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Warum verblödet unser Volk?

Frage: Warum verblödet unser Volk?
(127 Antworten)

 
Hintergrund dürfte klar sein..

Dann schreibt mal schön.
GAST stellte diese Frage am 22.04.2006 - 16:11

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:15
ihr
seid das volk -.-*
auch was neues :P

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:16
*sehr schöne Feststellung

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:16
@ Orlean: okay, soviel wohl dazu*g*
hab nix gesagt*g*

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:17
Das ganze auf die Historie zu beziehen führt glaub ich zu nichts, dazu sind die Umstände auf der einen Seite, aber auch die Möglichkeiten auf der anderen Seite viel zu unterschiedlich, und wer konnte vor 1000 Jahren schon alles lesen? 2%? 5%? Ich glaube eher das die Menschen heutzuutage eventuell zu viel Zeit zum Nachdenken haben und deswegen viele nicht mehr mit ihrem leben klarkommen, denn nachdenken macht depressiv, sehr sogar.

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:18
danke nazikommunist .. jetzt weiß ich weshalb manche hier so drauf sind :P
organfreak usw^^

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:18
@ Community...dann erklär mir was du damit meintest?^^

@Orlean...ich spreche nicht von mir oder sonst jemandem spezifischen. Ich spreche vom Schubladeninhalt. Und Philosophie ist doch was für Intelligenzbestien und nicht für klein Otto Normal und den Rest des Schubladeninhaltes.

Ich denke schon, dass es so ist, dass viele Menschen keinen Halt mehr finden. Denn was ist unsere Identität? Alle sind wir auf Identitätssuche. Damit kann man sogar Geld verdienen. Unzählige Menschen leisten sich Urlaube, schliessen sich Gruppen an und lesen Bücher nur um herauszufinden wer wir sind. Brauchten wir das früher? nicht wirklich...

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:19
si tacuisses, philosophus mansisses ... meine antwort.. und wer mich jetzt nicht versteht der ist selbst schuld

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:20
in mir mehrt sich begeisterung. neben den jungs, die seit geraumer zeit immer nur wiederholen, wie arrogant organfreak und ich doch sind, tun sich zwei damen hervor, die sich offenbar echt gedanken über den gang der welt gemacht haben. jetzt hol ich mir ne frische milch und verfolge gespannt das weiter treiben *g*

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:21
@nazikommunist. Genau das denke ich nicht. Wir haben nicht mehr Zeit zum viel Nachdenken. Unser Leben ist so vollgestopft mit Eindrücken die wir nicht verarbeiten können. Wir sehen tagtäglich so vieles das wir verhältnismässig wenig zeit zum Denken haben.

Und ich finde schon, dass wir das historisch vergleichen dürfen. Denn nur so kann man Wandel erkennen...

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:23
@ chimp: und warum hörst du nur zu? bzw. liest nur mit?

@ phaia: ich glaub genauso dass man die vergangenheit betrachten muss, jedoch birgt das die gefahr,dass man sie dann zu sehr wieder herbeiwünscht und all die negativen seiten vergessen könnt dabei^^

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:24
Ich gehöre zwar streng gesehen nicht zu eurem Volk, aber ich denke nicht, dass das Volk verblödet, sondern eher, dass es neue Prioritäten setzt. Warum denn ganzen tag lernen, wenn man auch gammeln kann?! Ich kanns nachvollziehen.

Ach, btw ich bin kein gammler, auch wenn ich aus Ahnatal komme --->>> checkt das mal aus^^ [url]http://nils61088.homepage24.de[/url]

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:26
Keine Angst. Die Vergangenheit wünsch ich mir nicht herbei. Kann ich mir nocht vorstellen, dass das viele tun. Ausser natürlich die alten Omas und Opas die sowieso ständig den Kopf schütteln über die hoitige Jugend.

Übrigens ist es schon sehr seltsam unsere Gesellschaft als zum zu bezeichnen, wenn man sie EBEN mit der früheren vergleicht. Oder glaubt ihr im Mittelalter sassen alle nachts draussen, betrachteten die Sterne und machten sich Gedanken über den Sinn des Lebens? ^^

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:27
Ich denke nicht, dass das Nachdenken zu Depressionen führt, sondern das Begreifen der Vielfalt an Möglichkeiten...wie soll man sich entscheiden können, wenn man das und jenes noch nie probiert/gesehen/genossen/gefühlt/etc hat?...wie soll man glücklich sein, wenn der Kommerzkonsum mir vorschreibt, dass mir dies und das zu meinem Glück noch fehlt? Es ist schwieriger geworden, sich mit dem abzufinden, was man hat und schweigend glücklich werden.

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:28
hm, ich glaub, es gab sicherlich immer schon solche die sich gedanken machten und solche die es nicht taten
und dieser unterschied wird auch sicherlich weiterhin bestehn, es liegt einfach in der menschlichen natur finde ich, daran kann man wohl wenig ändern aber ich glaube dass muss man auch nicht wirklich...

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:30
Wenn die Meschen es nie getan haben, wäre wohl das komische Büchlein Gottes nie entstanden!

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:30
die menschen sind tatsächlich überfordert mit einer unübersehbaren fülle an angebot. das gilt für das einkaufen genauso wie für lebenskonzepte - jeder gibt vor, einem DAS beste zu verkaufen. die menschen sind orientierungslos.

woran das liegt? früher war die welt für einen menschen lokal beschränkter. im 18. Jh. beispielweise war die welt für einen deutschen nicht größer als die grenzen seines fürstentums. dort gab es die kirche und einige weltliche personen von ansehen, die einem gesagt haben, wie das leben aussehen kann.

heutzutage bekommt man eindrücke aus allen gegenden der welt, jeder kann seine meinung überall kundtun und es fehlt an instanzen, die all das regeln und sortieren.

diese entwicklung ist einfach viel zu schnell gelaufen. der mensch braucht führung, ist ein rudeltier und brauch immer einen anführer. so schön die demokratie und grenzenlose freiheit auch sein mögen - wo sind dauerhafte ideale und vorbilder? es ist gut, alles zu hinterfragen und nichts als absolut und einzig gültig zu betrachten - aber woran hält man sich dann noch?

diese fragen sollte sich jeder stellen, finde ich. einfach in den tag hineinzuleben mag seine vorzüge haben, ist aber gewissermaßen verantwortungslos.

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:31
zu den mittelalterlichen sternenguckern: ja eben nicht, da hatten sie aufgrund körperlicher ertüchtigung ja gar keine zeit zu, das leben ist heute wesentlich einfacher udn die arbeitszeiten sind wesentlich geringer, deshalb glaube ich das man mehr zeit zum nachdenken hat, das denken ist vieleicht komplexer geworden, aber mehr zeit und einfacher haben wir es heute schon noch

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:31
wie man die erkenntnis, bzw. das "Begreifen der Vielfalt an Möglichkeiten" wahrnimmt hängt meiner meinung nach auch ganz von der persönlichen einstellung des menschen ab

manche mögen es als depressiv empfinden und manche eben als das größte glück,dass sie die möglichkeit haben/oder eben auch nicht "erkenntnis" anzustreben

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:32
@Orlean. Genau das habe ich ein paar Posts vorher in anderen Worten gesagt ^^

@Lady. Ja natürlich gab es damals solche Loite...sonst wären wir nicht so weit wie wir hoite sind. Aber das sind die Ausnahmen. Der Grossteil bestand aus ungebildeten Pöbeln. (Grob gesagt). Und ich wollte damit nur andoiten das unsere Gesellschaft im Vergleich zu deren ziemlich gebildet ist. Was wir alles wissen...vieles und noch länxt nicht alles

 
Antwort von GAST | 22.04.2006 - 17:34
aus deiner letzten Frage, ob die menschen es früher tatsächlich getan haben, hörte man das nicht heraus ;)

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