woche (wurde später erreicht)
o Tilgung der Staatsschulden durch die Besitzenden
>; 1920 trat die Schweiz dem Völkerbund bei
>; 20er Jahre waren in der Schweiz mit wirtschaftlichen Aufschwung verbunden
>; 1929 aufgrund der Weltwirtschaftskrise folgte ein Zusammenbruch des Exports
>; 1935/1936: starker Anstieg der Arbeitslosigkeit, da nun auch die Bautätigkeit zurückging
>; Bundesrat reagierte darauf mit einem Arbeitsbeschaffungsprogramm (Notstandsarbeiten)
>; 1936 wurde der Schweizer Franken um 30% abgewertet
>; Exportprodukte waren nun wieder begehrt, weil sie billiger waren
>; Die Industrie konnte nun wieder vermehrt produzieren

Die junge Generation schloss sich aufgrund der scheinbaren Ideenlosigkeit der Parteien 1933 zu Gruppen zusammen: Sie nannten sich "Front" - darum nannte man es auch den "Frontenfrühling"
Neben aktiven Hitler Anhängern waren dies Nationaisten, die sich Erneuerungen in der eidgenössischen Politik erhofften
Auch bürgerliche Kreise, die den Bolschewismus bekämpfen wollten, schlossen sich an
1936 bekannte die Nationale Front, dass sie weltanschaulich ganz auf dem Boden des Nationalsozialismus stehe
o Daraufhin mussten sie viele Mitgliedsaustritte verzeichnen
Verbot der Nationalen Front 1934

Durch diese faschistischen und Nationalsozialistischen Strömungen kam es in den 30er Jahren in der Schweiz zu einer Besinnung auf die schweizerische Eigenart und einem verstärktem Bewusstsein der nationalen Zusammengehörigkeit.
Architekten bevorzugten einen heimatlichen Baustil, Mundarten wurden vermehrt bewusst gepflegt und das Rätoromanische offiziell zur 4ten Landessprache erhoben.

Quelle: Geschichtsbuch 4, Neue Ausgabe, Cornelsen Verlag, 1996, Berlin, (Seite 63-142)
Inhalt
Kurze und stichwortartige Zusammenfassung über die (wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. (282 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Schlagwörter
Schweiz | Zwischenkriegszeit | NSDAP | Fröntler | Nationale Front | Besinnung auf Nationale Werte | Anfänge der geistigen Landesverteidigung
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