Menu schließen

Augen in der Großstadt

Frage: Augen in der Großstadt
(4 Antworten)

 
hey,
ich soll das gedicht "Augen in der Großstadt" von tucholsky interpretieren und die einzelnen rhetorischen stilmittel zu nennen ist auch gar nicht mein problem, nur wie man die deuten soll..
kp -.-"

Wenn du zur Arbeit gehst
am frühen Morgen,
wenn du am Bahnhof stehst
mit deinen Sorgen:
da zeigt die Stadt
dir asphaltglatt
im Menschentrichter
Millionen Gesichter:
Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick,
die Braue, Pupillen, die Lider -
Was war das? vielleicht dein Lebensglück...
vorbei, verweht, nie wieder.

Du gehst dein Leben lang
auf tausend Straßen;
du siehst auf deinem Gang, die
dich vergaßen.
Ein Auge winkt,
die Seele klingt;
du hast`s gefunden,
nur für Sekunden...
Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick,
die Braue, Pupillen, die Lider -
Was war das? Kein Mensch dreht die Zeit zurück...
Vorbei, verweht, nie wieder.

Du mußt auf deinem Gang
durch Städte wandern;
siehst einen Pulsschlag lang
den fremden Andern.
Es kann ein Feind sein,
es kann ein Freund sein,
es kann im Kampfe dein
Genosse sein.
Er sieht hinüber
und zieht vorüber ...
Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick,
die Braue, Pupillen, die Lider -
Was war das?
Von der großen Menschheit ein Stück!
Vorbei, verweht, nie wieder.

Kann mir da jemand helfen?
Danke schon mal im Vorraus! :S


-kathi
GAST stellte diese Frage am 14.12.2006 - 18:24

 
Antwort von GAST | 14.12.2006 - 18:32
nur ein paar schlagwörter:
das Besondere,
Einzigartige
Individualität
Ausbruch aus dem Alltag
Oberflächlichkeit

 
Antwort von GAST | 14.12.2006 - 18:37
Ich denke, es geht hierbei um die Anonymität in einer Großstadt. Keiner kennt einander und keiner will sich kennenlernen. Alle laufen immer nur aneinander vorbei ohne sich gegenseitig Beachtung zu schenken.


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von linda_w (ehem. Mitglied) | 14.12.2006 - 18:42
hmm ja das problem hab ich auch zZ...müssen das gleiche gedicht interpretieren....also ich würd mich auch über hilfe freuen^^


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von linda_w (ehem. Mitglied) | 14.12.2006 - 18:46
der menschentrichter: also wemmer sich die Form vo so am ding vorstellt ...also oben offen und breit und nach unten hin enger und dann dünn....kammer das so interpretiern...also...naaja die menscehn strömen ja von den ganzen umgebungen um der satdt...aslo vorstädte zb ...in die großstadt wegen der arbeit wahrscheinlich...und dann kommen die dort alle zusammen...und so is es ja bei am trichter auch da kommt auch alles am ende zusammen...aebr naja das is ja jez net wirklich a intereepretation...sorry war ein versuch...würd mich über besseres freuen...

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Deutsch-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Deutsch
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: