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Friedrich Schiller

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Friedrich von Schiller



Zur Person:
Bürgerliche Name: Friedrich
Nachname: Schiller
Geburtstag: 10. November 1759
Todestag: 9. Mai 1805
Todesursache: Lungentuberkulose
Einer der größten deutschen Dichter wurde am 10. November 1759 in Marbach in Württemberg geboren. Schon mit dreizehn Jahren war es vorbei mit der Freiheit, die Friedrich so liebte und immer lieben würde. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen, in dessen Dienst sein Vater war, wurde er in die Militärakademie nach Karlsruhe geschickt. Nach eigenen Angaben litt er unsäglich an dieser Schule. Während Friedrichs Vater 1775 als Verwalter der schönen Hofgärten auf Schloss Solitude eingesetzt wurde, begann für Friedrich das Studium der Medizin. Mit 21 Jahren war er Regimentsmedicus. Gleichzeitig hatte er die " Räuber " geschrieben und die Uraufführung in Mannheim war ein überwältigender Erfolg. Weil er ohne Genehmigung ins kurpfälzische " Ausland " nach Mannheim gereist war, erhielt er mehrwöchigen Arrest, außerdem verbot ihm der Herzog jede weitere poetische Tätigkeit.
Schiller floh und schrieb " Kabale und Liebe ", ein Stück, das sich direkt auf die Gegenwart seiner Zeit bezog. Schonungslos griff er hier den " Verkauf " hessischer Soldaten an England an, die im Krieg gegen die Amerikanische Revolution umkamen. Sofort nach der Uraufführung wurde das Stück verboten und die Obrigkeit sorgte dafür, dass Schiller ohne Anstellung blieb. Man müsse dieses gefährliche Subjekt neutralisieren... Schiller fand eine Bleibe in Leipzig bei Gottfried Körner, dort schrieb er die weltberühmten Zeilen " Freude schöner Götterfunken..", dieses Gedicht inspirierte Beethoven zu seiner 9. Sinfonie, eine Hommage an Friedrich Schiller.
Hohe menschliche Ideale und die Freiheit des Individuums und der Staaten waren die zentralen Themen dieses ganz großen Denkers und Dichters. Der Kunst schrieb er dabei eine wichtige Rolle zur Verwirklichung zu.
ZITATE
„Wer in Unglück fällt, verliert sich leicht aus der Erinnerung der Menschen.“
„Einfachheit ist das Resultat der Reife.“
„Alles sei recht, was du tust, doch dabei las es bewenden, Freund, und enthalte dich ja, alles, was recht ist, zu tun. Wahrem Eifer genügt, dass das Vorhandne vollkommen Sei; der falsche will stets, dass das Vollkommene sei.“
„Dreifach kommt die Zeit:  Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,  pfeilschnell ist das Jetzt entflogen,  ewig still steht die Vergangenheit.“
Zitate von Schiller
An die Freude
Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, den Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, Was die Mode streng geteilt, Alle Menschen werden Brüder, Wo dein sanfter Flügel weilt…

Bekannte Werke:
Kabale und Liebe (1784)
Die Räuber (1780)
Don Carlos (1787)
Die Verschwörung des Fiesko zu Genua (1783)
Inhalt
Biographe von Friedrich von Schiller mit Werken, Zitaten, etc... (402 Wörter)
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