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Friedrich schiller - Satirische Dichtung

Frage: Friedrich schiller - Satirische Dichtung
(4 Antworten)


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Kann mir das einer in eigen Worten wiedergeben ?
Ich versteh das irgendwie nicht.Das ist so kompliziert geschrieben.
Muss es aber als Hausaufgabe aber analysieren. Kernaussagen benennen usw. dafür müsste ich es halt erstmal verstehen.
vieLen dank im Vorraus

Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideal (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstand macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen, je nachdem er entweder im Gebiet des Willens oder im Gebiet des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire [...]
In der Satire wird die Wirklichkeit, als Mangel, dem Ideal, als der höchsten Realität, gegenübergestellt. Es ist übrigens gar nicht nötig, dass das Letztere ausgesprochen werde, wenn der Dichter es nur im Gemüt zu erwecken weiß; dies muss er aber schlechterdings, oder er wird gar nicht poetisch wirken. Die Wirklichkeit ist also hier ein notwendiges Objekt der Abneigung; aber, worauf hier alles ankommt, diese Abneigung selbst muss wieder notwendig aus dem entgegenstehenden Ideal entspringen.
Frage von buesra_91 (ehem. Mitglied) | am 05.09.2007 - 16:28

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 16:36
naja also ein satirischer Dichter empfindet die welt,
wie sie wirklich ist unzulänglich und als "Mangel", deswegen versucht er, sich ein idealbild von ihr zu erschaffen, entweder durhc scherze und ironie, also sich lustig machen über die Welt und die Menschen(scherzhafte Satire) oder eben ernsthaft, strafend und pathetisch. Allerdings sagt der satirische Dichter das nicht (also was er von der Welt hält) sondern versucht durch sein dichterisches Können es zum Ausdruck zu bringen, durch die Blume quasi


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Antwort von buesra_91 (ehem. Mitglied) | 05.09.2007 - 16:50
"Es ist übrigens gar nicht nötig, dass das Letztere ausgesprochen werde, wenn der Dichter es nur im Gemüt zu erwecken weiß"
aLso die stelle hatte ich so verstanden ... dass der Dichter was er denkt nicht wort wörtlich ausdrücken muss,sondern es z.B mit Sprachlichen mitteln tut. .. oder ist das jetzt ganZ falsch ?

 
Antwort von GAST | 05.09.2007 - 16:56
nö hab ich ja quasi auch genauso geschrieben...ganz am ende


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Antwort von buesra_91 (ehem. Mitglied) | 05.09.2007 - 17:32
ahh ok das versteh ich ya dann schonmaL ... bis auf den letzten teiL

"... dies muss er aber schlechterdings, oder er wird gar nicht poetisch wirken. Die Wirklichkeit ist also hier ein notwendiges Objekt der Abneigung; aber, worauf hier alles ankommt, diese Abneigung selbst muss wieder notwendig aus dem entgegenstehenden Ideal "

der teiL ist für mich irgendwie immer noch nicht geklärt... was versucht er denn mit dem satZ zu sagen?

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