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Hitlers Weg in den II. Weltkrieg

Frage: Hitlers Weg in den II. Weltkrieg
(3 Antworten)

 
Hey bin neu hier und ich find die seite bisher echt klasse.
Nun brauch ich Hilfe!
Also Wir hatten folgende hausaufgaben in geschichte auf:

Wir sollten deen weg hitlers bis in deen II.
Weltkrieg beschreiben wir sollten zu jedem datum die Bedeutung und Reaktion von Außen und Innerlands aufschreiben aber in Stichpunkten z.B.

Datum Ereignis Bedeutung,
Reaktion
30.01.1933 Hitler wird Reichskanzler ....

und da fängts bei mir schon an das wär alles ganz einfach wenn ich mein Geschichtsbuch mit nach Hause genommen hätte^^

Hoffe mir kann jemand helfen hier sind die Daten:

Datum Ereignis
30.01.1933 s.o.

03.02.1933 Hitler hält eine Rede vor
Befehlshabern der Wehrmacht und der
Marine.

17.05.1933 Außenpolit. Rede im Reichstag

14.10.1933 Austritt aus dem Völkerbund

26.01.1934 Deutsch-polnischer Nichtangriffspakt

13.01.1935 Abstimmung im Saargebiet 91% für
Deutschland

01.03.1935 Rückgliederung des Saargebiets ins
deutsche Reich

16.03.1935 Wiedereinführung der allgemeinen
Wehrpflicht

Sommer 1936 Olympische Spiele in Berlin

01.10.1938 Einmarsch ins Sudetenland

Hoffe ihr wollt und könnt mir helfen ich wär euch soo dankbar!

MfG Carsten
GAST stellte diese Frage am 13.11.2007 - 17:04

 
Antwort von GAST | 13.11.2007 - 20:46
Also zum ersten Datum 30.1.33 ... Hitlers Machtergreifung ...dazu kann ich für den Moment nicht so viel sagen... zu den anderen ...
Die Rede im Februar 33 hat er gehalten um seinen hohen Militärs aufzuzeigen,
welche Außenpolitik er verfolgt. Nämlich die, neuen Lebensraum für das deutsche Volk im Osten zu erlangen. Hängt viel mit der Ideologie zusammen. Das Volk hat davon nichts mitbekommen.
Hierfür hat er dann die Rede am 17.5 gehalten. Hier hat er beteurt, dass er und das deutsche Volk den Frieden brauchen und wollen. Er wolle nur die Gleichberechtigung Deutschlands und die Revision des Versailler Vertrages. Hier ist auch schon die Scheinkontinuität Hitlers zu erkennen. Er verfolgt nach außen hin, eine Politik des Friedens, um in Wirklichkeit seine Vorbereitung auf den Krieg in Ruhe durchzuführen.
Am 14.10. hat er die Skepsis Frankreichs einer Gleichberechtigung auch im militärischen Sinne gegenüber Deutschland ausgenutzt um aus dem Völkerbund auszutreten. Das deutsche Volk empfand dies als Beleidigung, dass Frankreich so dachte und Hitler hat dies ausgenutzt und ist ausgetreten. Dies brachte ihm den Vorteil ungebunden zu sein und keine Verpflichtungen nach außen zu haben.
Da Hitler fürchtete, dass Frankreich angreifen könnte, hat er mit Polen den Nicht-Angriffs-Pakt geschlossen. Dies war natürlcih auf lange Sicht, nicht das was Hitler wollte, aber er sagte selbst, dass ein Bündnis nur dem Krieg dienlich ist. Mit diesem Pakt hatte Hitler nun den Osten frei für den Fall eines Krieges im Westen.
Den Wiederanschluss der Saar hat die NS-Propagande genutzt um Deutschland zu feiern und überall herrschte Euphorie. Hitler sah hier einen Erfolg seiner Revisionspolitik. Es wurde ein " neues Deutschland " gefeiert.
Als Hitler dann die Wehrpflicht wieder einführte was ein klarer Verstoß gegen den Versailler Vertrag war, haben die Westmächte kaum reagiert und Hitler sah sich in seiner Ideologie bestärkt, dass der Westen pazifistisch und verweichlicht sei.
Zu den OS 36 weiß ich nicht ganz soviel. Aber Hitler konnte hier ein offenes und friedensorientiertes Deutschland propagieren und ein außenpolitische absolut überzeugendes Bild der Friedenspolitik geben.

Der Einmarsch ins Sudetenland ist so nicht ganz richtig. Das Sudetenland wurde heimgeholt und dem Deutschen Reich wieder angegliedert. Hitler hat sich mit dem nationalsozialistischen Führer der SdP im Sudetenland, Konrad Henlein, abgesprochen. Auf Forderungen Hitlers reagierte der britische Premier Chamberlain enttäuschend für Hitler. Chamberlain wollte nur eine stärkere Autonomie für die Sudeten jedoch nicht die Angliederung. Hitler stellte nun unerhörte Forderungen an die Prager Regierung, die nicht erfüllt werden konnten. Dies führte zu immer größerer Zwist zwischen den Deutschen und der CSR, so dass beide mobil machten. Mussolini, dem ein Krieg zum jetzigen Zeitpunkt äußert ungünstig war, setzte eine Viermächtekonferenz an. GB, Deutschland, Frankreich und Italien entschieden nun ohne die CSR, dass das Sudetenland an das D-Reich angeliedert wird. Hitler wurde also wieder nachgegeben.

Ich hoffe das hilft ein wenig weiter ....

 
Antwort von GAST | 13.11.2007 - 21:47
super tausend dank hast mir sehr geholfen danke!

 
Antwort von GAST | 13.11.2007 - 21:48
überrr frankreich nach russland und in der mitte dann daheim geblieben ^^

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