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Jerosch, Rainer - Lächeln im Regen: Interpretation

Alles zu Rainer Jerosch

Interpretation "Lächeln im Regen"




In der Kurzgeschichte " Lächeln im Regen" , geschrieben von Rainer Jerosch
geht es um ein Paar, das nicht über die normalen Probleme in ihrer Beziehung reden kann.
In dieser Geschichte will der Junge sich mit seiner Freundin aussprechen und versucht heraus zu bekommen, was sie hat. Die aber wehrt ab und meint, dass nichts ist. Er fragt aber trotzdem immer weiter und will wissen, was ihr Problem ist. Sie aber gibt keine Antwort.
Zum Schluss beenden sie ihre Beziehung. Die Handlung spielt sich in einer Allee ab.
Die Hauptpersonen sind ein Junge und ein Mädchen. Sie werden weder mit Namen benannt noch ihr Aussehen beschrieben. Der Charakter von den beiden wird auch sehr klar in diesem Text.
Er scheint sehr daran zu hängen, die Beziehung zu retten. Daran erkennt man, denke ich gut, dass er wirklich an ihr interessiert ist. Ihr hingegen ist es total egal, wie es ihm geht.
Der Text ist ziemlich einfach geschrieben, keine schweren Wörter. Dadurch kann man sofort
verstehen, worum es im Text geht. In der Kurzgeschichte fällt besonders auf, dass das Wort "Lächeln" sehr oft am Anfang und am Ende des Textes wiederholt wird. Ich denke, das soll einem zeigen, dass er trotz dieser Probleme Stärke zeigt und darüber hinweg 'lächeln' will sozusagen. "Und er lächelte auch, ein gezwungenes Lächeln,- aber er lächelte" (Z. 4)
Was noch auffällig ist, dass am Anfang der Geschichte dieser Satz vorkommt : "Vor zehn Minuten hatte er sie noch gesehen." (Z. 4-5) Also ist theoretisch der Anfang das Ende der Kurzgeschichte.
Dann gibt es ja sozusagen zwei Enden und keinen richtigen Anfang.
Der Junge spricht mehr als das Mädchen, hängt damit zusammen weil er gezielt eine Antwort haben will. Sie lenkt ab, oder tut so als wüsste sie von nichts. So etwas wie :
"Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst" (Z. 16) oder "Ich weiß nicht, was du immer hast!" (Z. 28)
Ihre Ignoranz wird da sehr deutlich. Der Junge bedrängt sie aber auch ein bisschen, vielleicht will sie deshalb nichts sagen und fühlt sich überfordert. Zum Schluss sagte er " Auf Wiedersehen!" (Z. 38-39) und sie : "Leb wohl!" (Z.39). Bei dieser Stelle im Text denke ich aber auch, dass er gar nicht mehr weiter um sie kämpfen will. Er geht einfach weg. An seiner Stelle hätte ich ihr noch gezeigt, dass er anders sein kann, vielleicht wieder der, wie er am Anfang war. Der, in den sie sich verliebt hat. Ich denke, dass der Autor mit dieser Kurzgeschichte einem zeigen will, dass eine Beziehung nur hält, wenn man offen zueinander ist und über seine Wünsche redet. Denn sonst hat eine Beziehung auch keinen Sinn. Für mich bleibt nur noch die Frage offen, ob das Mädchen sich vielleicht doch nochmal bei ihm meldet und beide wieder zusammen finden. Aber wer weiß das schon.















Wörter : 470
Inhalt
Jerosch Rainer erzählt in dieser Kurzgeschichte von den Schwierigkeiten eines jungen Paares, das über seine Beziehung nicht sprechen kann, weil sie einander nicht verstehen. Es liegt also an ihrer Kommunikationsfähigkeit: Sie verstehen nicht, was der Partner sagen will. (488 Wörter)
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