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Otto Dix - Der Krieg

Frage: Otto Dix - Der Krieg
(24 Antworten)

 
Hi leute ich brauch unbedingt ne bildanalyse von otto dix- Der Krieg! das sollte nicht so wischi waschie sein so mindestens eine Seite! hab schon ziemlich lange im net gesucht habt ihr ne ahnung wo ich sowas finden kann oder hat jemand von euch selbst davon was?
danke schonmal!
GAST stellte diese Frage am 20.02.2006 - 16:55

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:03
hey
weiß keiner was? ich muss da zu mo0rgen sone kagga haben!

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:03
sorry, kenen das bild net mal, kann da nicht weiter helfen

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:04
hast mal bei google geschaut


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Elrond (ehem. Mitglied) | 20.02.2006 - 17:05
solln wir jetzt hier deine ausaufgaben machen? schonmal was von selbermachen gehört?

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:07
@ elrond,.. wofür is das forum denn da? jeder hilft jeden,.. also ich guck mal eben nach ;-)

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:08

das is ein ausschnitt der mittleren tafel des bildes.

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:08
ich hab auch schon geschaut aba noch nicht so wirklich was gefunden... vielleicht habt ihr ja mehr glück... so richtig bock zum intensivsuchen habsch nämlich auch net...

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:09
irgendwo soll nur ne schwangere frau sein, wie ich gelesen hab *g*

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:10
jop so gehts mir auch such schon ewig find aber nix gescheites evtl hat einer von euch mehr glück danke!

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:11
Du kannst sagen, dass sich die Menschen nihct von der Schutt und Ache unterscheiden und dass alles auf den rötlich teil rechts oben zeigt, was auf besserung hinausdeuten kann, aber auch auf tot(rot=blut)...
die Farben sind zwar recht warm im mittleren teil(rot), unten und oben kommt alleridngs mehr das kalte(blau, grün) raus...usw...

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:12
und achte auf die haltung und vor allem den finger der leiche oben die rausragt, die zeigt eindeutig auf den genannten roten teil...

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:13
Otto Dix (1891 – 1968) folgte 1914 freiwillig dem Ruf zu den Waffen. Wie er später berichtete, war der Krieg „eine scheußliche Sache, aber trotzdem etwas Gewaltiges ...Man muß den Menschen in diesem entfesselten Zustand gesehen haben, um wirklich etwas über den Menschen zu wissen.“
Er überlebte den Ersten Weltkrieg, doch die traumatischen Ereignisse beeinflussten sein Lebenswerk entscheidend. 1924 erschien der Zyklus „DER KRIEG“. Die 50 Radierungen gelten als Meisterwerke graphischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein großartiges, zeitloses Dokument gegen den Krieg, das doch keinen Krieg verhindern konnte. Als Augenzeuge, Handelnder und Leidender stellte Dix in schonungslosem Ausdruck nicht den Kampf selbst dar, sondern die elenden Zustände, die der Krieg hervorruft. So war es zwangsläufig, dass er 1937 von den Nationalsozialisten in der Ausstellung „Entartete Kunst“ wegen „gemalter Wehrsabotage“ diffamiert und 1939 kurzzeitig in Haft genommen wurde.

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:13
soll ich noch weiter machen?

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:14
ach da weiß ich garnix....puhhh sillebang macht das schon^^

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:18
Otto Dix – Der Krieg
50 Radierungen von 1924

Im Jahre 1924 erschien das epochale Werk "Der Krieg" von Otto Dix. In fünf Mappen mit je zehn Radierungen gelang es Dix, dem Betrachter das Thema "Krieg" näherzubringen, als es den meisten lieb sein dürfte. Und die Authenzität, die schon in Titeln wie "Pferdekadaver", "Sturmtruppe geht unter Gas vor", "Toter im Schlamm", "Matrosen in Antwerpen", Transplantation" oder "Appell der Zurückgekehrten" deutlich wird, kam daher, daß Dix selbst jahrelang, zunächst als Unteroffizier, schließlich als MG-Führer an der Westfront, die Schrecken des Krieges am eigenen Leib erfahren musste.


Otto Dix, um 1920
Fotografie von
Wilhelm Vögel, Gera


"Der Krieg - ist eben was so Viehmäßiges: Hunger, Läuse, Schlamm, diese wahnsinnigen Geräusche [...] Der Krieg war eine scheußliche Sache, aber trotzdem etwas Gewaltiges. Das durfte ich auf keinen Fall versäumen. Man muß den Menschen in diesem entfesselten Zustand erlebt haben, um etwas über den Menschen zu wissen...", so Dix selbst in einem Interview im Jahre 1961.

Schon in den 20ern war Dix umstritten, unter den Nazis wurde das Volk vor derlei "entarteter Kunst" bekanntlich "geschützt", und obwohl er noch bis zu seinem Tode im Jahre 1969 interessante Werke hervorbrachte, war wohl die Vielzahl der künstlerischen Richtungen während des 20. Jahrhunderts daran schuld, daß der so gar nicht an abstrakter Kunst oder Pop-Art interessierte Dix ein wenig in Vergessenheit geriet. Es ist auch augenfällig, daß Dix bis 1989 vor allem in der DDR geschätzt wurde, obwohl der im thüringischen Gera gebürtige seit dem Verlust seiner Professur an der Kunstakademie in Dresden bei der Machtübernahme der Nazis 1933 am Bodensee wohnte. (Er aber nach Kriegsende jedes Jahr für einige Wochen nach Dresden fuhr und dort den Großteil seiner späten Lithographien erstellte.)

Der Herausgeber Dietrich Schubert lehrt seit 1981 als Professor für Kunstgeschichte in Heidelberg. 1980 verfasste er eine Dix-Monographie, die mittlerweile in 5., verbesserter Auflage vorliegt. Seit 1992 (also interessanterweise nach der Wiedervereinigung, aber hier ist nicht der Ort, diesen Gedanken weiterzuverfolgen) spielte er laut eigenen Angaben mit dem Gedanken, den "Krieg" als selbstständiges Buch herauszubringen. Abgesehen von den 70 Exemplaren 1924 zeichnen sich spätere Reproduktionen vor allem dadurch aus, daß sie längst vergriffen sind und/oder qualitative Mängel zu kritisieren sind.


Otto Dix: Schädel



Die Initiative des Herausgebers und seines Verlags ist uneingeschränkt zu begrüßen. Zwar frage ich mich, warum die Radierungen im Querformat nicht einfach um 90» gedreht wurden, um das Format besser zu nutzen und dem Betrachter mehr Details zu offenbaren (Die Detailvergrößerung auf dem Titelbild zeigt etwa einen angedeuteten Soldaten, den man auf der viel kleineren Reproduktion der entsprechenden Radierung nicht erkannt hätte), aber für den "Lesefluss" (so man es so nennen kann) ist es natürlich angenehmer, das Buch nicht andauernd drehen zu müssen, womit ich diese Entscheidung auch akzeptiere.

Im extensiven Begleittext Schuberts erfährt man auch diverse Einzelheiten über die Hintergründe des Werkes. So erfahren wir zum Teil aus Briefen Dix über seine Kriegszeit, es wird klar, warum die Radierung "Soldat und Nonne" (alias "Soldat vergewaltigt eine Nonne") kurzfristig aus dem Mappenumfang entfernt wurde, und auch die Verfolgung der "Wehrsabotage" des Künstlers durch die NSDAP wird nachgezeichnet. Wenn Schubert Parallelen zu Francisco Goya und Erich Maria Remarque herausstellt, eine Ausstellungschronik erstellt, zeichnerische Vorstudien kommentiert oder Zusammenhänge mit dem verschollenen Gemälde "Schützengraben" darstellt, freut man sich darüber, einem Experten lauschen zu dürfen, doch leider drängt sich manchmal der selbstverliebte Grundton eines Hardcore-Wissenschaftlers nach vorn, der in seinen Fußnoten unzählige Auflagen seiner und anderer Werke aufführt ("4. Aufl. 1996 (japanische Aufl. Tokyo 1997); 5. überarbeitete Auflage 2001.") oder bei der Verteidigung der einleuchtenden aber unbekannten Kunstrichtung "Verismus" seine Kollegen, die noch der "Neuen Sachlichkeit" nachweinen, diskreditiert. Ob dies außer den Eingeweihten in dieser Privatfehde viele Leser interessiert, mag man bezweifeln, aber glücklicherweise kann man solche Abschnitte ja kurz "überfliegen" und sich dennoch an dem fundierten Fachwissen erfreuen, ganz, wie man es an der Universität gelernt hat.

In Zeiten, wo nur noch Photographen und Dokumentarfilmer das Grauen des Krieges festzuhalten versuchen, während die Weltmächte und solche, die es sein wollen, scheinbar dringend daran interessiert sind, uns das Phänomen "Krieg" wieder näherzubringen, sind die Radierungen von Dix eine geeignete Erinnerung an Dinge, die die Menschheit offenbar heutzutage so schnell verdrängt oder vergisst wie ein Tastendruck auf die Fernbedienung ein TV-Programm ändern kann.

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:24
Ich hab kein Plan wer das ist. guck ma bei wiki.
oder bei google oder yahoo nach.

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:27
konnte ich helfen

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:39
jop im gewissen maßen schin! vielen dank für eure hilfe!
ich bräuchte aber evtl noch meh informationen zu dem bild der krieg! aber ist so schon ganz in ordnung °

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:40
mehr finde ich nicht
und bin nicht so der kunst freak ;-)
aber man hilft wo man kann nä ;-)
also adios
und noch viel glück

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 17:45
das von divertido ist aber keine interpretation

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