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Orbitalmodell vs Oktettregel^^

Frage: Orbitalmodell vs Oktettregel^^
(23 Antworten)

 
Nabend, ich hätt da ma ne frage:


und zwar weiß man ja das der optimale zustand einer elektronenhülle der mit acht elektronen auf der äußeren schale ist, nun besagt aber doch das orbitalmodell das auf der K-schale maximal 2 Elektronen und auf der L-schale maximal 8 elektronen sein können, das ist ja auch soweit mit der oktettregel konform!
So jetzt aber die Frage, wie kann es sein das das orbitalmodel besagt, das auf der M-schale, die ja in der 3. periode die äußerste ist, aufeinmal 18 Elektronen sein können, oder auf der O-schale 32 usw?

Hab mir daruber schon paar mal den kopf zerbrochen aber ich komm nich drauf^^
GAST stellte diese Frage am 20.08.2007 - 20:56

 
Antwort von GAST | 23.08.2007 - 22:34
oh oh oh, große worte

"Du verwirrst ja alle!"
dich vielleicht...

"Und die Definition eines Orbitals lautet: Es ist eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit "eines" Elektrons!"

so definieren das die chemiker vielleicht, die physiker fragen dann aber "wie hoch ist denn die aufenthaltswahrscheinlichkeit"?
das liefert deine definition nicht, deshalb ist sie schrott.
(streng genommen)

 
Antwort von GAST | 23.08.2007 - 23:02
und noch was: hab grad festgestellt das meine definition eine kleine lücke enthält (wahrscheinlich hab ich einfach nur zu schnell geschrieben)

ein orbital ist keine wahrscheinlichkeit, ein orbital ist ein bereich, ein raum, mathematiker sprechen von "unendlich ausgedehnten räumen". wenn man aber nur min(E)(was man durchaus machen darf, da (psi[E-E(min)x,t])²~0) nimmt, erhält man die gleichung, die ich schon aufgeschrieben habe. der wert lässt sich übrigens nicht wirklich herleiten, sondern nur durch experimente bzw computer prüfen und ist die genaue wissenschaftliche definition eines orbitals

p.s.: versuch mal ne DGL 100sten grades zu lösen...macht spaß (selbst die besten comps brauchen sehr lange)

 
Antwort von GAST | 03.09.2007 - 17:30
Üblicherweise sind die graphischen Darstellung von Orbitalen (Kugeln, Hanteln, usw.) Bereiche in denen ein Elektron mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% anzutreffen ist.

Zu der ürsprünglichen Frage, die Oktettregel lässt sich streng genommen nur auf die zweite Periode anwenden. Für die übrigen Perioden lässt es sich nur noch gut für die Hauptgruppenelemente anwenden. Für die Nebengruppenelemente ist das nicht mehr möglich.
Generell gilt, dass halb- bzw. ganzgefüllte Schalen besonders stabil sind.

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