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Coronakrise

Frage: Coronakrise
(4 Antworten)


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Hallo zusammen, ich wollte mit euch mal über ein Thema diskutieren und mal nach eurer Meinung nachfragen.
Ist die Coronakrise für ein Verdichtungsraum Fluch oder Segen?
Verdichtungsraum: Frankfurt, München, Stuttgart....
Frage von Abibw2020 | am 16.04.2020 - 21:49


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Antwort von cleosulz | 16.04.2020 - 22:31
Das kommt vermutlich aus dem Standpunkt an, den man vertritt:

Will man eine schnelle Immunität oder will man einen schwachen Anstieg der Infektionen?
Also Herdenimmunität

==> https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t
oder wie derzeit in Deutschland angestrebt, einen langsamen Anstieg der Krankheitszahlen, damit es im Gesundheitssystem nicht zum Kollaps kommt.
Was ist denn dein Ansatz?
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Antwort von Abibw2020 | 16.04.2020 - 22:36
Ne die Frage war, wie sich die Coronakrise auf den Verdichtungsraum auswirkt. Also ich meine zum Beispiel für die Umweltverschmutzung einer Großstadt wirkt es sich positiv aus. Weniger Autos die fahren, Flugzeuge..


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Antwort von matata | 17.04.2020 - 04:09
Diese Ausnahmesituation hat eindeutig positive und negative Auswirkungen, die man vor allem in Ballungsräumen feststellen kann: - wenige Menschen gehen zur Arbeit - die Städte sind fast menschenleer
- wenige Menschen fahren in die Städte - keine Autoschlangen, keine Staus, keine überfüllten Verkehrsmittel, kein Mangel an Parkplätzen
- die Menschen reisen nicht - kein Gedränge an touristischen Hotspots
- die Menschen müssen zuhause bleiben - keine Menschenmassen in den Naherholungsgebieten, an Seen, in Parks und Wäldern
- wenig Verkehr - weniger Luftverschmutzung und Feinstaubbelastung
- wenig Autoverkehr - mehr Platz für den Langsamverkehr
- weniger Menschen in den Naherholungsgebieten - die Natur erholt sich von der übermäßigen Nutzung - die Tiere nehmen wieder Besitz von ihrem angestammten Lebensraum
- die Menschen bleiben zuhause - weniger Wohnungseinbrüche und Einschleichdiebstähle

- Die Menschen bleiben zuhause - mehr Beziehungsstress in den kleinen Wohnungen, mehr Stress durch Lärm in großen Wohnsiedlungen
- kleine Läden für den alltäglichen Bedarf werden weniger frequentiert - Frage des Überlebens
- Die Menschen gehen viel weniger aus - dafür wird zuhause getrunken, Zunahme des Alkoholkonsums, der Lebensstil ändert sich, die Menschen werden bequemer
- Home-Office und Homeschooling in kleinen Stadt -Wohnungen machen sicher mehr Probleme als in geräumigen Wohnungen mit Balkon
- Menschen, die in Ballungsräumen leben, haben weniger Möglichkeiten ein Hobby auszuüben im Freien - im Garten arbeiten, im Wald joggen, auf Feldwegen spazieren gehen, etc. fällt alles weg
- Menschen, die es sich nicht gewohnt sind, mit sich selber zu beschäftigen, können Probleme bekommen und ihnen ist langweilig, weil die Freizeitangebote zum Ausgehen, ins Kino gehen, in Clubs gehen, etc. sonst grad in der Nähe zur Verfügung stehen
- Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit in ihren Gruppen und Cliquen. Treffpunkte und Personenzahl sind eingeschränkt, Frust und Langeweile macht sich bei einigen breit - Vandalismus und Aggression sind eine große Gefahr in Ballungsräumen und kommen auch schon deutlich gehäuft vor
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Antwort von matata | 19.04.2020 - 14:11
Du erzählst wieder einen Mist@ Kosmos! Wie lebt man eigentlich in einem so selbstgestrickten Weltbild? Das will ich den anderen Usern nicht antun. Deshalb habe ich deinen Beitrag kurzerhand gelöscht.
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