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Zusammenfassung zur Russischen Revolution

Alles zu Europa

Russland:



>; Nach dem 2. Weltkrieg bis zu ihrem Zefall 1991 die 2te Weltmacht

1. Weltkrieg:
>; Seit 1914 schwere Niederlage erlitten
>; Versorgung zusammengebrochen - katastrophale Versorgungslage
>; Immer wieder kam es zu Streiks und Demonstrationen in St. Petersburg
>; Verlustreicher Krieg
>; Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung
>; 1917 wurde der Zar bei der Februarrevolution gestürzt (er hat abgedankt und wurde mit seiner Familie festgenommen

2. Ursachen der Revolution:
>; Russland anfang 20 jhd rückständigstes Land in Europa (wirtschaftlich und gesellschaftlich)
>; Zar herrschte ohne Kontrolle (autokratisch)
>; orthodoxe Kirche unterstütztde den Zar
>; =Autokratische Herrschaft des Zaren
>; Mittelalterliche Ständegesellschaft
>; Wirtschaftlich Not der Bauern und Arbeiter
>; 80% der Bevölkerung waren Bauern = kirchentreu und somit auch zarentreu
>; Bis 1861= Bauern in Leibeigenschaft => ohne Freiheits und Bildungsrechte
>; Zar schaffte Leibeigenschaft ab, um die allgemeine Wehrpflicht einführen zu können
>; Keine nennenswerte bürgerliche Schicht vorhanden ausser einer schmalen Schicht von Kaufleuten in St Petersburg (Petrograd) und Moskau.
>; Der Imperialismus zwang den Zaren zu Reformen im industriellen Bereich, jedoch gab es keine gesellschaftlichen und politischen Reformen
>; Grosse Kluft zwischen Stadt und Land
>; "Intelligecia" Organisation von bürgerlichen Intellektuellen, die sich für einen Bildungsstand für das gesamte Volk aussprach.
3. Blutsonntag 1905:
>; Volk machte einen Petitionsauszug an den Zaren( Bittschrift)
>; Der Zar antwortete blutig auf die Versammlung: Blutsonntag in St. Petersburg
>; Es folgen weitere Streiks und die Entstehung von Arbeiter- und Soldatenräten.
Es folgte eine Niederwerfung des Aufstandes, und der Zar machte liberale Zugeständnisse mit einer Errichtung eines Parlamentes (Duma)
Allgemeine, aber ungleiche Wahlen
Zensuswahlreich sorge dafür, dass der Adel überproportional viele Sitze bekam.
Rechte der Duma (Parlament) blieben gering
Keine Kontrolle der Regierung durch das Parlament
>;
>; Die Gesellschaftliche Ordnung wurde unterteilt in:
o Adel
o Grossbürger
o Kleinbürger
o Kulaken (reiche Bauern)
o Mittelbauern
o Kleine Bauern und Industriearbeiter
>; Wichtigsten Gruppen, die soziale und wirtschaftliche Reformen anstrebten:
o Sozialrevolutionäre (Grundlegende Bodenreform)
o Menschewiki (Mehrheitler: Kapitalistischer Weg der westl. Welt einschlagen)
o Bolschewiki (Minderheitler; Verwirklichung des Sozialismus mit radikaler sozialer und politischer Revolution
>; Da seit 1848 in der Schweiz die Bundesfverfassung Presse- Vereins- und Verfassungsfreiheit garantierte suchten viele russische Studenten und Emigranten Exil in der Schweiz.
4. Februarrevolution 1917
>; 1. Weltkrieg beschleunigte den sozialen Zerfall
>; Krieg sollte durch militärische Erfolge und Nationalsimus das Zarensystem stabilisieren
>; Krieg wurde zum Geburtshelfer der Revolution
>; Hohe Kriegskosten führten zu seiner schnellen Geldentwertung
>; Löhne sanken unter das Existenzminimum
>; Nationalitätenbewegungen forderten Unabhängikeit
>; Zar interessierte die Nöte der Bevölkerung nicht
>; Anfang 1917 brach die Versorgung in den Städten zusammen
>; Es folgten Massendemonstrationen und Streiks: Forderung: Höhere Löhne, Brot, Frieden und Beseitigung des Zarismus
>; Zar befahl Truppen(Kosaken) die Demonstrationen blutig zu beenden, Truppen weigerten sich.
>; Zar musste abdanken und wurde mit seiner Familie verhaftet.
>; Russland wird eine Republik und eine Parlamentarische Demokratie
>; Es entsteht eine provisorische Regierung unter Kerenski
>; Es bilden sich Arbeiter und Soldatenräte: Menschewiki (Mehrheitler) und die Bolschewiki (Minderheitler)
>; Der Krieg wird jedoch ohne Zustimmung des Volkes weitergeführt (Kerenski-offensive) und Lenin kehrt unter Billigung der deutschen Regierung aus Zürich zurück

5. Übergangsregierung 1917
>; Räte wurde gebildet (= Sowjets) die sich als Vertretungen der revolutionären Massen verstanden
>; Diese wurden durch Arbeiter, Soldaten und Bauern direkt gewählt - der Adel und das Bürgertum waren ausgeschlossen
>; Räte übernahmen die Aufgabe eines Parlaments: Gesetze beraten, beschliessen und umzusetzen.
>; Räte wollten folgendes erreichen:
o Krieg beenden
o Fabrikarbeitszeit verkürzen
o Arbeiter sollen selbst über Einkauf von Rohstoffen, Ablauf der Produktion und Verkauf der Produkte bestimmen
o Bauern sollten ihr eigenes Land bekommen
>; Übergangsregierung wollte die Forderung der Räte nicht dursetzen weil in der Duma ausschliesslich bürgerlich. Liberale Politiker verteten waren, die zuerst den Krieg siegreich beenden wollten und danach auf die Forderungen eingehen.
>; Somit existierte eine Art Doppelherrschaft
>; Bolschewiki demonstrierten mit aller Kraft gegen die provisorische Regierung "Alle Macht den Räten"
>; Unter der Führung von Wladimir Iljitsch Lenin (Uljanow) forderten sie "Frieden, Land, Brot!"

6. Oktoberrevolution:
>; Lenin führte die Masse mit folgenden Parolen: "Friede, Land, Brot" "Alle Macht den Räten"
>; Sofortiger Austritt es Krieges
>; Enteignung der Grossgrundbesitzer
>; Der Hunger soll ein Ende haben
>; Bolschewiki hatten dank Trotzki eine straffe Parteienorganisation
>; In der Oktoberrevolution folgte eine Besetzung wichtiger strategischer Punkte, der Sturm auf das Winterpalais und die Verhaftung der Regierung.
>; Dies führte zu einer neuen Regierung mit dem Vorsitzenden Lenin (Rat der Volkskommissare)
>; Es gab sofort erste Dekrete: Aufhebung des Privateigentums, Austritt Russlands aus dem Krieg
>; Es gab ab sofort eine Alleinherrschaft der Bolschewiki, politische Gegner wurden ausgeschaltet.
7. Revolution 1917 + danach:
>; In der Februarrevolution wurde der Untergang des Zarentums besiegelt
>; In der Oktoberrevolution siegte der Marxismus leninistischer Prägung
>; 1917 wurde für Russland zum Epochenjahr
>; Die Grundlagen für einen ideologischen Gegensatz wurden geschaffen, die die Welt bis zum Ende der Nachkriegsepoche 1990/1991 bestimmen sollte
>; Zwischen den beiden Weltkriegen blieb die UDSSR eine isolierte Macht und entwickelte sich seit 1924 unter Stalin von einem rückständigen Agrarland zu einem Kommunistischen Industrie und Agrarstaat.
>; Industrieproduktion stieg von 1929 bis 1931 um 80%
>; Wirtschaftliche Erfolg verhalf kommunistischen Parteien zu Wahlerfolgen
>; Schnelle Industrialisierung allerdings ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt
>; In Mitteleuropa errichtete die UDSSR einen Ring von Satellitenstaaten, zentral von Kreml regiert wichtiger Grund für das Entstehen des Kalten Krieges in der Nachkriegszeit
>; Spannungen im Vielvölkerstaat wurden durch den Sowjetpatriotismus überdeckt.

8. Blutiger Bürgerkrieg (1918-1922)
>; Die Roten: Bolschewisten: Brutaler Terror gegen Andersdenkende
>; Trotzki baute die Rote Armee auf und führte sie an
>; Ihre Ziele waren: Alleinherrschaft in ganz Russland
>; Sicherung ihres Machtbereiches
>; Weltrevolution
>; Die Weissen (Gegenrevolutionäre): Menschewiki, Sozialdemokraten, Monarchisten, ausländische Mächte (England, Frankreich, Japan, Amerika)
>; Ihre Ziele waren die Beseitigung der bolschwistischen Diktatur, ansonsten hatten sie uneinheitliche Interessen
>; Ergebnis des Krieges:
o Sieg der roten Armee
o Alleinherrschaft der Bolschewiki in Russland
o Die Folgen waren: Hungersnot und Elend und ein Rückkgang der landwirtschaftlichen und undustrielle nProduktion
>; Gegenmassnahmen: NEP: (Neue ökonomische Politik): Lockerung der staatlichen Zwangswirtschaft und eine Reprivatisierung
>; KPDSU: Kommunistische Partei
>; CCCP: Russische Bezeichnung UDSSR
>; UDSSR: Union der sozialisitschen sowjet Republiken
>; 1922: Gründung der UDSSR:
>; Ab 1924 wurde Stalin nach Lenins Tod Regierungschef der UDSSR (bis 1953)
o Es folgte die "grosse Säuberung"
o "Aufbau des Sozialismus in einem Lande (Staatsdoktrin ab 1930er Jahren)
o Gewaltsame Sozialisierung der Landwirtschaft
Sowchosen (Güter, die dem Staat gehören)
Kolchosen (grosse Produktionsgemeinschaften)
o Gewaltsame Industrialisierung (Schwerindustrie und Rüstungsindustrie) mittels 5 Jahrespläne
o Riesiger Personenkult um Stalin
>; Somit wurde aus der UDSSR vor dem 2. Weltkrieg ein totalitärer Staat und
>; Eine militärische und politische Grossmacht

9. Zar Nikolaus II
>; Sieht sich von Gottes Gnaden eingesetzt
>; Familienmensch
>; Sohne Alexej is Bluter = Staatsgeheimnis
>; Wunderheiler Rasputin mischt sich in die Politik ein
>; Rasputin geht de mAdel viel zu weit und wird aus Adelskreisen heraus eliminiert
>; Nikolaus II wird in der Februarrevolution entmachtet, später unter Hausarrest gestellt und im Juli 1917 mitsamt seiner Belegschaft und Familie erschossen - später selig gesprochen

10. Engels:
>; Fabrikantensohn
>; Wurde nach England geschickt und kam völlig erschüttert wieder zurück
>; Beschloss, dass etwas geändert werden muss (Industrialisierung)
>; Entwickelte mit Karl Marx zusammen eine neue Wirtschaft- und Gesellschaftstheorie (Marxismus - Das Kapital)

11. Marx:
>; Deutscher Philosoph und Nationalökonom
>; Entwickelte mit Enges den Marxismus (Das Kapital)
>; Schrieb ein kommunisitsches Manifest von 1848 (Proletarier aller Länder vereinigt euch!)

12. Trotzki:
>; Runde Brille
>; Führer der roten Armee
>; Ausgezeichneter Stratege
>; Revolutionärer Politiker an der Seite Lenins
>; Opposition zu Stalin, daher folgte ein Ausschluss aus der KP
>; Stalin liess ihn 1940 in Mexiko erschlagen
>; Seine Anhänger hiessen Trotzkisten

13. Lenin:
>; Anwalt
>; Sohn eines zaristischen Beamten und einer Arzttochter
>; Nach 3 jähriger Verbannung nach Sibirien lebte er in München, London und Genf
>; Während 1. Weltkrieg lebte er in Bern und Zürich
>; Im Aüpril 1917 gelangte er mithilfe der deutschen Regierung nach Russland
>; Musste im Juli aber wieder nach einem fehlgeschlagenen Putschversuch nach Finnland flüchten
>;
>; Dachte, dass auch in Resteuropa eine sozialistische Revolution vor der Tür steht und ging davon aus, dass die Arbeiterklasse Russland helfen würde.
>;



14. Stalin
>; Sicherte sich seine Herrschaft durch Terror und Propaganda
>; Führte einen Kampf gegen die deutschen Aggressoren
>; Revolutionärer Führer
>; Sohn einer Wäscherin und eines Schuhmachers
>; Besuchte eine Klosterschule
>; Ehrgeiziger Revolutionär, brutaler und skrupelloser Gewalttäter
>; Schaffte in der Bevölkerung ein Trugbild: die Menschen hatten das Gefühl, das Land könne ohne ihn nicht fortbestehen
>; GULAG System: Symbol des Stalinismus: Heer von Zwangsarbeitern wurde verfügbar gemacht, Widerstand durch Deportationen brechen = Hauptverwaltung der Lager 0> Industrialisierung um jeden Preis!
>; Chef der KP während des 2. Weltkrieges
>; Georgischer Herkunft
>; Notorisch misstrauisch
>; Lubjanka (Gefängnis der Staatssicherheit)
>; "Krieg gegen die Bauern", bzw. "Krieg gegen die Landbevölkerung": Wer sich gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft weigerte und den Kolchosen beizutreten, wurde erschossen oder kam ins Lager: Es kam sogar zu Kannibalismus.
>; "Säuberungen in der Partei": Stalin liess Herrschaftsapparat durchkämmen suche nach "Verräter, Abweichler oder Volksfeinde" in Schauprozessen mussten sie nach Folter ihre Schuld öffentlich gestehenwurden dann erschossen.
>; Mord nach Quoten: pro sowjetisches Verwaltungsgebiet wurde festgelegt, wieviele Volksfeinde zu liquidieren seien.
>; Väterchen Stalin: Streng aber gerecht - linker Arm verkrüppelt, Geischt pockennarbig
>; 1939: überaschender Nichtangriffspakt mit Hitler
>; "Trotz Stalin den Krieg gewonnen." Sagen Militäroffiziere nach de mKrieg
>; An Schlaganfall gestorben

Quellenangabe: Geschichtsbuch 4, Neue Ausgabe, Cornelsen Verlag, 9. Druck 2007
Inhalt
1. Weltkrieg:
2. Ursachen der Revolution:
3. Blutsonntag 1905:
>; Die Gesellschaftliche Ordnung wurde unterteilt in:
>; Wichtigsten Gruppen, die soziale und wirtschaftliche Reformen anstrebten:
4. Februarrevolution 1917
5. Übergangsregierung 1917
6. Oktoberrevolution:
7. Revolution 1917 + danach:
8. Blutiger Bürgerkrieg (1918-1922)
9. Zar Nikolaus II
10. Engels:
11. Marx:
12. Trotzki:
13. Lenin:
14. Stalin (1514 Wörter)
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