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Symmetrische Exponentialfunktionen? Nachweis gesucht

Frage: Symmetrische Exponentialfunktionen? Nachweis gesucht
(9 Antworten)

 
gegeben sind die funktionen f(x)=2^x und g(x)=1/2^x

diese sind symmetrisch zueinander ...allerdings soll ich die nun rechnerisch nachweisen und ich hab keine Ahnung, wie ich das anstellen soll...

kann mir bitte jemand helfen?!
GAST stellte diese Frage am 03.01.2008 - 19:17


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Antwort von Double-T | 03.01.2008 - 19:26
f(-x) = g(x)

Wenn du das nachweist, sollte das reichen. :)

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 19:35
Und was passiert dann mit dem 1/2 und der 2 ?

Mein GTR streikt da...

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 19:36
ich bin mir jetz nich sicher aber muss man hier jetz nich f(1/x)=g(x) nachweisen?

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 19:36
kann man mit f(1/x)=g(x) vllt punksymetrie nachweisen? hab ka^^


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Antwort von Double-T | 03.01.2008 - 19:37
Um es etwas asuführlicher zu beschreiben:
Als erstes solltest du den Schnittpunkt suchen.
-Diesen wirst du bei S(0|1) finden.
Daraus ergibt sich, dass die Intervalle der Funktionen:
f(x) für x e ]-unendlich ; 0[ und g(x) für x ]0;unendlich[
bzw.
g(x) für x e ]-unendlich ; 0[ und f(x) für x ]0;unendlich[
jeweils Symmetrisch zu y-Achse sein müssen.
Die Bedingung für Symmetrie zu y-Achse: v(x) = u(-x)
Das lässt sich dann übertragen.

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 19:39
setzt doch mal x=1 ein:
f(-x)=2^-1 = 1/2
g(x)=1/2^1 = 1/2

kannst auch 2 einsetzen:
f(-2)=2^-2 = 1/2^2 = 1/4
g(2)=1/2^2 = 1/4

kannste auch andere werte nehmen es wird immer aufs selbe hinauslaufen, nämlich f(-x)=g(x) und ist dies der fall, so sind die beiden funktionenen symmetrisch zueinander

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 19:39
ok halt dich lieber an double-t tinili^^


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Antwort von Double-T | 03.01.2008 - 19:48
Zitat:
kann man mit f(1/x)=g(x) vllt punksymetrie nachweisen? hab ka^^


Nein. Punktsymmetrie zum Ursprung wird durch v(x) = -v(-x)

 
Antwort von GAST | 03.01.2008 - 21:48
ok..aufgepasst. man kann das auch ausfürhlich schreiben (damit meine ich die funktionen):

f: R-->R, x-->2^x
g: R-->R, x-->1/2^x=2^-x

jetzt musst du zeigen, dass es für ALLE x aus R die gleichung f(-x)=g(x) streng erfüllt ist..das ist natürlich sehr einfach( u.a. deshalb, weil dim(R)=1 gilt)
es reicht NICHT aus, zu zeigen, dass die gleichung für x=1, x=2 oder x=a, a aus R ohne {1,2} gilt. es gibt beliebig viele funktionen, bei denen die gleichung gerade bei den zahlen erfüllt ist, aber im allgemeinen fall nicht.

f(-x)=2^-x=g(x) außerdem gilt:
f(x)=2^x=g(-x) für alle x aus R.

beachten musst du hier nur eine potenzregel, und zwar diese:
es gilt allgemein in R^n: 1/a^b=a^(-b)

wenn die Funktion so aussehen würde:
f: {1;2}--->R, x-->2^x dann würde es absolut ausreichen, zu zeigen, dass die Gleichung für x=1 und x=2 gilt, denn für andere Werte wäre die Funktion nicht definiert. solange aber außer der funktionsgleichung nichts mehr steht, geht man vom maximal möglichen definitionsbereich aus. (hier R)

[man kann übrigens dann auch sagen, dass durch die affine abbildung
h: R²-->R², (x aus R|(x;2^x)-->(x aus R|(x;1/2^x) der graph der funktion f auf den graph der Funktion g (durch spiegelung an der y-achse bzw den funktionsoperator) abgebildet wird.]

kurz gesagt: funktionen sind "symmetrisch". wenn ich f bzw g an der y-achse spiegele kommt die andere funktion heraus (genauer genommen der andere graph der funktion..funktionen selber werdenn nicht gespiegelt)


falls einige auf die idee kommen sollten mir zu widersprechen und zu sagen, dass die schreibweise f: R-->R falsch ist, da die Funktion nur positive werte annimt: ich/man darf das so ("trotzdem") schreiben

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