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Orbitalmodell vs Oktettregel^^

Frage: Orbitalmodell vs Oktettregel^^
(23 Antworten)

 
Nabend, ich hätt da ma ne frage:


und zwar weiß man ja das der optimale zustand einer elektronenhülle der mit acht elektronen auf der äußeren schale ist, nun besagt aber doch das orbitalmodell das auf der K-schale maximal 2 Elektronen und auf der L-schale maximal 8 elektronen sein können, das ist ja auch soweit mit der oktettregel konform!
So jetzt aber die Frage, wie kann es sein das das orbitalmodel besagt, das auf der M-schale, die ja in der 3. periode die äußerste ist, aufeinmal 18 Elektronen sein können, oder auf der O-schale 32 usw?

Hab mir daruber schon paar mal den kopf zerbrochen aber ich komm nich drauf^^
GAST stellte diese Frage am 20.08.2007 - 20:56

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:33
"Also um mal auf die frage zurückzukommen, stimmt die oktettregel jetzt oder nicht?"


natürlich stimmt sie

um die frage beantworten zu können müsstest du dir wohl oder übel ein paar vorlesungen zur QM und zur Atomphysik anhören

in der QM gibt es viele anomalien (siehe magische zahlen), die nur mit extrem komplizierten modellen (z.b. orbitalmodell-ist komplizierter als man denkt) erklärt werden können.
selbst viele chemiker wissen meist nicht "wie?", weil einige sachen im chemie studium zu kurz behandelt werden (und eher auf biologische geschichten wert gelegt wird)


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 20.08.2007 - 21:01
rechen mal alle elektroonenzahlen der schalen zusammen^^

dann kommste auf die ergebnisse ;)


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 20.08.2007 - 21:01
also
K-schale: 2
L-schale: 8
M-schale: 8

macht zusammen!? 18! richtig

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:04
ich weiß gar net worauf du hinaus willst...is doch alles richtig was du geschrieben hast..und was is dann die frage oder kapier ich hier grad was net...


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 20.08.2007 - 21:06
@ chrissi98
er denkt das in EINER Schale 18 bzw. 32 Elektronen sind!
dabei wird in der M-Schale und O-Schale in der aufgabe (oder wo er es sonst her hat) die Gesamtanzahl der Elektronen in aller Schalen "berechnet".

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:06
hm, aber

K-schale: 2 e
L-schale: 8 e
M-schale: 8 e
N-schale: 8 e

wären zusammen 26, auf der N-schale können sich nach der formel 2n² aber 32 e befinden?


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Antwort von Double-T | 20.08.2007 - 21:08
Zitat:
also
K-schale: 2
L-schale: 8
M-schale: 8

macht zusammen!? 18! richtig


hast du die Frage gelesen?

Ein Kleines Beispiel um Knuffelmoped auf die Sprünge zu helfen:
Dubnium [Db]
Ordnungszahl 105 -> 105 Protonen -> 105 Elektronen
Die Schalen dieses Atoms sind folgendermaßen bestückt.
K:2
L:8
M:18
O:32
P:32
Q:8+3
V:2 ungesicherte
=105 Elektronen.


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 20.08.2007 - 21:16
ey ey man kann auch auf dem schlauch stehen...sry

schulzeit leigt einfach zuu weit zurück

bitte um verzeihung xD

vergaß das ab M-Schale ja mehr als 8 Elektronen aufgenommen werden können.
Meine erinnerung bezog sich wohl auf die Hauoptgruppen, wo es 2eigentlich" in keienr Schlae mehr als 8 Elektronen gibt, oder stimmt das auch wieder nicht!?

Man merke, von Atom zu Atom unterschiedlich = gooogeln oder chemie-buch oder sonstiges bevor man antwortet^^

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:18
Also um mal auf die frage zurückzukommen, stimmt die oktettregel jetzt oder nicht?


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Antwort von knuffelmoped (ehem. Mitglied) | 20.08.2007 - 21:20
Zitat:
Das Schalenmodell ist eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells und eine Vereinfachung des Orbitalmodells:

* Elektronen kreisen um den Atomkern wie die Planeten um die Sonne (wie im Bohrschen Atommodell) und
* der Aufenthaltsort der Elektronen kann nur durch eine Wahrscheinlichkeitsfunktion - die sog. Wellenfunktion als Lösung der Schrödingergleichung - bestimmt werden. Die Wellenfunktion kann durch sog. Wahrscheinlichkeitswolken oder -schalen visualisiert werden (wie im Orbitalmodell).

Das atomare Schalenmodell ist ein Atommodell, nach dem sich die Protonen und Neutronen eines Atoms im zentralen Atomkern und die Elektronen in diesen angeordneten Schalen befinden. Die innerste Schale wird K-Schale genannt und fasst maximal zwei Elektronen; auf der nächsten Schale, der L-Schale, können maximal acht Elektronen untergebracht werden. Die weiter außen liegenden Schalen können zwar mehr als acht Elektronen enthalten, bei den Hauptgruppen-Elementen spielen diese zusätzlichen Elektronen aber so gut wie keine Rolle, so dass man von acht Elektronen pro Schale ausgehen kann.


http://de.wikipedia.org/wiki/Schalenmodell

Das sagt Wiki zu der Sache...ist aber nicht beonders ausführlich aufgeführt und wie immer ohne Gewähr

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:27
Hm, naja ich werd morgen einfach mal meinen Chemielehrer fragen, der hat das ja schließlich studiert^^

Trotzdem danke ;)


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Antwort von Double-T | 20.08.2007 - 21:27
Wenn ich meine Formelsammlung betrachte, ist auffällig, dass sich auf der äußersten Schale (im Grundzustand) niemals mehr als 8 Elektronen befinden. und diese sind ja bekanntermaßen wichtig für die Reaktionen und die Erfüllung der Oktettregel.

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:32
jo, ich hab halt nur nich nich ganz verstanden wenn es 118 elemente gibt, aber man nur 7schalen kennt und die oktettregel stimmen sollte dürfte das element 118 ja nur 7x8 e haben, es hat aber bekanntlich 118

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:33
"Also um mal auf die frage zurückzukommen, stimmt die oktettregel jetzt oder nicht?"


natürlich stimmt sie

um die frage beantworten zu können müsstest du dir wohl oder übel ein paar vorlesungen zur QM und zur Atomphysik anhören

in der QM gibt es viele anomalien (siehe magische zahlen), die nur mit extrem komplizierten modellen (z.b. orbitalmodell-ist komplizierter als man denkt) erklärt werden können.
selbst viele chemiker wissen meist nicht "wie?", weil einige sachen im chemie studium zu kurz behandelt werden (und eher auf biologische geschichten wert gelegt wird)


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Antwort von Double-T | 20.08.2007 - 21:37
Wie gesagt:
Die Oktettregel ist auch dann noch gültig, weil besagte Atome nur auf tiefer liegenden schalen 18 oder 32 Elektronen haben. Die Äußerste hat (im Grundzustand) nie mehr als 8 Elektronen.

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:45
Ok, ich denke ich weiß jetzt bescheid, obwohl es immernoch Lücken im Verständnis gibt^^
aber nochmal danke für die Hilfe

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:50
irgendwie scheine ich das lesen verlernt zu haben...du sprichst von schalen, richtig?

doch dann erwähnst du das orbitalmodell?

why?

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 21:56
ein orbital ist doch ein ort von dem man vermutet das sich dort mit einer gewissen unschärfe zwei elektronen befinden, und in jeder schale befinden sich doch n² orbitale, oder nich?

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 22:07
"ein orbital ist doch ein ort von dem man vermutet das sich dort mit einer gewissen unschärfe zwei elektronen befinden"
naja, ich würde eher |psi(r,t)|²=0.89... sagen

"und in jeder schale befinden sich doch n² orbitale, oder nich?"
was ist n? quantenzahl? dann stimmts so viel ich weiß nicht.

es gilt orbitalmodell ungleich schalenmodell, deshalb darfst du auch nicht orbitalmodell schreiben, wenn du "irgendwelche schalen" meinst

 
Antwort von GAST | 20.08.2007 - 22:14
ok, jetzt wo ich so drüber nachdenke kann ich dir nur recht geben, ich hab wohl an manchen stellen beide modelle miteinander vermischt

 
Antwort von GAST | 23.08.2007 - 22:23
@V-Love: Du verwirrst ja alle!
Wenn du keine Ahnung von QM hast dann fang nicht damit an.
Und die Definition eines Orbitals lautet: Es ist eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit "eines" Elektrons!

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