Interpretation von Gedichten

sprache im gedicht:


--> Parataxe: Beiordnung; anreihung einfacher (haupt) sätze
--> Hypotaxe: Unterordnung von glied und Hauptsätzen satzgefüge
--> Inversion: veränderung der üblichen Worstellung
--> ellipse: unvollständiger Satz
--> paralleilismus: paralelle anordnung von wendungen und sätzen
--> Wiederholung: Widerkehr von wörtern und wendugen
--> Anapher:wiederholung eines wortes oder einer Wnedung am satzanfang ("das wasser rauscht, das wasser schwoll.. " Goethe, der fischer)
--> Klimax: dreigliedrige Steigerung ( veni, vidi, vici = ich kam, ich siegte, sah und siegte: cäsar)

Wortwahl:
--> poetisch auffällige wörter
--> wörter aus einer besitmmten bedeutungsbereich
( z.B. natur. liebe , Technik)
--> wörter einer bestimmten sprachebene (z.B. alltagssprache, ... vgl. poetische Wörter)
--> vorherschen bestimmter wortarten (z.B. substantive, verben, adjektive)

klangliche mittel :
--> klangstarke wörter
--> lautmalerei (onomatopoesie) : häufung von charakteristischen vokalen und Konsonanten )
--> Laut und Klngsymbolik : subjektive verknüpfung von bedeutunginhalten und klangfarben
(z.B. u/o : dumpheit trauer tod)
--> Assonanz: wiederholung auffälliger Vokale
--> Alliteration: wiederholung auffäliger Konsonanten

stilistische-rhetorische Mittel:

--> Kontrasst : semantisch -syntaktische Entgegensetzung
--> Hyperbel: Übertreibung ("Flut der tränen")
--> Ironie: das gegenteil meinende wendung ( " du bist mir ein schöner freund ")
--> Euphemismus: Beschönigung (2Freund hein" für " tod ")
--> Synästehsie: Verbindung unterschiedlciher sinneseindrücke (" .. blickt zu mir der töne Licht " Bretano ,Abendständchen)

Schlau ? Sie kennt sich mit Google aus... ;)

weiter gehts ich hoffe ihr könnt noch ^^

Bildlickeit im gedicht:

Bild: alllgemeine bezeichnung für unterschiedliche Formen bilhafter sprachlicher Zeichen zur steigerung der Anschaulickeit (vgl. Vergleich, Metapher, symbol, chiffre)

Vergelich: ausdrückliche verknüpfung zweier bedeutungsbereiche durch "wie" mit hervorhebung der gemeinsamen (" teritum somparationis"; rauscht die erde wie in träumen " : eichendorff , der abend)


Methapher (greich. "übertragung") : sprachliches bild, bilhafter ausdruck; wörter werden nicht in der eingentlichen , sondern in "übertragender" uneigentlicher, bildhafter bedeutung verwendet; gelegentlcih auch als verkürzter vergleich ohne "wie" bezeihnet ( " der flug der gedanken", "arm des flusses" "wüstenschiff" für kamele)

Personifikation: vermenschlichung von naturerschienungen, Gegenständen oder abstakten begriffen (vgl. allegorie) ("gelassen stieg die nacht ans land/ Lehnt träumend an der berge wand.. " : mörike um mitternacht; "Mutternatur")

Symbol: (griech "zeichen", eigentlich , "zusammengefügtes")
ein anschauliches,m konkretes bilhaftes zeichen, das über sich hinausweist auf etwas allgemeines, abstaktes ( in goethes sonett "mächtiges überraschen" z.B. verweist der naturvorgang als lyrisches bild auf einein allgemienen lebens- erfahnrungszusammenhang: der strom als strom des lebens. der "römische brunnen " in c.F. meyer gedicht steht als " dingsymbol" für das leben mit seinem zugleich von steigen und fallen, nehmen und geben, strömen und ruhen )