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Inhaltsangabe: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Frage: Inhaltsangabe: Romeo und Julia auf dem Dorfe
(12 Antworten)

 
Hey =D


Könnt Ihr mir vllt bei meinen Deutsch-HA´s helfen?!
Kurze! Inhaltsangabe des Buches Romeo und Julia auf dem Dorfe von Gottfried Keller.
Wer sowas schon mal schreiben musste oder weiß wo man was passendes findet meldet sich einfach!

wär gaaanz lieb von euch, thx schon mal...
GAST stellte diese Frage am 07.05.2006 - 11:07

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 11:08
ich
hab das schon mal gemacht aber die is derbe lang

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 13:57
Ich weiß jetzt nicht was bei dir kurz ist ^^, aber wenn du wiki nicht willst tut es das hier vllt. auch:
http://referateguru.heim.at/Dorf.htm
ansonsten musst du dir eben was längeres durchlesen (davon hätt ich auch noch mehrere)^^

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:01
ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE
von Gottfried Keller



Zwei Bauern, Marti und Manz haben ihre Äcker fast nebeneinander. Eine Ackerfläche, von der man nicht weiß wem sie gehört, trennt ihre Gründe. Marti und Manz haben je ein Kind, Sali (7 Jahre) und Vrenchen (5 Jahre), welche sich prächtig verstehen und zusammen viel Spass haben. Eines Tages wird der ,,Mittelacker" versteigert, wobei es eigentlich nur 2 Interessenten gibt, Manz und Marti. Manz erwirbt ihn, und wirft seinem Nachbar vor, er habe mit seinem Pflug ein Eck in seinen neuen Grund gemacht und solle es wieder ausbessern. Marti denkt nicht daran.

Aufgrund dieses Ackers stehen sich die Beiden nun feindlich gegenüber. Sie hassen sich gegenseitig sosehr, dass sie sich selber in der Ruin treiben. Martis Frau hält das nicht mehr aus und stirbt, als Vrenchen noch nicht einmal 14 Jahre alt ist. Für das Mädchen beginnt nun eine harte Zeit. Salis Mutter erfüllt ihrem Sohn jeden Wunsch.
Immer wenn die Manzens über die Martis reden muss der mittlerweile kräftige, hübsche, Junge Sali an Vrenchen denken, an sie kann er sich nicht im schlechten erinnert, doch da die Väter der beiden Jugendlichen so verfeindet sind beachten sie sich gegenseitig nicht, was Vrenchen traurig macht.
Eines Tages brechen die Manzens auf um in die Stadt zu ziehen und dort eine Kneipe zu eröffnen. Als sie bei ihrem neuen Heim angekommen sind stürmt Frau Manz ist Haus, während die Männer die veralteten, kaputten Möbel abladen. Sie schämt sich dafür. Ihre Kneipe, die ihnen schön und gutaussehend angepriesen wurde ist eine trostlose Hütte.
Am Anfang ist noch manchmal eine kleine Gruppe von Stadtmenschen in die Kneipe gekommen, doch jetzt haben die Manzens nichts mehr. Vater und Sohn gehen immer fischen, um wenigstens etwas zu essen zu haben.
Auch bei den Martis sieht es mittlerweile sehr schlecht aus, Vrenchen und ihr Vater fischen sich im wahrsten Sinne des Wortes ihr essen.
Eines Tages treffen die Zerstritten aufeinander und beschimpfen sich aufs Schlimmste. Sie beginnen auf einer Brücke zu kämpfen und kurz bevor Manz, Marti besiegt hat, hält sein Sohn ihn davon ab. Alles auf Grund von Vrenchen. Diese lächelt ihr ganz kurz an und dann verschwinden sie.
Sali kann diese Begegnung nicht mehr vergessen, also macht er sich am nächsten Tag auf ins das Dorf um Vrenchen zu besuchen. Er steht lange vor dem Haus der Martis, bis ihn Vrenchen sieht. Sali eilt hin, und will unbedingt mit ihr reden, doch Vrenchen vertröstet ihn auf später. Sie treffen sich auf dem letzten Acker den die Martis noch besitzen. Sali und Vrenchen sind überglücklich, dass sie einander wieder haben. Ihr Glück wird aber getrübt, als sie den Schwarzen Geiger sehen (den Vrenchen an der Nase wiedererkennt), der ihnen erklärt, dass der Acker um den sich ihre Väter so gestritten hatten ihm gehört, und dass sie es genau wissen. Sie haben ihn einfach um den Acker betrogen, weil der Geiger keinen Taufschein, noch sonstige Protokolle hat.

Als die beiden Verliebten aus dem Kornfeld herauskommen steht Vrenchens Vater vor ihnen. Der Mann will seine Tochter packen, doch Sali wirft ihm einen Stein auf den Kopf, dass er bewusstlos zusammensinkt. Marti hat sich nach diesem Schlag lange nicht erholt, aber als es ihm wieder besser geht, kennt er sich nicht mehr aus. Daher bringt Vrenchen ihn in eine Anstalt. Jetzt ist es endgültig vorbei, das Mädchen muss nun ihr Haus aufgeben. Vrenchen will in der Stadt einen Job suchen. Am letzten Sonntag den Sali und sie noch gemeinsam haben wollen die beiden tanzen gehen. Sali verkauft eine Uhr, um etwas Geld zu bekommen, damit kauft er für Vrenchen neue Schuhe. Am Sonntag ziehen sie los, zuerst frühstücken sie, dann wanden sie durch einen romantischen Wald. Beide denken nicht an morgen. In einem Gasthaus, als sie zu mittag essen fragt sie eine Kellnerin, ob sie verheiratet wären, keiner antwortet ihr, und sie denkt dass es so sei.
Nach dem Mittagessen, gehen Sali und Vrenchen in eine Stadt, um dort zu tanzen und es sich gut gehen zu lassen. Beide haben den gleichen Gedanken und kaufen für den anderen einen Ring. Die Verliebten wollen ihn dem anderen zum Abschied schenken. In der Stadt jedoch werden die Beiden erkannt und fliehen vor der Masse.
Schlußendlich tanzen sie in einem alten Dorf mit armen Leuten, da erblicken sie den Geiger der dort spielt. Er ist nicht böse zu ihnen, sondern erkennt ihr Leid. Sali und Vrenchen wollen sich einfach nach dieser Nacht nicht trennen, also schlägt der Geiger ihnen vor mit ihm und seinen Volk in die Berge zu gehen und dort zu heiraten. Er wartet keine Antwort ab, er verkündet es den Leute die noch tanzen. Sali und Vrenchen gehen einfach in dem Trubel mit, bei ihren alten Häuser und den 3 Äckern vorbei. Doch plötzlich bleiben sie stehen, die anderen sind guter Dinge, dass sie es nicht bemerken und weiterziehen.
Sali verkündet Vrenchen seine Gedanken, die ganze Welt hinter sich zu lassen und ein gemeinsames Leben ohne Sorgen zu führen. Vrenchen hatte auch schon darüber nachgedacht und ist froh darüber. Sie steckten sich gegenseitig noch die gekauften Ringe an und eilen zum Fluss. Dort binden sie ein Boot, das mit Heu beladen ist los, und steigen ohne Furcht darauf. Nächsten Morgen findet man die Leichen von Sali Manz und Vrenchen Marti, engumschlungen im Wasser treiben.

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:02
Die kenn ich....ist voll die traurige Geschichte....

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:02
sorry kürzer ging echt nich...

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:02
ich meinte mit kurz so um die 10-15 zeilen! aber naja..trotzdem danke, wer noch was findet: einfach schreiben...vllt kann ich das ja kürzen oder so!?

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:13
Das Motiv der Liebe zweier junger Menschen, die sterben müssen, weil ihre Väter und Familien verfeindet sind, ist weder für Shakespeare noch für Keller neu. Kellers Motiv stammt (wie man vielleicht aufgrund des Titels vermuten mag) aber nicht von Shakespeare, sondern ist der Realität entnommen. Er gestaltet somit ein klassisches Motiv lediglich neu und verbindet also den klassischen Stoff mit aktuellen Geschehnissen seiner Zeit und bringt das in einer Dorfgeschichte zusammen! Den Anlass für seine Novelle fand er in der „Züricher Freitagszeitung“ vom 3.09.1847 unter der Rubrik Sachsen, ich zitiere einmal den Zeitungsbericht für Interessenten:

„Im Dorfe Altsellerhausen, bei Leipzig, liebten sich ein Jüngling von 19 Jahren und ein Mädchen von 17 Jahren, beide Kinder armer Leute, die aber in einer tödlichen Feindschaft lebten und nicht in eine Vereinigung des Paares willigen wollten. Am 15. August begaben sich die Verliebten in eine Wirtschaft, wo sich arme Leute vergnügen, tanzten daselbst bis nachts 1 Uhr und entfernten sich hierauf. Am Morgen fand man die Leichen beider Liebenden auf dem Felde liegen; sie hatten sich durch den Kopf geschossen.“


odewr aber:

In der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe" von Gottfried Keller wird die Liebesgeschichte von Sali und Vrenchen erzählt, denen es nicht vergönnt ist, ihr gemeinsames Glück zu genießen, und sie so letztlich ihren gemeinsamen Freitod als einzig Lösung wählen. Das Buch beginnt mit einer ländlichen Szene: Die zwei Bauern Manz und Marti pflügen gerade ihre benachbarten Felder. Keller beschreibt die Bauern anfangs als vernünftige, ehrbare Männer. Trotzdem beginnen beide, am Ende dieses Tages, ein Stück des leerstehenden Ackers zwischen ihren Feldern zu bestellen. Nach ein paar Jahren, Manz und Marti haben den Acker auf ein Drittel seiner ursprünglichen Größe reduziert, kommt es dann zur Versteigerung. Manz bekommt den Zuschlag und will Marti zwingen, sein Drittel des Ackers abzugeben. So bricht der Streit zwischen den Bauern aus, der sich über die nächsten Jahre ziehen soll. Im Zuge des jahrelangen Streits verarmen beide Bauern immer mehr. Je ärmer die beiden Familien werden, desto größer wird der Hass der ehemaligen Nachbarn aufeinander. Als sich die Männer nach Jahren beim Fischen begegnen, kommt es zu einer erbitterten Auseinandersetzung auf dem Steg des Flusses. Nur mühsam können die Kinder ihre Väter trennen. In diesem Elend keimt aber die Liebe zwischen Sali und Vrenchen auf. Da es aber für sie keine gemeinsame Zukunft unter den Lebenden geben kann, zumal die Eltern dieser Verbindung niemals zustimmen würden und Vrenchen alles Hab und Gut verloren hat, entschließen sich Sali und Vrenchen diese Welt zu verlassen. Sie gehen zu einem nahen Fluss und lösen ein Heuboot, auf dem sie ihre Hochzeitsnacht verbringen. Im ersten Morgenlicht lassen sich die Liebenden eng umschlungen in das eiskalte Wasser hinab und werden später unterhalb der Stadt tot geborgen. Die Zeitungen berichten über das Ereignis und sprechen von der sinkenden Moral der Jugendlichen, im übrigen nur ein Zeichen der allgemeinen „Entsittlichung und Verwilderung der Leidenschaft".

weiß nicht obs so in ordnung is,aba sieht ja ganz passabel aus....

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:16
dann schau doch mal bei Amazon nach die haben meist zu jedem Buch ne kurze Beschreibung ^^

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:24
@ schnief.schneuz:
hab ich schon aber das ist da so "kompliziert" ausgedrückt, unsere lehrerin merkt immer gleich wenn wir was einfach nur aus dem i-net gezogen haben... =(

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:29
war ja nur so`ne Idee.^^ Ich schau noch mal ob ich was kurzes finde.

 
Antwort von GAST | 07.05.2006 - 14:35
hab noch was hier bei e-hausaufgaben gefunden. Sind zwar etwas mehr als 15 Zeilen (so um die 30 oder so) ist aber verständlich ausgedrückt, wenn nicht kürzt du es einfach (umformulieren musst du`s ja sowieso)
Ist ein Referat, also einfach runterladen:
http://www.e-hausaufgaben.de/Hausaufgaben/Keller_Gottfried_-_Romeo_und_Julia_auf_dem_Dorfe-Inhaltsangabe.php

Das hilft dir jetzt aber hoffentlich ^^.

 
Antwort von GAST | 23.05.2012 - 17:08
Nahe dem Dorf Seldwyla leben die zwei Bauern Manz und Marti Haus an Haus friedlich neben einander. Zwischen ihren Äckern liegt nur ein kleines Stück Land, welches brachliegt, da der Eigentümer unklar ist. Die beiden Bauern nützen diesen Vorteil in dem sie sich Jahr für Jahr ein Stückchen dieses Landes abzweigen. Auch ihre Kinder, Sali, der Sohn von Manz, und Vrenchen, die Tochter von Marti, 5 und 7 Jahre alt, spielen nur zu gerne auf dem wüsten Acker.

Eines Tages beschließt die Gemeinde den kleinen Acker zu versteigern und Manz ersteht ihn. Als er seinen neuen Acker "inspiziert" stellt er fest, daß sich Marti eine Ecke "angepflügt" hat. Er beschwert sich sofort, aber Marti weigert sich das Land zurückzugeben und so beginnt ein lang andauernder Streit bei Gericht. Die Prozessjahre treffen die Bauer finanziell sehr hart und sie verarmen zusehends.
Als Vrenchen 14 ist stirbt ihre Mutter und sie muß den heruntergekommenen Hof alleine bewirtschaften. Manz versucht sein Glück in Seldwyla und übernimmt dort ein Wirtshaus, welches sich aber als ziemlich unrentabel herausstellt. So beginnt er mit seinem inzwischen 19 jährigen Sohn am Fluß zu fischen. Eines Tages trifft er dort auf seinen Erzfeind, der mit seiner Tochter ebenfalls fischt. Die beiden beschimpfen sich und werden handgreiflich. Ihre Kinder haben große Mühe sie zu trennen. Bei dieser Begegnung verliebt sich Sali in Vrenchen und beschließt ihr einen Besuch abzustatten. Bei ihrem Treffen gestehen sie sich ihre Liebe ein und träumen von Heirat und einer besseren Zukunft. Am Heimweg begegnen sie aber Marti, der sofort durchdreht. Als Sali Angst um Vrenchen bekommt, schlägt er mit einem Stein auf den Bauern ein. Als dieser bewußtlos zu Boden sinkt, beschließen sie Hilfe zu holen, aber niemandem die Wahrheit dieses Vorfalles zu erzählen. Marti stirbt nicht aber er muß von der Gemeinde in eine Psychiatrische Anstalt gebracht werden.

Vrenchen, welches nun ganz alleine auf sich gestellt ist und Sali, der mehr den je unter dem Druck seiner Eltern steht, entschließen sich, bevor sie sich aufgrund der Aussichtslosigkeit ihrer Liebet rennen,noch einen Tag miteinander zu verbringen. Sie kratzen ihr gesamtes Geld zusammen und beschließen zu einem Fest einer Nachbargemeinde zu gehen. Sie essen gut, tanzen und vergnügen sich einen ganzen Tag lang. Am Heimweg nach Seldwyla erblicken sie ein kleines Boot und fassen den Beschluß ihrem Leben ein Ende zu setzen. Sie besteigen das Boot und vermählen sich in dem sie sich gegenseitig Ringe anstecken. Sie lösen den Kutter und ertrinken gegen Morgen in den Stromschnellen des Flusses.
Sorry, wollte mich echt kurz fassen!

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