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Sarah Kirsch; Im Baum - Hilfe bei der Interpretation

Frage: Sarah Kirsch; Im Baum - Hilfe bei der Interpretation
(keine Antwort)

 
Ich muss das Gedicht "Im Baum" von Sarah Kirsch interpretieren. Ich habe nur meine Probleme mit ein paar Textstellen.


Im Baum

Ich hänge zwischen Stricken im Baum
Die Füße berühren die Erde nicht, die Arme
Liegen mir an ich pendle unter der Linde
Es knarrt der Ast, ich auf der Schaukel
Bin leicht daß sie hält doch zu schwer
Bis in die Blätter zu kommenden Vögeln ins Nest
Da häng ich ich halt mich, unter den Füßen
Spärliches Gras, zu meinen Augen der See
Und die Sonne, weils schwingt, springt
Blattwärts erreicht meinen Finger
Der See mit blauschwarzem Buckel
Rollt sacht ans Ufer zerplatzt
Es sieht ein schweinsäugig Tier hervor, sagt
Ich bin der See von Anbeginn
Wohn in mir selbst laß Boote sinken
Spielplatz der Algen Fischschaukel ich, doch eh
Die Rede noch vollendet war
Klatscht die Welle vom Ufer zurück, der See
Ist glatt sein Tier
Hats nie gegenben, ich schaukle
Erreiche die Blätter das Gras, häng in der Linde
Strecke die Füße bin
Zwischen zwei Stricken auf ainem Holz, sehe
Zwei Ufer meins und das andere
Rieche Apfelblüten weiß Häuser in meinem Rücken kann los
Von Baum und Strick

Was bedeutet dieser Vers: "Spielplatz der Algen Fischschaukel ich" ?
Ich hab das ganze Gedicht auf das Verhältnis von Mensch und Natur bezogen, dabei das "Tier" als unbändige Kraft der Natur, die von Menschenhand Gemachtes ( Das Boot ) zerstören kann. Nur kann ich mit der Fischschaukel nicht anfangen.

Wäre super, wenn ihr paar Ideen hättet.
GAST stellte diese Frage am 05.04.2008 - 17:57





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