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Vergleich Faust - Gollum

Frage: Vergleich Faust - Gollum
(8 Antworten)


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Nabend!

Ich muss Faust mit Goehte vergleichen und meine Thesen mit Textstellen belegen!

Ich denke, dass die wesentlichen Übereinstimmung zwischen beiden ist, dass beide durch ein übersinnliches Wesen, das in Verbindung mit dem Bösen steht (Teufel, Mordor) verändert werden! Faust geht den Pakt mit Mephisto jedoch aus freien Stücken ein, weil er mit seinem bisherigen Leben von Graund auf unzufrieden ist, da er einerseits immmerfort versucht hat das zu verstehen, was die Welt ansich zusammenhält, und dafür auf jede Menge Spass verzichtet hat, andererseits aber sein Ziel trotz aller Mühen und allen Verzichts nicht erreicht hat, Gollum dagegen wird bereits bei der ersten Konfrontation mit dem Ring in dessen Bann gezogen, was evtl.
auch auf seinen noch kindliche willensschwäche zurückzuführen ist. Dafür begeht er bereits gleich zu Beginn einen Mord: Vati muss leider ins Gras beißen!
Im folgenden wird er immer mehr von seinem Schatz vereinnahmt, was dazu führt, dass er irgendwann vollkommen dem Bösen erliegt! Faust dagegen folgt Mephisto bereitwillig in der Annahme, dass er viel nachzuholen hätte!

Wäre nett, wenn ihr euch das mal kurz durchlesen könntet. Ich denke, da fehlt noch so einiges - ich weiß aber auch nicht genau wasXD -> deshalb wär`s nett, wenn ihr noch was dazuschreiben könntet!

Außerdem weiß ich auch nicht wo ich die Textstellen herbekommen soll! Also ich find dazu keien aussagekräftigen Textbelege! Daher wär`s super, wenn jmd. dazu noch was einfällt!
Frage von Phoenix90 | am 03.02.2007 - 20:48

 
Antwort von GAST | 03.02.2007 - 20:56
wie
kommt man eigentlich auf so nen vergleich?^^ müsst ihr das von eurem lehrer aus machen oder sollt ihr euch selbst nen vergleich überlegen? weil dann würd ich mir vielleicht nen einfacherern vergleich einfallen lassen


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Antwort von Phoenix90 | 03.02.2007 - 20:57
nein, dass hat unser lehrer uns so aufgegeben -.-

 
Antwort von GAST | 03.02.2007 - 21:03
leider kenn ich des von goethe nicht....aber deiner beschreibung nach...hmmm...kann dir nur was von herr der ringe erzählen, da kenn ich mich hald ein wenig mehr aus...um was für ein übersinnliches wesen gehts bei goethe?
ich denk hald, dass das wesen voll die macht auf die arme kreatur gollum ausübt, der eigentlich keine eigene persönlichkeit hat, seit er von dem ring in den bann gezogen wurde....er lebt ja schließlich nur für ihn und so.....

textstellen weiß ich jetz tleider auch ned ob die ausm internet herholen kannst...

 
Antwort von GAST | 03.02.2007 - 21:25
nicht gollum ist die arme kreatur sonder smeagol...gollum ist aus smeagol entstanden,dh gollum ist schizophren eigentlich.semagol ist die menschliche seite die an moral glaubt und gollum verkörpert das böse...

 
Antwort von GAST | 03.02.2007 - 21:27
gollum?



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Antwort von Phoenix90 | 03.02.2007 - 21:33
ja genau das is der kelien süße fratzXD

nur wär ich euch besondewrs dankbar, wenn ihr euch mal meinen text durchlesen könntet! ;-)


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Antwort von matata | 03.02.2007 - 21:35
Gollum/Sméagol
Gollum (ursprünglicher Name Sméagol) war ein hobbit-ähnliches Wesen und war einer Familiengruppe vom Hobbitstamm der Starren angehörig.

Sméagols Vetter Déagol fand einst beim Angeln im Fluss Anduin einen schönen goldenen Ring, den Sméagol beim ersten Anblick schon sehr begehrte, und er verlangte daraufhin, dass Déagol ihm den Ring schenken sollte, da er doch Geburtstag hatte. Als dieser sich weigerte, erwürgte ihn Sméagol und versteckte seine Leiche. Anschließend steckte sich Sméagol den Ring an den Finger und ging ins Dorf zurück.

Er bemerkte bald, dass er unsichtbar wurde, wenn er den Ring trug. Der Ring veränderte sein Wesen, er wurde mit der Zeit misstrauisch, heimtückisch und scharfsinnig für alles, was andere verletzen konnte. Wann immer Sméagol sichtbar war, wurde er von seinen Verwandten gemieden und herumgestoßen, was er ihnen dann wiederum heimzahlte, wenn er den Ring gebrauchte. Da er nach einiger Zeit nur noch Brabbel- und Gluckslaute von sich gab, nannten ihn alle bald Gollum und verwünschten ihn. Zu guter Letzt wurde er von seiner Großmutter, der Autoritätsperson des Dorfes, verstoßen.

Sméagol zog gekränkt und verletzt davon, lebte von rohem Fisch und begann, seine Umwelt zu hassen. Nichts konnte er mehr ertragen, auch die Sonne und den Mond hasste er. Er folgte der Quelle eines Flusses bis tief unter das Nebelgebirge hinein und lebte dort in Stollen und Höhlen, so dass er vor der „gelben Fratze“ geschützt war. Dort blieb er fast 500 Jahre, denn der Ring verlängerte sein Leben auf unnatürliche Weise, und in dieser Zeit verdarb der Ring seine Seele fast völlig. Gollum nannte den Ring nur noch „seinen Schatz“ bzw. sein „Geburtstagsgeschenk“ und wurde im Laufe der Zeit zu einer gespaltenen Persönlichkeit. Er sprach mit seinem „Schatz“ (und in seinen Selbstgesprächen bezeichnete er auch sich selbst als „mein Schatz“).

Der Hobbit Bilbo Beutlin, der während eines Gefechts mit Orks von seinen Kameraden getrennt worden war und in den unterirdischen Höhlen des Nebelgebirges umherirrte, fand durch Zufall oder Schicksal den Ring. Kurz darauf traf Bilbo auf Gollum. Sie beginnen einen Rätselwettstreit, und Bilbo gewinnt mit der berühmten Frage „Was habe ich in meiner Tasche“. Mit Hilfe des Ringes entkommt er Gollum und kehrt zu seinen Gefährten zurück.

Viele Jahre später machte sich Gollum - aufgezehrt von der Sehnsucht nach „seinem Schatz“ - auf die Suche nach Bilbo. Dabei geriet er nach Mordor, an dessen Grenzen er gefangen wurde. Dort wurde ihm von Sauron das Wissen abgerungen, dass der Eine Ring wiedergefunden wurde und im Auenland sei, bei „Beutlin“. Daraufhin begann die Jagd nach dem Ringträger. Der Dunkle Herrscher sandte alsbald seine Nazgûl aus, um sich den Ring zurückzuholen. Gollum kam wieder frei, ihm wurde aber der Eindruck vermittelt, er sei aufgrund seiner Schläue entkommen. Gollum wurde später von Aragorn gefunden und gefangen. Er wurde von Gandalf dem Grauen verhört und anschließend den Elben zur Bewachung übergeben, konnte aber bald mit Hilfe der Orks fliehen.

Heimlich verfolgte er die Gemeinschaft des Ringes durch Moria, Lothlórien und später bis in die Emyn Muil. Dort schließlich wurde er von Frodo und Sam, überwältigt und schwor dem „Herrn des Schatzes“ (Frodo) ewige Treue. Auf Frodos Befehl führte er sie zunächst zum unüberwindbaren Morannon (Schwarzes Tor) und schließlich über einen „geheimen“ Weg nach Mordor. Gollum lockte die Hobbits in das Lager von Kankra am Pass von Cirith Ungol, um nach Frodos Tod den Ring wieder an sich nehmen zu können. Frodo entkam der Spinne, und Gollum musste fliehen und folgte den beiden Hobbits heimlich weiter, getrieben von dem wahnsinnigen Bedürfnis, seinen Schatz zurückzuerobern. In den Schicksalsklüften am Orodruin kämpfte er mit Frodo, um wieder an seinen Schatz zu gelangen. Er biss Frodo den Finger ab und erbeutete den Ring. Doch dann stolperte er und stürzte mit dem Ring ins Feuer, wodurch dieser endgültig vernichtet und der Ringkrieg beendet wurde.

Gollum ist einer der Hauptpersonen im „Herrn der Ringe“ und ein typisches Beispiel für Tolkiens Art, Personen zu beschreiben. Kein Wesen ist an sich böse, selbst der teuflische Melkor ist eine „gefallene“, ursprünglich gute Figur. Und selbst die, die „dem Schatten verfallen“, verdienen Gnade. Tolkien lässt Gandalf folgenden Satz sagen: „Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen“, als er Frodo auffordert

Aus "Wikipedia"

Die Figur des Faust hast du ganz gut interpretiert.
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Antwort von Phoenix90 | 03.02.2007 - 21:45
danke matata!

aber den text, den du mir aus wiki rausgesucht hast, den hatte ich auch als textgrundlage . . . daher nützt er mir nicht ganz so viel -.-

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