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löslichkeitsverhalten verschiedener Salze...

Frage: löslichkeitsverhalten verschiedener Salze...
(2 Antworten)

 
Morgn! muss für chemie ein Protokoll anvertigen (schreibt man das so, also das Wort?!) naja und eine Frage kann ich nicht so wirklich beantworten und deshalb wollte ich euch mal um hilfe bitten, also

-Warum ist Silberchlorid in Wasser schwerlöslich, Natriumchlorid dagegen löst sich deutlich besser in Wasser? Wovon hängt das Löslichkeitsverhalten eines Salzes ab?
Formuliere zunächst mithilfe Deiner Kenntnisse zum Bau eines Salzes eine begründete
Hypothese zum Löslichkeitsverhalten dieser Stoffe. Gib an, aus welchen Ionen diese Salze bestehen!

Mfg morgenstein
GAST stellte diese Frage am 15.06.2006 - 11:26

 
Antwort von GAST | 15.06.2006 - 11:33
Löslichkeit von Salzen. Löslichkeitsprodukt

Viele Salze sind sehr leicht löslich. Dazu gehören vor allem die Nitrate,
Ammoniumverbindungen und Chloride. Dies sind besonders umweltrelevante Verbindungen, da sie leicht ins Grundwasser gelangen.

Andere Salze wie die meisten Silicate und Carbonate sind schwerlöslich. Sie sind deswegen Gesteins- und Bodenbildner. Schwerlösliche Salze wie die Sulfide der Schwermetalle, aber auch das Chlorid und Sulfat von Blei häufen sich in Ufersedimenten oder in Organen wie Niere, Knochensubstanz oder Zähnen an (Summationsgifte).

Für schwerlösliche Salze läßt sich ein chemisches Gleichgewicht formulieren; z. B.:

Die Gleichgewichtskonstante nennt man Löslichkeitsprodukt. Es ist das Produkt der Konzentrationen der beteiligten Ionen:

LHgS = [Hg2+] · [S2¯]

LCa(OH)2 = [Ca2+] · [OH¯]2

Das Löslichkeitsprodukt ist ein Maß für die Löslichkeit eines Salzes. Je kleiner es ist, desto schwerer löslich ist der Stoff. So ist das Löslichkeitsprodukt des extrem schwerlöslichen Quecksilbersulfids HgS nur 10¯54, das von Bleisulfat PbSO4 dagegen nur 10¯8. Der Wert von L hängt noch besonders von der Temperatur ab. Erhitzt man eine Salzlösung mit Bodensatz (gesättigte Lösung), so löst sich dieser auf. Kühlt man diese Lösung wieder ab, so bildet sich der Bodensatz zurück.

Dass sich dagegen beim Kochen von hartem Wasser ein Rückstand von Kalk bildet, liegt einerseits daran, dass Wasser verdampft, die Lösung damit konzentrierter wird und das Löslichkeitsprodukt überschritten wird. Der andere Grund ist, dass das Bicarbonat-Gleichgewicht durch Austreiben von CO2 nach rechts verschoben wird und schwerlöslicher Kalkstein ausfällt:

 
Antwort von GAST | 15.06.2006 - 11:34
hinter dem doppelpunkt fehlt noch was...

http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/wsu-grund/kap_14.htm auf der seite ganz unten steht des

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