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Analyse einer Kurzgeschichte..

Frage: Analyse einer Kurzgeschichte..
(14 Antworten)

 
Hay ihr ... also ich schreibe bald eine Deutscharbeit zum The

ma Kurzgeschichte Analyse ....und wollt ma fragen ob mir hier jemadn mal aufschreiben kann wie ich das am beste mache und was in den einzelnen Teilen drinn sein muss usw ...


Danke schon mal
Mfg Janni
GAST stellte diese Frage am 04.10.2007 - 13:45

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 13:46
Einleitung

Autor/Titel/Textart/Thema= Hauptaussage der Interpretation (zB es geht um einen Mann der sich von allem verlassen fühlt blabla..)

Hauptteil

1. inhaltliche Zusammenfassung (knapp und auf fakten basierend)
2. Analyse

ev Textcharakterisierung/formale Merkmale

Strukturanalyse

Inhaltliche Gliederung,
Erzählschritte, Spannungsbogen, Höhepunkt, Wendepunkt, Einleitung?, blendet sich Erzähler ein?, Schluss/abgeschlossen/offen, Chronologische Erzählweise?, Rückblenden?, Vorwegnahmen?, Perspektive (Ich, Auktorial, Personal)
Innere Vorgänge(Monoloh,erlebte Rede) Standpunkt Erzähler(Kommentare?)
Spielt Erzählzeit, erzählte Zeit eine Rolle?, Zeitraffung, Zeitdehnung, Wird künstlich hinausgeschoben?

Inhaltsanalyse

Wovon handelt der Text? Thema/Problem? Entwicklung des Themas/Problems
Geschehen Handlung, Wann?, Wo? Bedeutung davon?, Figurenkonstellation, Handlungsträger? Haupt- und gegenfiguren, Nebenfiguren, Funktion?
Wie stehen die Figuren zueinander? Bezug zum Problem? Charakteristik der personen? Was tun sie, was sagen sie? Besondere Merkmale?Bedetung der Überschrift.

Sprachliche Analyse

Wortwahl
Wortarten > Absicht, Umschreibt er Begriffe, Übertragender Sinn? Bild,Metaphern, Vergleich, Einfach oder kompliziert, Schlagwörter > Bedeutung, Veraltet neu gebildet, aus bestimmten Bereich(Technik > Wirkung)

Satzbau
Welche Satzarten häufig? Satzverbindungen(Parataxe(HSHS),Hypotaxe(HSNS), Welche dominieren? ganzer Text? Konjunktionen? Satz kurz lang?

Rhetorische Mittel
Übertreibung/Untertreibung, Bilder, Beschönigung, Veranschaulichung, Ironie,Metapher, Vergleich > Wirkung

Absicht/Wirkung

Absicht/Einsicht, Perspektive, Gewagte Behauptungen,Werte,Einstellungen, Verhaltensweisen, Zielgruppe

Eventuell persönliche Meinung

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:13
Okay ... das hört sich so viel an -.- .... kann ich hier mal eine Analyse reinsetzten die von dem Text der Nachbar und du schaust dir das an und gibst mir ein paar tipps =)`?

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:14
kannst du gerne machen aber weder kenne ich den text noch war ich sonderlich gut in deutsch^^

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:17
Ja ich leider auch cniht .. also gut in deutsch ^^ soll ich den text ma reinstellen kannst du dir ja vorher durchlesen :P

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:18
Mein Geschäft ruht ganz auf meinen Schultern. Zwei Fräulein mit Schreibmaschinen und Geschäftsbüchern im Vorzimmer, mein Zimmer mit Schreibtisch, Kasse, Beratungstisch, Klubsessel und Telephon, das ist mein ganzer Arbeitsapparat. So einfach zu überblicken, so leicht zu führen. Ich bin ganz jung und die Geschäfte rollen vor mir her. Ich klage nicht, ich klage nicht.
Seit Neujahr hat ein junger Mann die kleine, leerstehende Nebenwohnung, die ich ungeschickterweise so lange zu mieten gezögert habe, frischweg gemietet. Auch ein Zimmer mit Vorzimmer, außerdem aber noch eine Küche. - Zimmer und Vorzimmer hätte ich wohl brauchen können - meine zwei Fräulein fühlten sich schon manchmal überlastet -, aber wozu hätte mir die Küche gedient? Dieses kleinliche Bedenken war daran schuld, dass ich mir die Wohnung habe nehmen lassen. Nun sitzt dort dieser junge Mann. Harras heißt er. Was er dort eigentlich macht, weiß ich nicht. Auf der Tür steht: »Harras, Bureau«. Ich habe Erkundigungen eingezogen, man hat mir mitgeteilt, es sei ein Geschäft ähnlich dem meinigen. Vor Kreditgewährung könne man nicht geradezu warnen, denn es handle sich doch um einen jungen, aufstrebenden Mann, dessen Sache vielleicht Zukunft habe, doch könne man zu Kredit nicht geradezu raten, denn gegenwärtig sei allem Anschein nach kein Vermögen vorhanden. Die übliche Auskunft, die man gibt, wenn man nichts weiß.
Manchmal treffe ich Harras auf der Treppe, er muss es immer außerordentlich eilig haben, er huscht förmlich an mir vorbei. Genau gesehen habe ich ihn noch gar nicht, den Büroschlüssel hat er schon vorbereitet in der Hand. Im Augenblick hat er die Tür geöffnet. Wie der Schwanz einer Ratte ist er hineingeglitten und ich stehe wieder vor der Tafel »Harras, Bureau«, die ich schon viel öfter gelesen habe, als sie es verdient.
Die elend dünnen Wände, die den ehrlich tätigen Mann verraten, den Unehrlichen aber decken. Mein Telephon ist an der Zimmerwand angebracht, die mich von meinem Nachbar trennt. Doch hebe ich das bloß als besonders ironische Tatsache hervor. Selbst wenn es an der entgegengesetzten Wand hinge, würde man in der Nebenwohnung alles hören. Ich habe mir abgewöhnt, den Namen der Kunden beim Telephon zu nennen. Aber es gehört natürlich nicht viel Schlauheit dazu, aus charakteristischen, aber unvermeidlichen Wendungen des Gesprächs die Namen zu erraten. - Manchmal umtanze ich, die Hörmuschel am Ohr, von Unruhe gestachelt, auf den Fußspitzen den Apparat und kann es doch nicht verhüten, dass Geheimnisse preisgegeben werden.
Natürlich werden dadurch auch meine geschäftlichen Entscheidungen unsicher, meine Stimme zittrig. Was macht Harras, während ich telephoniere? Wollte ich sehr übertreiben - aber das muss man oft, um sich Klarheit zur verschaffen -, so könnte ich sagen: Harras braucht kein Telephon, er benutzt meines, er hat sein Kanapee an die Wand gerückt und horcht, ich dagegen muss zum Telephon laufen, die Wünsche des Kunden entgegennehmen, schwerwiegende Entschlüsse fassen, großangelegte Überredungen ausführen - vor allem aber während des Ganzen unwillkürlich durch die Zimmerwand Harras Bericht erstatten.
Vielleicht wartet er gar nicht das Ende des Gesprächs ab, sondern erhebt sich nach der Gesprächsstelle, die ihn über den Fall genügend aufgeklärt hat, huscht nach seiner Gewohnheit durch die Stadt und, ehe ich die Hörmuschel aufgehängt habe, ist er vielleicht schon daran, mir entgegenzuarbeiten

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:31
Die Kurzgeschichte "Der Nachbar", von FRanz Kafka wurde 1917 geschrieben.
Es handelt sich hierbei um einen jungen Geschäftsmann, der durch einen, neben seinem Büro neu eingezogenen Mann um Konkurrenz bangt.

Die Geshcichte lässt sich in vier Abschnitte einteilen
Der erste Abschnitt geht von Z.1-9 und beschreibt den Ruhm des jungen Geschäftsmannes. Sein Job läuft gut un er scheint zufrieden mit dieser Situation zu sein
In Abschnitt II Z.10-23. Hier wird der neu eingezogene Mann beschrieben, der als Konkurtent dargestellt wird.

..... das geht dann immer so weiter udn dann kommt doch die Personen Charakterisierung ......


Der junge Geschäftsmann scheint relativ erfolgreich zu sein , da es heißt:" ich bin ganz Jung und die Geschäfte rollen vor mir her"(Z.7)
Auffällig ist außerdem, dass er zeimlich misstrauisch gegenüber anderen Menschen, die er nicht kennt zu sein scheint.
"...was macht Harras während ich telefoniere? ..."(Z.64).
Er hat viele Vorurteile gegenüber dem Mann , der sein Büro neben dem des jungen Geschäftsmannes gemietet hat.
Über den neu eingezogenen Mann Namen Harras wird nicht viel erzählt. Mann kennt seinen Namen und weiß, dass er ebenfalls ein Büro eröfnnet hat. Das wird mit folgendem Satz erläutert;: "Auf der Tür steht:"Harras Bureau"...."(Z.23).


Die gesamte Kurzgeshcichte wird aus der Ich-Perspektive, einen Geschäftsmannes erzählt, denn es heißt: " Ich bin ganz jung..."(Z.7).
Der Leser erfährt auch einige Gedanken des jungen Mannes indem wie z.B. in Z.77:" Vielleicht ...." vermutungen aufegstellt werden


dann kommt ja noch der schlussteil u.s.w ... also eig weiß ich cniht so richtig ob das ausreicht ... ich aknn mit dieser Struktur nciht soviel anfangen ..

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:35
vllt ist ncoh wichtig, dass ich schreibe das es wir es für eine kruzgeschichte üblich keine richtige vorgeshcihte udn kein richtiges ende gibt ... oda?

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:36
sieht schon recht gut aus...ich denke das wird reichen=)

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:38
okay und meinst du es ist wichtig sowas wie metaphern einzubringen? iwie haben wir uns das im Unterricht nciht aufegscreiben das wir so etwas machen müssen?!

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:39
stilistische mittel wie metaphern sind auf jeden fall wichtig sofern sie in einer kurzgeschichte vorkommen...

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 14:43
Hehe morgen schreibe ich 4 stunden aufsatz deutsch über ne kurzgeschichte oder halt nen literaischen text.

aber ich weiß nicht was du mit analysieren willst im grunde interpretiert man die geschichte ja nur...

ok um zu interprieren muss man den text natürlich auch etwas auseinander nehmen...

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 15:00
interpretation ohne analyse ist unmöglich...

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 15:04
? hmmm ja .... also das wird mir jez zu kompli.... danke trotzdem für die hilfe ;)

 
Antwort von GAST | 04.10.2007 - 15:22
hört sich komplizierter an als es ist^^

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