Beschleunigung und Geschwindigkeit berechnen
Frage: Beschleunigung und Geschwindigkeit berechnen(66 Antworten)
Hallo, also wir haben 3 Aufgaben in Physik zu machen...davon habe ich nur die erste gelöst und ich weiß nicht mal ob das ergebnis stimmt...und bei den anderen 2 brauche ich echt Hilfe. also 1.) Ein mit konstanter Kraft anfahrender Wagen kommt in den ersten 12 s 133 m weit. Also da habe ich folgendes gemacht. gegeben ist ja die Zeit mit 12 s die Strecke mit 133 m und gesucht ist ja die Beschleunigung a und die Geschwindigkeit v. Ich habe mit dieser Formel gerechnet: s=1/2a*t² danach habe ich die Zahlen eingesetzt und habe die Formel nach a umgestellt, denn die Beschleunigung ist ja gesucht und am Ende kam ich dann auf ca. 1,85 m/s² und damit habe ich die Geschwindigkeit ausgerechnet..dazu habe ich die Formel a=v/t einfach nach v umgestellt. Danach kam ich auf 22,2 m/s...ich weiß aber nicht ob das stimmt! nun zu den nächsten aufgaben 2.) Ein Körper erreicht bei konstanter Beschleunigung aus der Ruhe nach 45 m Weg die Geschwindigkeit 30 m/s. Wie lange braucht er? Hierbei weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll zu rechnen..:( 3.) In der Stadt fährt ein Auto mit 36 km/h. Auf einer Ausfallstraße gibt der Fahrer mehr Gas und beschleunigt mit a=2,0 m/s² auf 90 km/h. Wie lange dauert die Beschleunigung? Auf welcher Strecke findet sie Statt? Bei dieser Aufgabe habe ich das gleiche Problem wie bei der 2. ich brauche dringend hilfe..würde mich über hilfreiche Antworten freuen:) |
| Frage von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | am 25.10.2007 - 15:39 |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 25.10.2007 - 19:53 |
also |
| Antwort von GAST | 25.10.2007 - 19:57 |
"also die formel heißt: s= 1/2at²+vo*t oder?" richtig, eigentlich kommt sogar noch ein s0 dran. "aber warum nehmen wir des noch mal der zeit?" da fragst du aber was... die funktion für die gleichmäßig beschleunigte bewegung ist eine quadr. funktion. eine allgemeine quadr. funktion lautet: f(t)=at²+bt+c "und heißt das eigentlich vo? oder vnull?" v0 heißt das (oder: ausgeschrieben: vnull). steht für die anfangsgeschwindigkeit |
| Antwort von Volkan1990 (ehem. Mitglied) | 25.10.2007 - 20:01 |
ich habe das t ganz hinten gemeint... |
| Antwort von GAST | 25.10.2007 - 20:05 |
ja, ich weiß. ich habe es dir ja begründet. kannst auch so begründen: v(t)=at+v0 integration nach dt ergibt: s(t)=at²/2+v0t+s0 |
| Antwort von moto (ehem. Mitglied) | 25.10.2007 - 20:08 |
wie du merkst ist das nicht sehr einfach zu erklären warum man das noch mit t multipliziert ich kann es dir auch nicht erklären warum da musst du mal deinen Physiklehrer fragen dazu ist der ja da. s0 (s null) ist übrigens der Anfangsweg aber den hast du in deiner aufgabe nicht. |
| Antwort von GAST | 25.10.2007 - 20:20 |
"wie du merkst ist das nicht sehr einfach zu erklären warum man das noch mit t multipliziert" kommt drauf an, in welcher jgs man ist. ich erkläre dir mal ganz ausführlich. es ist v~t. die proportionalitätskonstante ist die beschleunigung a. es gilt also v=at da man nicht unbedingt mit v0=0 starten muss, ergibt sich v(t)=at+v0 da v(t)=ds(t)/dt<--->integral v(t)dt=s(t) gilt, müssen wir v(t) integrieren um auf s(t) zu kommen. wenn wir die eine seite integrieren, müssen wir auch die 2te seite integrieren. integral von at dt+integral von v0 dt=at²/2+v0t+konstante die konstante definieren wir logischerweise als s0. |
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