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Novalis: Turmalin

Frage: Novalis: Turmalin
(2 Antworten)


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Im Arionmärchen aus Heinrich von Ofterdingen fand ich im Internet folgende Verse, die in den meisten Ausgaben fehlen:


Es ist dem Turmalin ein Rätsel einverwoben,
Indem, was einst in Licht und Farbe schwang,
Ins Innere der Erde eingezogen
Und in dem Finstern Festigkeit gewann.
Ein grüner Stengel, eine rosa Blüthe,
Unsichtbar wartete der Stein in stiller Nacht.
Wie lange hat die Erde ihn gehütet,
Bis eine Menschenhand ihn an das Licht gebracht?
Er bricht hervor und raunt - gleich einer Quelle,
Die grün und purpurn aufstieg aus der Nacht –
Von dem christallnen Licht, des Urlichts Helle,
Das in uns als das Rosenwort erwacht.

Leider habe ich den Link nicht notiert. Sind die Verse von Novalis oder später hinzugefügt? Wo kann ich sie finden?
Frage von Hopfi | am 12.03.2023 - 15:15


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Antwort von matata | 12.03.2023 - 16:20
Hier findet man die Quelle dieses Gedichtes


https://www.yumpu.com/de/document/read/6777051/edelsteine-und-kristalle-schatzkammer-der-ruth-sagerer
________________________
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Antwort von Hopfi | 12.03.2023 - 16:39
Herzlichen Dank, Matata! Genau diese Stelle habe ich gesucht.

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