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ähnlicher Inhalt wie bei "Irrungen und Wirrungen"

Frage: ähnlicher Inhalt wie bei "Irrungen und Wirrungen"
(2 Antworten)

 
Irrungen wirrungen


Hallo leute kann jm mir bitte helfen.

ich brauche einen text,roman,gedicht oder ähnliches das die gleiche problematik wie in irrungen und wirrungen behandelt.(mit inhaltsangabe)
würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könnt.
danke ...

<font size=2 color="#555555">Zuletzt geändert von MastaofDesasta am 25.11.2006</font>
GAST stellte diese Frage am 24.11.2006 - 18:29

 
Antwort von GAST | 24.11.2006 - 18:31
Puh, Irrungen, Wirrungen hatte ich mal besprochen.
Kannst du nochmal kurz die grobe Thematik auflisten?

 
Antwort von GAST | 24.11.2006 - 18:33
Der Roman handelt von der Liebe zwischen dem Adligen Offizier Baron Botho von Rienäcker und der jungen Näherin Lene Nimptsch. Beide wollen ihre Standesgrenzen nicht überwinden und heiraten einen anderen Partner, mit dem sie ein mäßig glückliches Leben bestreiten.

Lene wohnt mit ihrer alten Pflegemutter in einem kleinen Häuschen auf dem Gelände einer Gärtnerei in der Nähe des Zoologischen Gartens in Berlin. Bei einer Bootspartie lernt sie Botho kennen. Während des Sommers kommen sich die beiden näher und verlieben sich rasch. Das Paar genießt seine Verliebtheit, ohne illusionäre Zukunftspläne zu schmieden oder von einer längeren Beziehung auszugehen.

Nach einigen Treffen mit Lene wird der Baron per Brief eines Tages zu einer Unterredung mit seinem Onkel Kurt Anton von Osten bestellt. Dieser erinnert ihn daran, dass er seiner reichen Cousine Käthe von Sellenthin so gut wie versprochen ist.

Eine gemeinsame Landpartie zu Hankels Ablage scheint zum Höhepunkt in Lenes und Bothos Beziehung zu werden. Als jedoch drei Freunde Bothos hinzukommen, bemerkt der Aristokrat, dass er in der Öffentlichkeit keinen natürlichen Umgang mit Lene pflegen kann und die Stimmung des Paares verschlechtert sich nachhaltig. Bald darauf erhält Botho einen Brief seiner Mutter, der die prekäre Finanzlage der Familie bemängelt und die Abhilfe durch Heirat Käthes empfiehlt, so dass sich Botho von Lene trennt. Da Lene von Anfang an damit gerechnet hat, hat sie dafür Verständnis.

Einige Wochen später heiratet der Offizier seine Kusine, wobei ihn vor allem Vernunftgründe dazu bewogen haben. Bald bemerkt er die Oberflächlichkeit seiner neuen Ehefrau, der es zudem an Ernsthaftigkeit fehlt. Sobald Lene ihren Exfreund zufällig auf der Straße sieht, beschließt sie, das Stadtviertel zu verlassen.

Im neuen Stadtviertel lernt Lene den Fabrikmeister Gideon Franke kennen. Nachdem dieser ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, erzählt Lene von ihrem Vorleben. Franke, ein etwa fünfzigjähriger Sektierer, der schon einen Amerikaaufenthalt hinter sich hat, ist geneigt, über diese Vorgeschichte hinwegzusehen, sucht aber dennoch Botho in dessen Wohnung auf, um sich von der Beziehung zu Lene erzählen zu lassen. So erfährt der Baron vom Tod der Frau Nimptsch und besucht anschließend deren Grab, um dort einen Kranz niederzulegen.

Außerdem verbrennt er, von alten Erinnerungen aufgewühlt, Lenes Briefe. Dennoch kann dieser symbolische Akt seine Sehnsucht nach seiner ehemaligen Geliebten nicht beseitigen. Der Roman endet damit, dass er mit einer kleinen Bemerkung - anlässlich der Hochzeitsanzeige Lenes und Gideon Frankes in einer Zeitung - zu Selbsterkenntnis kommt: "Gideon ist besser als Botho."

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