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Die Physiker - Charakter. & spr. Analyse: bitte verbessern

Frage: Die Physiker - Charakter. & spr. Analyse: bitte verbessern
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Johann Wilhelm Möbius ist die Hauptfigur im Drama „Die Physiker“, verfasst von Friedrich Dürrenmatt.
Möbius ist ein vierzigjähriger Physiker, der mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit von den armen Waisen zum Physiker geworden ist, der aber seit 15 Jahren in einer physischen Klinik lebt und hat eine Familie, die er hinterlassen hat.
Eine Frau Lina, die sich jedoch vor drei Jahren von ihm scheiden ließ und jetzt die zweite Ehe führt. Möbius und Lina haben drei gemeinsame Söhne, den sechzehnjährigen Adolf-Friedrich, den fünfzehnjährigen Wilfried-Kasper und den vierzehnjährigen Jörg-Lukas. Er ist aber nicht zufrieden mit seiner Vaterrolle, denn er fühlt sich nicht genügend. Außer ihm sind noch zwei weitere Patienten, die vorgeben sie seien Physiker. Möbius hat während seiner Forschung im Irrenanstalt die Weltformel entdeckt, welche eine Entdeckung ist, die die Menschheit auslöschen kann. Aus diesem Grund opfert er sein ganzes Leben und tut so als sei er geisteskrank und lasst sich ins Nervenanstalt einliefern. Dort gibt er vor, dass er König Salome regelmäßig begegne. Betreut wird er von der Krankenschwester Monika Stettler, die sich in ihn verliebt und ein gemeinsames Leben mit Möbius aufbauen will, der ebenfalls etwas für sie fühlt. Aber da es zu gefährlich ist ermordet er sie. Aber am Ende wird sein Spiel durchschaut, ein Verrückter zu sein.
Aufbau & Sprache
Das Buch ist gegliedert in zwei Akten, außerdem beinhaltet er im hinteren Teil einen sechsseitigen Anhang. Die Originalsprache ist Deutsch, die Erzählperspektive ist ein neutraler Erzähler und es hat insgesamt 95 Seiten. Die Handlung wird durch die Dialoge der verschiedenen Charaktere gegeben.
Betrachtet man die sprachliche Gestaltung des Textes, fallt die Verwendung von der Standardsprache auf. Der Autor verwendete einfache und nicht außergewöhnliche Sätze. Er ist sprachlich in verschiedenen Stilmitteln unterteilt, mehrmalige Paradoxen sind zu erkennen, zum Beispiel „Nur im Irrenhaus sind wir noch frei“. Dürrenmatt hat sehr viel Ironie in sein Werk eingebaut, „Entweder bleiben wir im Irrenhaus, oder die Welt wird eins.“. Verwendet werden auch oft Euphemismen, wie zum Beispiel im Gespräch wischen dem Kommissar und Fräulein von Zahnd wird der „Mörder“ als „Täter“ verharmlost.
Frage von yarenjk | am 13.12.2020 - 01:41


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Antwort von matata | 13.12.2020 - 02:52
Meine Korrekturvorschläge

Johann Wilhelm Möbius ist die Hauptfigur im Drama „Die Physiker“, verfasst von Friedrich Dürrenmatt.
Möbius ist ein vierzigjähriger Physiker, der mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit 1) vom armen Waisen zum Physiker geworden ist, der aber seit 15 Jahren in einer psychiatrischen Klinik lebt und seine Familie verlassen hat.
Seine Frau Lina, die sich jedoch vor drei Jahren von ihm scheiden ließ und jetzt eine zweite Ehe führt, kommt auch vor im Stück.
Möbius und Lina haben drei gemeinsame Söhne, den sechzehnjährigen Adolf-Friedrich, den fünfzehnjährigen Wilfried-Kasper und den vierzehnjährigen Jörg-Lukas. Er ist aber nicht zufrieden mit seiner Vaterrolle, denn er fühlt, dass er ihr sich nicht genügt. Außer ihm sind noch zwei weitere Patienten in der Klinik, die vorgeben sie seien Physiker. Möbius hat während seiner Forschung in der Irrenanstalt die Weltformel entdeckt, welche eine Entdeckung ist, die die Menschheit auslöschen kann. Aus diesem Grund opfert er sein ganzes Leben und tut so, als sei er geisteskrank und lasst sich ins Nervenheilanstalt einliefern. Dort gibt er vor, dass er König Salome regelmäßig begegne. Betreut wird er von der Krankenschwester Monika Stettler, die sich in ihn verliebt hat und ein gemeinsames Leben mit Möbius aufbauen will, der ebenfalls etwas für sie fühlt. Aber da es 2) zu gefährlich ist ermordet er sie. Aber am Ende wird sein Spiel durchschaut, ein Verrückter zu sein.
Aufbau & Sprache
Das Buch 3) ist gegliedert in zwei Akten. Außerdem enthält es er im hinteren Teil einen sechsseitigen Anhang. Die Originalsprache ist Deutsch. Die Erzählperspektive ist ein neutraler Erzähler. Das Stück umfasst bei meiner Ausgabe 4) und es hat insgesamt 95 Seiten. Die Handlung wird durch die Dialoge der verschiedenen Charaktere erzählt.
Betrachtet man die sprachliche Gestaltung des Textes, fällt die Verwendung von der Standardsprache auf. Der Autor verwendete einfache und nicht außergewöhnliche Sätze. Der Text enthält ist sprachlich in verschiedenen Stilmitteln unterteilt, mehrere Paradoxa 5) sind zu erkennen, zum Beispiel „Nur im Irrenhaus sind wir noch frei“ 6). Dürrenmatt hat sehr viel Ironie in sein Werk eingebaut, „Entweder bleiben wir im Irrenhaus, oder die Welt wird eins.“. Verwendet werden auch oft Euphemismen, wie zum Beispiel im Gespräch zwischen dem Kommissar und Fräulein von Zahnd wird der „Mörder“ als „Täter“ verharmlost.

1) diese Redewendung kommt im Internet in verschiedenen Texten über das Drama vor und fällt auf...
2) Was wird zu gefährlich?
3) Die Physiker ist kein Buch, sondern ein Drama.
4) Die Seitenzahl einer gedruckten Ausgabe hängt ab vom Format des Leseheftes und vom Druck und Layout.
5) Plural von Paradoxon
6)musst du Zeilennummer oder Seite nicht angeben, wo du die Stilmittel gefunden hast?
7) Musst du nur Möbius charakterisieren?
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