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mal angenommen

Frage: mal angenommen
(99 Antworten)

 
man würde ein loch quer durch die Erde bohren...

jetzt mal von der Hize des Erdkerns abgesehen!))
...
wie würde ein Mensch auf der anderen Seite rauskommen, wenn er hindurch springt? Natürlich springt er mit den Füßen vorraus.
Doch wie, fällt/fliegt er drüben aus dem Loch?

fällt er überhauipt? Oder wird er wieder angezogen o.O
bleibt also praktisch in der Mitte hängen?
GAST stellte diese Frage am 05.08.2007 - 10:49


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Antwort von Liz2910 (ehem. Mitglied) | 05.08.2007 - 15:39
Wär die Frage nicht eher im Bereich der Philosophie angebracht?

Vllt sollte es eine Gruppe geben, die "Leben-Philosophie oder Physik" genannt werden müsste!?
;)

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 15:44
"klar wir wissen die länge des äquators, also den Umfang der Erde (U), die formel zur berechnung des radiuses eines kreises mit dem umfang is:
u=2*pi*r
u~44.000km

jetz nach r umstellen

u/ (2*pi) = r

44.000 / (2* 3.14) ~ 7.000 =r

durchmesser = 2*r

d = 7.000 * 2
d = ~14.000

literaturwert von wiki is 12.756 bis 12.***

wo is da dein problem?"



punkt 1: woher wissen wir denn die länge des äuquators
punkt 2: für welche körper gilt nochmal u=2pi*r? ist die erde ein solcher körper, oder nicht


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Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 05.08.2007 - 15:51
Würde mal sagen, dass der Mittelpunkt der Erde nicht vom Körper ausgehen sollte(also von der Form) sondern von der Masseverteiling. Eigentlich müsste man doch den Massemittelpunkt der Erde suchen, und ich würde behaupten, dass dieser nicht mit dem "Form"-Mittelpunkt übereinstimmt...

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 16:04
@ v_love: weil wir zufälligerweise satelliten haben?

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 16:06
Schlussfolgerung: also gibts keine Formel, mit der man den durchmesser der erde berechnen kann!


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Antwort von dh09 (ehem. Mitglied) | 05.08.2007 - 16:13
@ v_love, es gibt sicher eine Formel zur genauen Berechnung des Erddurchmessers. ABER sie geht nur, wenn man andere Größen misst und sachen vereinfacht.
(WEnn man von einer Kugelähnlichen Erde ausgeht)

Aber da wir ja wissen, dass die ERde mehr wie eine KAtroffel aussieht, wird das mit der Berechnung schon etwas schwieriger und ich gebe dir recht!


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Antwort von Double-T | 05.08.2007 - 17:39
Katastrophale Philosophie ist hier am Werk x)

1. Ohne Messungen gibt es Keine Werte, aus denen sich Neue Ableiten Lassen
2. Mathe und Physik gehen einher.
Allerdings kann man über gewisse Eigenarten der Mathematik nur den Kopf schütteln.
3. Die Erde sieht ist nicht nur uneben, ungleichmäßig und ein unförmiges Ei, sondern besteht auch noch aus verschiedenen unterschiedlich dichten Materialien, die somit durch ihre unterschiedlichen Massen für eine weitere Verschiebung des Massemittelpunktes der Erde sorgen.

@Flöckchen
Deine Berechnungen sind selbst unter idealisierten Bedingungen, wie bereits erwähnt wurde, völliger Quatsch.

Ohne diese Faktoren lassen sich keine einfachen Ab
-Als Erstes gehen wir einfach davon aus, dass das Objekt, welches hineinfällt, beliebig belastbar ist.
(kleine Oberfläche,hohe Masse [trotzdem << m(erde)], etc.)
-Die Röhre wird Evakuuiert.

Formel für die Gravitationskraft: F = (m1*m2)/r²
Leicht zu erkennen ist, dass die Gravitataionskraft mit der Zurückgelegten Strecke zunehmen müsste, da der Radius verkleinert wird.
Allerdings nimmt dabei auch die Masse, die "unter einem" liegt, ab, währen die Masse, die "über einem" liegt anwächst und so der Gravitationszunahme entgegenwirkt.
Im gravitativen Mittelpunkt gleichen sich dann alle Kräfte in alle Richtungen aus.
Ob Sich dies in einem Reißen in Alle Richtungen, oder ein Drücken in alle Richtungen bin ich nicht in der Lage zu Beurteilen.
Da man allerdings schon Geschwindigekeit aufgebaut hat, wird man über den gravitatiiven "Mittelpunkt" hinausschießen - besten Falls bis zur Gegenüberliegenden Erdseite.
Da sich die rücktreibende Kraft abhängig von der Entfernnung zum Mittelpunkt ist, könnte es sich unter den zuvor genannten Idealisierten Bedingungen eine Harmonische Schwingung ausprägen.
Unter Einbeziehung der Atmosphäre wäre in der Theorie gedämpft, allerdings sollte dies bei genauer Betrachtung nicht zutreffen.

Insgesamt sind fast alle Faktoren abhängig von Ortsfaktoren, welche wiederum von der vergangenen Zeit abhängig sind.
Keine Gleichförmige Beschleuningung wie die, von der du auszugehen scheinst.

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 17:59
"Formel für die Gravitationskraft: F = (m1*m2)/r²"
sagen wir lieber |F|~(m1*m2)/r²


nochmal zum ei:
die vorstellung ist garnicht mal so dumm. ein ei ist schließlich auch relativ rau..und verschiedene schichten hat es auch.
(wobei ein normales ei an den "polen" etwas zu abgeflacht ist)


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Antwort von Double-T | 05.08.2007 - 18:01
ist akzeptiert

ein (Hühner-)ei enthält sogar eine Luftblase x)

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 19:30
Der Tunnel müsste auf jeden Fall entlang der Rotationsachse der Erde verlaufen, also vom Nord- zum Südpol, da man sonst durch die Rotation ständig an die Ostwand gedrückt würde!
Dann müsste ein Vakuum geschaffen werden um die Luftreibung auszuschließen.
Wenn man reinspringt wird die Anziehung richtung Mittelpunkt immer geringer, da die Masse unter einem weniger wird und über einem mehr.
Im Mittelpunkt wirkt dann aus allen Richtungen die gleiche Kraft. Da der Mensch im Vergleich zur Erde sehr klein ist, kann dieser als Punktförmige Masse angesehen werden. Er wird also nicht zerrissen, sonder ist praktisch schwehrelos. Da man aber 6300km beschleunigt wurde hat man am Mittelpunkt eine gewisse Geschwindigkeit erreicht. Man schießt also darüber hinaus. Jetzt wird unter einem die Masse mehr und über einem weniger und man wird abgebremst. Im Vakuum reicht die vorher aufgenommene Geschwindigkeit aus um zur Oberfläche auf der anderen Seite zurückzukehren.
Wenn man nicht aufgefangen wird, fällt man natürlich wieder rein und pendelt dann immer hin und her. Praktisch wie eine ungedämpfte Schwingung.
Wenn Luft im Loch wäre, dann würde man im Laufe einer gedämpften Schwingung im Erdmittelpunkt hängen bleiben.
Im Grunde muss man beim Bau des Tunnels noch die Anziehungskräfte des Mondes und der Sonne brechnen. Außerdem die Bewegung der Erde um die Sonne.
Dazu kommt noch, dass der Mond nicht um den Mittelpunkt der Erde kreist, sondern Mond und Erde um einem gemeinsamen Schwehrpunkt innerhalb der Erde kreisen und auf der Umlaufbahn um die Sonne eiern.
Wenn man das alles berechnet, dann kommt da sicher ein sehr lustiger "Tunnel" raus! Ich hoffe das erforscht irgendwann ein Astronom mal!

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 19:35
"Er wird also nicht zerrissen, sonder ist praktisch schwehrelos."

das wort praktisch finde ich gut...
kennst du die definition von schwerelosigkeit?

 
Antwort von GAST | 05.08.2007 - 19:45
Ich kenne nicht die genaue Def und hab keine Lust sie zu suchen!
Schwerelosigkeit ist sicherlich der Zustand, wenn keine Anzihungskräfte auf einen Wirken oder, wie in deisem Fall, sich die Anziehungskräfte aus allen Richtungen gegenseitig aufheben. Beim letzteren bin ich mir aber nicht ganz sicher, deswegen sagte ich "praktisch schwerelos".

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 14:55
Mit deinem Projekt hat schon jemand angefangen:


 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 14:58
ach du sch...
Wo hast du denn das Bild her?
Was machen die denn da?

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 15:04
Ich weiß nicht, wo ich das herhabe, aber das war mal irgendwie in den Nachrichten. Heftiger Anblick, was?

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 15:18
krasses bild... ! also ich glaube er müsste dann in der mitte hängen bleiben, da die anziehungskraft von beiden seiten ja zum erdkern hin geht ..

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 15:22
Jules Vernes war doch schon in der Mitte. Frag doch den

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 15:26
"...da die anziehungskraft von beiden seiten ja zum erdkern hin geht .."

du meinst von allen seiten...

wenn es nur 2 feldlinien geben würde, hätten wir ein problem.

 
Antwort von GAST | 06.08.2007 - 15:27
ja sicher ist das so - ich hab mich nur auf seinen vorschlag bezogen - ich meinte den eingang und den ausgang der "röhre" durch den erdkern.

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