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Kontinuitätenund Diskontinuitäten dt. Außenpolitik seit 1871

Frage: Kontinuitätenund Diskontinuitäten dt. Außenpolitik seit 1871
(5 Antworten)

 
so lautet ein abi unterrichtsthema.
was ich nicht ganz verstehe ist:
1871 wurde doch Wilhelm I zum Kaiser ernannt und es wurde das Deutsche Reich gegründet.
Otto von Bismarck war Reichskanzler.
Wie kann man sich das mit der Macht zwischen den beiden genannten vorstellen. Immerhin werden die Bündniserfolge jener zeit ja nur Bismarck zugeschrieben.
GAST stellte diese Frage am 02.04.2008 - 18:12

 
Antwort von GAST | 02.04.2008 - 18:40
Wilhelm I wusste darum, welchen genialen Strategen er mit Bismarck hat.
Außerdem hatte er weniger Interesse daran, selber Politik zu machen, als vielmehr einfach nur Landesvater zu sein.
Wilhelm der II dann jedoch wollte selber regieren, und Deutschland zur Weltmacht bringen. Dabei war ihm Bismarck im weg.

 
Antwort von GAST | 02.04.2008 - 18:44
Die Verfassung nach 1871 zeigt deutlich, dass der Reichskanzler mächig ist und auch nciht durch ein Organ kontolliert wird.
Die Bündnisse wurden Bismarck zugeschrieben,da er auch für ein friedliches Europa war.
Nach seiner Entlassung 1890, wurde unter Wilhellm I die Bündnisse nicht verlängert, zumindestens nur der Zweibund mit Österreich-Ungarn.
Bismarck konnte 1871 isolieren und mit den Dreikaiserabkommen, konnte er ein Zwei fronten krieg verhindern, doch nach 1890 war Deutschland eingekesselt, da Frankreich Bündnispartner in GB und Russland fand.
Als der Österreichische Trohnfolger Franz Ferdinand Von Serbischen ermordet wurde und Österreich ein Ultimatum stellte,was Serbien nicht einhalten konnte, traten diese Bündnisse in Kraft, wobei deutlich Deutschland die Arschkarte hat, aufgrund nur von einem Bündniss.

 
Antwort von GAST | 02.04.2008 - 18:44
er war jung dumm und naiv ...


er ist im militarismus aufgewachsen . da er sehr jung war versteht der nicht viel von politik und möchte die weltherrschaft naja wollte diese durch die weltpolitik verwirklichen welches aber scheiterte .. er wollte sochn von bismarck nix vorschreiben lassen und hat den dann auch 1890 entlassen ... er lösste das geschickte bündnis auf welches die folge hat,m dass deutschland den 2 fronten krieg ausgeliefert war (westen:franzosen und briten und osten die russen)

hoffe konnt helfen

 
Antwort von GAST | 02.04.2008 - 18:47
Eigentlich hatte der Reichskanzler keine besondere Rolle in der Weimarer Verfassung. Oder hat auch nur ein einziger der Kanzler nach Bismarck ähnlich viel Macht gehabt?

Nein; und das liegt 1. an der Person Bismarcks selbst, 2. daran dass eben Wilhelm I seine Macht von Bismarck ausüben ließ.
Der Kaiser war Souverän und der Kanzler war laut Verfassung eigentlich nur ein Erfüllungsgehilfe.

 
Antwort von GAST | 02.04.2008 - 18:57
ja vielen dank. habs jetzt denke ich verstanden
ansonsten melde ich mich nochmal;)

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