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Natrium - und was noch?

Frage: Natrium - und was noch?
(17 Antworten)

 
hmmm... da sich meine chemie-kenntnisse über die ferien gewaltig dezimiert haben wäre ich für jede hilfe eurerseits dankbar...

also, die aufgabe lautet:
erklären sie für natrium ausgehend vom atombau.
-die chem. bindung
-wichtige eigenschaften
-aufstellung der reaktionsgleichung von natrium mit wasser
schon mal danke im voraus
GAST stellte diese Frage am 05.09.2007 - 21:07

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:09
natrium mit wasser:


2 Na + 2 H²O --> 2 NaOH + H²


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Antwort von PiaJouce (ehem. Mitglied) | 05.09.2007 - 21:11
ich würde dir ja gerne helfen, aber in chemie sehe ich so ganz und gar net durch lol xD

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:11
die hatte ich schon, trotzdem danke


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 05.09.2007 - 21:12
für solche sachen is doch wikipedia wie geschaffen!
da gibts infos zu allen erdenklichen sachen, auch zu natrium (sehr ausführliche sogar)

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:12
http://de.wikipedia.org/wiki/Natrium

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:13
Eigenschaften [Bearbeiten]

Physikalische Eigenschaften [Bearbeiten]

Natrium ist ein silberweißes Metall, das bei 98,7 °C schmilzt und bei 883 °C unter Bildung eines purpurfarbenen Dampfes siedet. Der Dampf besteht hauptsächlich aus Natriumatomen, doch es lassen sich auch Dinatriummoleküle nachweisen. Elementares Natrium kristallisiert im kubisch raumzentrierten Gitter mit einer Gitterkonstante von 4,230 Å. Das Metall ist so weich, dass es sich mit dem Messer schneiden lässt.

Chemische Eigenschaften [Bearbeiten]

Analog den anderen Alkalimetallen reagiert Natrium mit vielen anderen Elementen und Verbindungen oft sehr heftig, vor allem mit Nichtmetallen, und kommt deshalb in der natürlichen Umwelt nur in gebundener Form vor. Natrium reagiert auch sehr heftig mit Wasser unter Bildung von Natriumhydroxid, Freisetzung von Wasserstoff und Hitzeentwicklung. Da das Natriumstück unkontrolliert zerplatzen kann, ist Vorsicht bei einem solchen Experiment ratsam. Als Alternative bietet sich der Versuch mit Lithium an, was jedoch wesentlich teurer ist.

Reaktion mit Wasser: mathrm{2 Na + 2 H_2O rightarrow 2 NaOH + H_2}

Allgemein: mathrm{2 Na + 2 ROH rightarrow 2 Na^+ + 2 OR^- + H_2}

Durch die hohe Reaktionswärme schmilzt es häufig auf. Bei feiner Verteilung des Natriums (große Reaktionsoberfläche) kann die Reaktion explosiv sein und den Wasserstoff entzünden. Kommt Natrium mit chlorierten Verbindungen wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlormethan in Kontakt, kommt es unter Bildung von NaCl zu einer schnellen und exothermen Reaktion. Bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit bildet sich auf dem Natrium konzentriertes Natriumhydroxid, so dass es bei Hautkontakt zu Verätzungen kommen kann. An der Luft entzündet sich Natrium sehr schnell und verbrennt unter Bildung einer intensiv gelbgefärbten Flamme (Wellenlänge bei 589,3 nm) führt zum Natriumperoxid Na2O2 und Natriumoxid Na2O.

Kleinere Mengen Natrium werden unter Petroleum aufbewahrt. Für größere Mengen gibt es integrierte Handhabungssysteme mit Schutzgasatmosphäre. Natrium ist häufig von einer Schicht aus NaOH und Na2O überzogen.

Natriumbrände lassen sich mit Metallbrandpulver (Kochsalz), Kaliumchlorid, Grauguss-Spänen, behelfsweise auch mit Sand oder trockenem Zement löschen. Sand und Zement reagieren jedoch in gewissem Rahmen mit Natrium, was die Löschwirkung mindert. Keinesfalls sollten Wasser, Schaum, ABC-Löschpulver, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff oder Halone verwendet werden. Diese Löschmittel reagieren mit Natrium zum Teil stark exotherm, was gegebenenfalls zu stärkeren Bränden und Explosionen führen kann.

Quelle: wiki

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:14
dann brauchst du das auch nicht mehr hinzuschreiben...

natrium ist hygroskpisch, reagiert sehr stark mit wasser, hat ein valenzelektron und 11 protonen=elektronen, ist nur diamagnetisch, usw.

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:17
ja... das hatte ich alles schon gelesen ... aber da steht nirgends wie das mit dem atombau zusammenhängt...
ich denk ma so reaktionsfreudig ist es weil es nur ein außenelektron hat und das lässt sich schnell abspalten... aber der rest...

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:18
wenn du alles schon gelesen hast, dann frag bitte nicht danach...

chemische bindung ist dann logischerweise atombindung...

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:21
chemische bindung:

Da bei einer Metallbindung alle Bindungspartner Metalle sind, geben auch alle Atome Valenzelektronen ab. Die dadurch entstandenen Metallkationen werden durch die jetzt frei beweglichen Elektronen (das sog. Elektronengas) zusammengehalten, es entsteht ein Metallgitter. Im Gegensatz zur Ionenbindung bildet sich das Gitter bei einer Metallbindung verschiedener Elemente im Allgemeinen nicht stöchiometrisch aus. Metalle sind daher allesamt elektrisch leitfähig (Leiter 1. Ordnung), gut verformbar (duktil), gute Wärmeleiter und von metallischem Glanz (vgl. Abbildung Kupfer).

Beispiel: Formale Bindungsbildung von Natrium als Metallgitter

Quelle: wiki

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:21
und wie erklärt sich das aus dem atombau?
ahhhhhhh mein gehirn ist so leer

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:22
Atombau und chemische bindung:

http://www.atommodell.de/atom03.html

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:22
"chemische bindung ist dann logischerweise atombindung..."
atombindung:
nichtmetall<--->nichtmetall

ist natrium ein metall?

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:29
natrim ist ein alkimetall-nur ein elektron auf der außenschale-und atombau kp...

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:31
lol...damn...sry v_love xD

masta-logik ^^ ich sollte echt mal wieder in die bücher gucken ^^

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:33
schon toll, wenn man als Threadersteller einfach so off geht...


 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 21:44
bin gar nich off...hab doch blos auf die atombauseite geguckt... danke masta

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