Impfungen: Kommentar verfassen

Ich muss im unteren Text ein Kommentar verfassen das ding ist ich habe einfach kein plan wie man das schreiben soll ich muss die Haus Übung bis 12 Uhr noch schaffen. Ich muss zwischen 270 und 330 Wörter schreiben die drei Bullpoints sind:

beschreibe einleitend die Thematik einer möglichen Impfpflicht in Österreich

erkläre, worin die Autorin zufolge schwerwiegende Problem für sie Umsetzung einer Impfpflicht liegen

Beziehe Stellung zur Problematik und mache deine Standpunkt deutlich

bitte hilft mir sonst bekomme ich ein früh Warnung bitte hilft mir

Impfungen sind medizinische Eingriffe an gesunden Menschen, auch an gesunden Kindern. Daher sollten schon jetzt – ohne Impfpflicht – die rechtsstaatlichen Grundvoraussetzungen besonders stringent geprüft und rechtlich abgesichert werden. Tun sie das? Die Antwort ist ein klares Nein!
Als ich vor etlichen Jahren in meinem höchstpersönlichen Umfeld in kurzer Folge mit drei gravierenden und teils nachhaltigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach empfohlenen Impfungen konfrontiert war, habe ich diese Häufung noch für einen sehr unglücklichen Zufall gehalten. Dann aber habe ich angesichts der Beteuerungen aus Fachkreisen, dass derartige Impf-Schadensfälle etwa so selten seien wie ein Sechser im Lotto doch Zweifel am zugrundeliegenden Daten-Material bekommen – von einer derartigen Häufung von Lotto-Hauptgewinnen innerhalb eines überschaubaren Personenkreises hatte ich noch nie gehört. Die drei Fälle in meinem Blickfeld sind allesamt nicht als Impfschaden gewertet, in keiner Statistik erfasst worden, weil die Kausalität der Impfungen für die Schäden nicht eindeutig nachzuweisen war.
Während meiner Zeit als Abgeordnete zum Nationalrat bin ich immer wieder mit Fällen von behaupteten Impfschäden konfrontiert worden und habe zu recherchieren begonnen. Die meisten der mir gemeldeten gesundheitlichen Einbrüche sind nie als Impfschäden anerkannt worden oder wurden – auch aus Angst vor Schwierigkeiten – nicht einmal gemeldet. Zu meinen Recherchen in Sachen Impfungen gibt es eine Fülle von Anfragen und Antworten, die in den parlamentarischen Materialien nachzulesen sind.
„Cui bono?“
Um eines vorweg klarzustellen: Ich lehne Impfungen nicht grundsätzlich ab, bin jedoch entsetzt über den immer lauteren Ruf nach einer Impfpflicht für bestimmte Impfungen bei Kindern; nach Sanktionen für Menschen, die Impfungen verweigern bei gleichzeitigem Fehlen der rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen. Wenn der Staat zentrale Grundrechte wie die persönliche Freiheit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, den Schutz des Privat- und Familienlebens bzw. das Elternrecht einschränkt, dann kann das überhaupt nur statthaft sein, wenn folgende drei Bedingungen erfüllt sind.
Erstens muss die naturwissenschaftliche Basis absolut unstrittig sein bzw. sichergestellt, dass die Daten und Fakten über Wirkungen, Erkrankungen trotz Impfung, alle Nebenwirkungen und Substanzen wie Konservierungsstoffe (z. B. Aluminiumsalze), die Impfungen zugesetzt werden, durch öffentlich zugängliche Studien von Fachgremien der Öffentlichen Hand nachvollziehbar vorliegen. Werbebroschüren mit Firmenlogos (ohne staatliches Zertifikat), die in ärztlichen Ordinationen aufliegen und auf Basis von Einzelfällen mit dem Faktor Angst arbeiten, sind unzulässig. Eine staatliche Verpflichtung zu einer wissenschaftlichen Antwort auf die Fülle seriöser Abhandlungen, die kritische Aspekte von Impfungen aufzeigen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein – ist sie aber nicht. Seriöse kritische Stimmen werden in einen Topf mit irrationalen Thesen geworfen und so verächtlich gemacht. Dann braucht man sich nicht zu wundern, dass der Appell „Habt Vertrauen“ ins Leere geht.

Politisch ist es unklug, seriöse kritische Stimmen zu diffamieren und so in eine Art ‚Glaubenskrieg‘ zu zwingen, der das Vertrauen in die ‚res publica‘ schwächt.

Zweitens muss peinlich genau sichergestellt sein, dass bei denjenigen, die diese Impfungen im Auftrag der internationalen Staatengemeinschaft bzw. der EU und aller Mitgliedsstaaten prüfen und empfehlen, keine wie immer gearteten Unvereinbarkeiten (kommerzielle Vorteile) vorliegen. Die Klärung der Frage „Cui bono?“ ist unverzichtbar, wenn es um die Gesundheit geht. Für Österreich müsste daher im Sinne voller Transparenz bei allen Mitgliedern des Nationalen Impfgremiums eine Garantie vorliegen, dass sie in keiner Weise direkt oder indirekt wirtschaftlich an Impfungen profitieren. Was würden wir zu Richterinnen oder Richtern sagen, die in einer Causa entscheiden, in der sie ein wirtschaftliches Eigeninteresse haben? Geht gar nicht! Wenn es um die Gesundheit von uns und unseren Kindern geht, müsste dieses Prinzip doch eine Selbstverständlichkeit sein.
Drittens muss der Staat die volle Verantwortung für die Konsequenzen einer solchen gesetzlichen Verpflichtung ohne Wenn und Aber in Form einer verschuldensunabhängigen Haftung mit Beweislastumkehr übernehmen. Zum Vergleich: Privatpersonen haften zurecht auch ohne persönliches Verschulden für allfällige Schäden, wenn sie bestimmte gefährliche Tätigkeiten ausüben, z. B. ein KFZ betreiben, und müssen dafür versichert sein. Bei der Gewährleistung für Verbrauchsgüter gilt beim Verkauf eine Beweislastumkehr hinsichtlich Schadenseintritt.
Es ist mit allen rechtsstaatlichen Werten unvereinbar, sollten bei medizinischen Eingriffen an gesunden Menschen die allerstrengsten Sorgfaltsmaßstäbe, die unsere Rechtsordnung in anderen potenziell Risiko-behafteten Bereichen kennt, unterschritten werden. Und politisch ist es äußerst unklug, seriöse kritische Stimmen zu diffamieren und so in eine Art „Glaubenskrieg“ zu zwingen, der am Ende das Vertrauen in die „res publica“ schwächt.