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Leserbrief zu Moderne Arbeitsbedingungen: Bitte korrigieren

Frage: Leserbrief zu Moderne Arbeitsbedingungen: Bitte korrigieren
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Guten Abend,
hierbei füge ich meine Arbeit zu dem obengenannten Thema.
Danke im Voraus für ihre Beiträge und wünsche euch Vorfreude auf Weihnachten.
Gruß AlessandraV

Anmerkung: Ich erkläre hier die Bedingungen meiner Prüfung (C2- Goethe Institut) nicht, da ich mich damit bei anderen Gelegenheiten dieses Formus beschäftigt habe).
Klar ist es, dass Sie erstens die drei Aussagen lesen sollten. Dann werden diese das Chema, dem ich folgen muss, um einen Text zu verfassen...

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Moderne Arbeitsbedingungen

1) Ständige Erreichbarkeit wird als selbstständlich betrachtet. Szelbst im Urlaub gibt es keine echte Auszeit von der Arbeit.

2) Voraussetzungen für den Burnout: Arbeit wird immer knapper, die Anforderungen an Produktivität haben sich immens gesteigert.

3) Haben Beschäftigte sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze und wird ihre Arbeit von Vorgesetzen respektiert, steigt die Produktivität ihrer Leistung.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Sendung zum Thema Moderne Arbeitsbedingungen im Fernsehen verfolgt. Als ich nach der Universität Arbeit in meiner Heimat suchte, stellte es eine große Herausforderung dar,da Italien sich in einer tiefn witschaftliche Krise befand und befindt. Bei dem Lesen der Ausschreibungen fielen mir überwiegend auf, dass die Anzeigen kaum Sicherheit zu dem Arbeitssuchenden versprachen, bzw. waren nicht versicherungspflichtige Arbeiten, Abrufsarbeiten oder stundenweise Tätigkeiten. Da ich einen hohen qualifizierten Arbeitsuchend bin, hatte ich noch wenige Chancen als andere Arbeitsuchenden eine Arbeit zu finden. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Einen Einfluss auf den ungünstige Arbeitsmarkt hat auch Technik und Automatisierung, die in einigen Sektoren (z.B. Auto und Mechanik) sehr deutlich ist. Arbeitsstunden haben sich dabei daran angepasst: Teilzeit und befristet Arbeiten nehmen zu. Auch tendierten Unternehmen ihr Personal „auszulasten“. Beschäftigen müssen oft nach dem Feierabend ihre Erreichbarkeit für dienstliches Anliegen gewährleisten. Diese "Bereitschaft„ zeigt man in unterschiedlicher Formen. Wenn solche Anforderungen der Vorgesetzen gelegentlichvorkommen ( einmaliges Telefonat um 21 Uhr) bewirkt das auf unseres Vorhaben des Wochendendes nicht schlecht. Aber, wenn man auf Auftrag des Arbeitgebers eigene Notebook im Urlaub mitbringt, um sich mit vielen Emails zu den Kunden zu beschäftigen, dann verliert Auszeit endgültig Wert an Erholung. Allein gestaltete Freiräume haben dagegen große Bedeutung für die eigene Entspannung.

Was ihre zweite Ausssage angeht, dass Anforderungen an Produktivität und wenig Arbeit Voraussätzungen für den Burnout darstellen, dem stimme ich teilweise zu. Auch Faktoren des Beschäftigtes, wie seine Neigung zu der Depression oder seinen Perfektionismus spielen dabei eine Rolle. Die wahrgenomme Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und der Realität des Arbeitsplatzs ist aber der Kernpunkt der emotional Erschöpfung. Tiefe Frustration kann den Erwerbstätigen so beeiträchtigen, dass sie chronisch werden und nicht mehr arbeiten können.

Das Recht der Beschäftigten (z.B. auf ein sicheres Gehalt, Stabilität von eigenem Arbeitsplatz) wird durch die Gewerkschaft gewährleistet. Auch gibt es den Betriebsrat, der unsere Interesse in der Firma vermittelt. Flexibele Arbeitsmodelle gelten als erfolgreiches Beispiele der Modernität. Unternehmen haben sich dadurch den Bedürfnissen der Familie nachzukommen (z.B. Erwerbstätige als Elternteil, sein Bedarf nach Erholung und nach Betreuung eines erkränkten Angehöriges). Offene Gespräche mit dem Chef helfen auch dabei, Lösungen auf provisorische Belastungen zu finden. Psychische Belastungen spielen selbstverständlich eine Rolle gegen die Produktivität und muss man berücksichtigen.

Abschließend kann man festhalten, dass aktuelle Arbeitsbedinungen oft ungüstig sind. Das Problem sollte sich durch Verhandlungen lösen, wobei das Wohlfühlen der Erwerbstätigen zu überwiegen hat.
Frage von AlessandraV | am 21.12.2019 - 18:10


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Antwort von matata | 22.12.2019 - 16:14
Bevor ich die ganze Arbeit nach den gleichen Fehlern durchsuche, stelle ich eine grundsätzliche Feststellung an den Anfang:

Burnout Substantiv Neutrum: das Burnout

empfohlene Schreibweise: Burn-out-Syndrom

alternative Schreibweise : Burnout-Syndrom Burnoutsyndrom

SINGULAR
NOMINATIV
das Burn-out-Syndrom
GENITIV
des Burn-out-Syndroms

DATIV
dem Burn-out-Syndrom

AKKUSATIV
das Burn-out-Syndrom

Moderne Arbeitsbedingungen

1) Ständige Erreichbarkeit wird als selbstverständlich betrachtet.
Szelbst im Urlaub gibt es keine echte Auszeit von der Arbeit.

2) Voraussetzungen für den Burnout: Arbeit wird immer knapper, die Anforderungen an Produktivität haben sich immens gesteigert.

3) Haben Beschäftigte sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze und wird ihre Arbeit von Vorgesetzen respektiert, steigt die Produktivität ihrer Leistung.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Sendung zum Thema Moderne Arbeitsbedingungen im Fernsehen verfolgt. Als ich nach dem Universitätsstudium Arbeit in meiner Heimat suchte, stellte es eine große Herausforderung dar, da Italien sich in einer tiefen wirtschaftliche Krise befand und befindet. Beim Lesen der Ausschreibungen fielen mir überwiegend vor allem auf, dass die Anzeigen den Arbeitssuchenden kaum Sicherheit Arbeitssuchenden versprachen, bzw. waren es nicht versicherungspflichtige Arbeiten, Arbeit auf Abruf oder stundenweise Tätigkeiten. Da ich eine hoch qualifizierten Arbeitsuchende bin, hatte ich noch weniger Chancen als andere Arbeitsuchenden, eine Arbeit zu finden. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Einen Einfluss auf den ungünstige Arbeitsmarkt haben auch Technik und Automatisierung, was in einigen Sektoren (z.B. in der Automobilindustrie und mechanische Arbeit) sehr deutlich ist. Arbeitszeiten haben sich deshalb daran angepasst: Teilzeitarbeit und befristete Arbeiten nehmen zu. Auch tendierten Unternehmen dazu, ihr Personal „auszulasten“. Beschäftigen müssen oft nach dem Feierabend ihre Erreichbarkeit für dienstliches Anliegen gewährleisten. Diese "Bereitschaft„ zeigt man in unterschiedlichen Formen. Wenn solche Anforderungen der Vorgesetzten gelegentlich vorkommen (einmaliges Telefonat um 21 Uhr) bewirkt das auf unseres Vorhaben des Wochenendes nicht einschneidend. Aber, wenn man auf Auftrag des Arbeitgebers das eigene Notebook in den Urlaub mitbringt, um sich mit vielen Emails zu der Kunden zu beschäftigen, dann verliert Auszeit endgültig ihren Erholungswert an Erholung. Allein gestaltete Freiräume haben dagegen große Bedeutung für die eigene Entspannung.

Was Ihre zweite Ausssage angeht, dass Anforderungen an Produktivität und wenig Arbeit Voraussetzungen für das Burn-out darstellen, der stimme ich teilweise zu. Auch Faktoren des Beschäftigten, wie seine Neigung zu der Depressionen oder seinen Perfektionismus spielen dabei eine Rolle. Die wahrgenommene Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und der Realität des Arbeitsplatzes ist aber der Kernpunkt der emotionalen Erschöpfung. Tiefe Frustration kann die Erwerbstätigen so beeinträchtigen, dass sie chronisch krank werden und nicht mehr arbeiten können.

Das Recht der Beschäftigten (z.B. auf ein sicheres Gehalt, Stabilität des eigenen Arbeitsplatzes) wird durch die Gewerkschaft gewährleistet. Auch gibt es den Betriebsrat, der unsere Interesse in der Firma vermittelt. Flexibele Arbeitsmodelle gelten als erfolgreiches Beispiele der Modernität. Unternehmen versuchen sich damit den Bedürfnissen der Familie nachzukommen (z.B. Erwerbstätige als Elternteil, ihr Bedarf nach Erholung und nach Betreuung eines erkrankten Angehörigen). Offene Gespräche mit dem Chef helfen auch dabei, Lösungen für vorübergehende Belastungen zu finden. Psychische Belastungen spielen selbstverständlich eine Rolle wegen der Produktivität und müssen entsprechend berücksichtigt werden.

Abschließend kann man festhalten, dass aktuelle Arbeitsbedingungen oft ungünstig sind. Diese Probleme sollte sich durch Verhandlungen lösen, wobei das Wohlbefinden und die Gesundheit der Erwerbstätigen im Vordergrund stehen sollten.
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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 22.12.2019 - 19:41
Guten Abend,
hier füge ich meine Arbeit zu dem oben genannten Thema bei.
Danke im Voraus für Ihre Beiträge und ich wünsche euch eine angenehme Vorfreude auf Weihnachten.
Gruß AlessandraV

Anmerkung: Ich erkläre hier die Bedingungen meiner Prüfung (C2- Goethe Institut) nicht mehr, da ich mich hierzu bei anderen Gelegenheiten dieses Forums geäußert habe.

Klar ist jedoch, dass Sie erstens die drei Aussagen lesen sollten. Zweitens baue ich auf dieser Grundlage ein Schema auf, dem ich folgen muss, um einen Text zu verfassen...

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Moderne Arbeitsbedingungen

1) Ständige Erreichbarkeit wird als selbstverständlich betrachtet. Selbst im Urlaub gibt es keine echte Auszeit zur Erholung von der Arbeit.

2) Voraussetzungen für ein Burnout: Arbeit wird immer knapper, die Anforderungen an Produktivität haben sich immens gesteigert.

3) Haben Beschäftigte sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze und wird ihre Arbeit von Vorgesetzten respektiert, steigt die Produktivität ihrer Leistung.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Sendung zum Thema Moderne Arbeitsbedingungen im Fernsehen verfolgt. Als ich nach der Universität einen Job in meiner Heimat suchte, stellte es eine große Herausforderung dar, weil Italien sich in einer tiefen witschaftlichen Krise befand und immer noch befindet. Beim Lesen der Stellenangebote fiel mir vor allem auf, dass die Anzeigen kaum Sicherheit/Arbeitsplatzgarantien für den Arbeitssuchenden versprachen, bzw. es waren oft nicht versicherungspflichtige Tätigkeiten/Anstellungen, Zeitarbeit (meinst du das?) oder stundenweise Tätigkeiten. Da ich eine hochqualifizierte Arbeitsuchende bin, hatte ich noch weniger Chancen als andere Arbeitsuchende, eine Arbeit zu finden. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Einen Einfluss auf die ungünstige Arbeitsmarktlage haben auch Technik und Automatisierung, die in einigen Sektoren (z.B. Automobilbranche und Mechanik) sehr deutlich ist. Arbeitszeiten haben sich dabei daran angepasst: Teilzeit und befristete Arbeitsverhältnisse nehmen zu. Auch tendierten viele Unternehmen dazu, ihr Personal „auszulasten“. Beschäftige müssen oft nach Feierabend ihre Erreichbarkeit für dienstliche Anliegen gewährleisten. Diese "Bereitschaft" findet man in unterschiedlichen Formen. Wenn solche Forderungen des Vorgesetzten gelegentlich vorkommen sollten (einmaliges Telefonat um 21 Uhr), wirkt sich das nicht unbedingt negativ auf unsere Pläne für das Wochenende aus. Wenn man aber im Auftrag des Arbeitgebers das eigene Notebook im Urlaub mitnehmen muss, um sich mit vielen Emails von Kunden zu beschäftigen, dann verliert die gewünschte Auszeit endgültig ihren Wert an Erholung. Allein gestaltete Freiräume haben dagegen große Bedeutung für die eigene Entspannung.

Was ihre zweite Aussage angeht, dass stetig wachsende Anforderungen an die Produktivität und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und nur wenig Arbeitsangebote Voraussetzungen für ein Burnout darstellen, stimme ich teilweise zu. Denn auch persönliche Faktoren des Beschäftigten, wie seine Neigung zu der Depressionen oder seinem Perfektionismus spielen dabei eine wichtige Rolle. Die wahrgenommene Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und der Realität am Arbeitsplatz ist aber der Kernpunkt der emotionalen Erschöpfung. Tiefe Frustration kann den (die) Erwerbstätigen so beeinträchtigen, dass die Symptome chronisch werden und er (sie) nicht mehr arbeiten kann (können).

Das Recht der Beschäftigten z.B. auf ein sicheres Gehalt oder Stabilität des eigenen Arbeitsplatzes wird durch die Gewerkschaften gewährleistet. Auch gibt es den Betriebsrat, der ihre Interessen in der Firma vertritt. Flexible Arbeitsmodelle gelten als erfolgreiches Beispiel der Moderne/Zukunft. Unternehmen haben sich dadurch den Bedürfnissen der Familie angepasst (z.B. Erwerbstätige als Elternteil oder der Bedarf nach Erholung und nach Betreuung eines erkrankten Angehörigen). Offene Gespräche mit dem Chef helfen auch dabei, Lösungen für kurzfristige Belastungen zu finden. Selbstverständlich muss man auch berücksichtigen, dass psychische Belastungen eine negative Rolle bei der Produktivität spielen. Natürlich bieten Angebote der Unternehmensleitung wie Arbeitsplatzgarantie, Zahlung fairer Löhne und Gehälter aber auch mal ein Lob für die Mitarbeiter einen Anreiz zur Produktivitätssteigerung der Beschäftigten, weil sie motivierter sind.
Abschließend kann man festhalten, dass die aktuelle Situation der Arbeitsbedingungen oft ungünstig für die Beschäftigten sind. Das Problem sollte sich durch Tarifverhandlungen lösen lassen, wobei das Wohlbefinden der Erwerbstätigen den Vorrang haben sollte/den Ausschlag geben sollte.

Viele Fehler, Stil, Ausdruck, Grammatik, Rechtschreibung.
Daher habe ich auf Fettdruck verzichtet, sonst wäre sehr viel fett geschrieben und es wäre unübersichtlich. Vergleiche einfach Deinen Aufsatz mit meiner Korrektur.


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Antwort von AlessandraV | 24.12.2019 - 07:30
Danke Rikko, ich überlege gerade, dass der dritte Punkt nicht so vertieft wurde. Eine fair bezahlte Lohn sollte sich zwar an die effektive Leistungen der Mitarbeiter anpassen. Ihre psychische Belastbarkeit, wie z. B. Zuschläge für Dienste, die beim Not übernommen werden sollte (z. b. Vertretung einer Kollege zu der Nachtsbereitschaft in einem Pflegeheim). Ich finde zudem fair, dass einige Firmen durch Premiere bei Bewerbungen von Freunden ihrer Mitarbeiter, diese durch extra Geld belohnen. Das spricht meiner Meinung nach für Wertschätzung der Angestellten und vielleicht Anerkennung der bisher erreichte gute Zusammenarbeit.

Du hast recht, ich werde meine Version mit deiner Version vergleichen und meine Fehler berücksichtigen. Ich mache noch viele Fehler aber der Inhalt passt oder?
Gruß ich bin gerade im Zug, Richtung Heimat :-)


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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 24.12.2019 - 11:44
Ein fair bezahlter Lohn sollte sich zwar an die effektive Leistung der Mitarbeiter orientieren, aber auch Ihre psychische Belastbarkeit (wie z. B. bei Vertretung eines Kollegen in der Nachtbereitschaft /im Nachtdienst in einem Pflegeheim) durch Zuschläge für Notdienste berücksichtigt werden. Ich finde zudem fair, dass einige Firmen bei Bewerbungen von Freunden ihre Mitarbeiter durch Zahlung einer Prämie belohnen. Das spricht meiner Meinung nach für Wertschätzung und Vertrauen gegenüber den Beschäftigten und Anerkennung der bisher erreichten guten Zusammenarbeit.

Du hast recht, ich werde meine Version mit deiner Version vergleichen und meine Fehler berücksichtigen/korrigieren. Ich mache noch viele Fehler aber der Inhalt passt oder?
Gruß ich bin gerade im Zug, Richtung Heimat :-)
Ich hatte ja zu diesem Thema etwas in grün geschrieben... Pass auf, dass es nicht zu lang wird.
Die Einleitung solltest du auf ein bis zwei Sätze kürzen, weil es inhaltlich kaum zum Thema passt.
Ich sitze hier im Regen zuhause, ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr wünsche ich Dir.


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Antwort von AlessandraV | 24.12.2019 - 13:30
Danke :-)


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Antwort von AlessandraV | 08.01.2020 - 15:26
Guten Tag Rikko,
einen guten und erfolgreichen Anfang des Jahres wünsche ich Dir!
Ich habe wieder den Leserbrief geschrieben und versucht durch deine Tipps und meine weitere Überlegung diese Aufgabe zu bewältigen. Große Änderungen wird du bei der Einleitung und bei der Bewältigung der dritten Ausssage des Autors merken. Leider bin ich derzeit hier nicht häufig wie früher. Ich habe Probleme mit Gesundheit. Natürlich werde ich das Besten machen.Kannst du mir sagen, wie kann ich tägliche Mails von e-hausaufgaben.de blockieren? Bei mir wurde die Rückmeldung/Bekanntmachung der Antworten via Mail derzeit einmal pro Woche reichen...
Viele Grüße und bis bald
AlessandraV

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Moderne Arbeitsbedingungen

1) Ständige Erreichbarkeit wird als selbstverständlich betrachtet. Selbst im Urlaub gibt es keine echte Auszeit zur Erholung von der Arbeit.

2) Voraussetzungen für ein Burnout: Arbeit wird immer knapper, die Anforderungen an Produktivität haben sich immens gesteigert.

3) Haben Beschäftigte sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze und wird ihre Arbeit von Vorgesetzten respektiert, steigt die Produktivität ihrer Leistung.


Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Sendung zum Thema Moderne Arbeitsbedingungen im Fernsehen verfolgt. Aktuelle Ausschreibungen machen mir den Eindruck, dass die Arbeitswelt sich in der letzten dreißig Jahren auch in Folge des Euro-Eintritts geändert haben. Neue Arbeitsmodelle wie der Gelegenheitsjob oder bei Anruf arbeiten stellen für die Arbeitssuchenden unreizvolle Arbeitsrahmen dar. Atypische Arbeitsverträge scheinen, kaum Sicherheit für den Arbeitssuchende zu versprechen und dabei zunehmende Flexibilität von ihm zu verlangen. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Einen Einfluss auf diese Arbeitsmarktlage haben Technik und Automatisierung, die in einigen Sektoren (z.B. Automobilbranche und Mechanik) sehr deutlich ist. Arbeitgeber versprechen immer weniger feste Anstellungen. Andererseits versuchen die Firmen ihr Personal „auszulasten“. Das hat oft zur Folge, dass viele Erwerbstätigen nach Feierabend oder am Wochenende Erreichbarkeit gewährleisten müssen. Wenn Druck durch die Vorgesetzten nur gelegentlich vorkommt, wirkt sich das nicht negativ auf unseren Alltag aus. Wenn man regelmäßig außerhalb des Diensts oder auch im Urlaub Aufträgen für die Firma nachkommen muss, dann verliert die gewünschte Auszeit endgültig ihren Wert an Erholung.

Was ihre zweite Aussage angeht, dass belastende Arbeitsbedingungen in Form von wachsende Anforderungen an die Produktivität die Grundlage für ein Burnout darstellen, stimme ich teilweise zu. Auch persönliche Faktoren des Beschäftigten, wie seine Neigung zu der Depressionen oder seinem Perfektionismus spielen dabei eine wichtige Rolle. Die wahrgenommene Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und der Realität am Arbeitsplatz ist aber der Kernpunkt der emotionalen Erschöpfung. Tiefe Frustration kann auch zur Folge haben, dass der Arbeitnehmer chronisch krank wird.

Angemessen Löhne sollten sich meiner Meinung nach an die effektive Leistungen der Mitarbeiter anpassen. Dabei ist es wichtig, dass der Arbeitgeber die psychische Belastbarkeit von seinen Angestellten berücksichtigt. Zuschläge können natürlich die Bereitschaft für Notdienste von einer Pflegehelferin belohnen. Das Lob hat auch eine Rolle für die Motivation der Mitarbeiter und sein gutes Tun. Offene Gespräche mit dem Chef können weiterhin dabei helfen, Lösungen zu Problemen/Anliegen zu finden in Sinn der gegenseitige Zufriedenheit.

Abschließend kann man festhalten, dass moderne Arbeitsbedingungen neue Themen auf den Tisch legen. Ein flexibeles Konzept von Arbeit kommt daher in Frage. Das die betriebliche Produktivität gewährleisten und die Motivation an Arbeit der Personen auf die Dauer gewährleisten sollte.


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Antwort von matata | 08.01.2020 - 15:53
Du kannst unter dem letzten Antwortfeld einfach den kleinen Haken wegklicken bei

Zitat:
per Mail über neue Antworten informiert werden ( Infos )

Das musst du ein bei jeder der Fragen oder Rückantworten konsequent beachten. Dann bleiben die automatischen Benachrichtigungen weg, und du musst die Antworten selber abfragen.
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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 08.01.2020 - 20:18
Hallo AlessandraV, ich wünsche dir auch ein erfolgreiches Jahr und dass du dich gesundheitlich erholst.
Um keine emails zu erhalten, musst du bei jedem Beitrag das Häkchen entfernen. Einfacher wäre es, ein neues email Konto dafür einzurichten. Dann kannst du alles von Zeit zu Zeit löschen oder auch nicht. Dieses email Konto gibst du dann bei e-hausaufgaben ein.

Sehr geehrte Redaktion,

mit großem Interesse habe ich Ihre Sendung zum Thema Moderne Arbeitsbedingungen im Fernsehen verfolgt. Aktuelle Stellenausschreibungen hinterlassen bei mir den Eindruck, dass die Arbeitswelt sich in der letzten dreißig Jahren auch in Folge des EU-Beitritts geändert haben (Hinweis: den Euro gibt es erst seit 2002). Neue Arbeitsmodelle wie der Gelegenheitsjob oder Arbeiten auf Abruf stellen keine reizvollen Rahmenbedingungen für die Arbeitssuchenden dar. Atypische Arbeitsverträge scheinen kaum Sicherheit für den einzelnen Arbeitssuchenden zu versprechen, vor allem, wenn dabei zunehmende Flexibilität von ihm verlangt wird. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Einen Einfluss auf diese Arbeitsmarktlage haben Technik und Automatisierung, die in einigen Sektoren (z.B. Automobilbranche und Mechanik) sehr deutlich ist. Arbeitgeber versprechen immer weniger feste Anstellungen. Andererseits versuchen die Firmen ihr Personal „auszulasten“. Das hat oft zur Folge, dass viele Erwerbstätige nach Feierabend oder am Wochenende Erreichbarkeit gewährleisten müssen. Wenn Druck durch die Vorgesetzten nur gelegentlich vorkommt, wirkt sich das nicht negativ auf unseren Alltag aus. Wenn man regelmäßig außerhalb des Diensts oder auch im Urlaub Aufträgen für die Firma nachkommen muss, dann verliert die gewünschte Auszeit endgültig ihren Wert an Erholung.

Was Ihre zweite Aussage angeht, dass belastende Arbeitsbedingungen in Form von wachsenden Anforderungen an die Produktivität die Grundlage für ein Burnout darstellen, stimme ich Ihnen teilweise zu. Auch persönliche Faktoren des Beschäftigten, wie seine Neigung zu Depressionen oder seinem Perfektionismus, spielen dabei eine wichtige Rolle. Die wahrgenommene Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und der Realität am Arbeitsplatz ist aber der Kernpunkt der emotionalen Erschöpfung. Tiefe Frustration kann auch zur Folge haben, dass der Arbeitnehmer chronisch krank wird.

Angemessene Löhne sollten sich meiner Meinung nach an die effektive Leistungen der Mitarbeiter anpassen. Dabei ist es wichtig, dass der Arbeitgeber die psychische Belastbarkeit von seinen Angestellten berücksichtigt. Zuschläge können natürlich die Bereitschaft für Notdienste von einer Pflegehelferin belohnen. Das Lob spielt auch eine große/bedeutende Rolle für die Motivation der Mitarbeiter und ihre gute Arbeitsbereitschaft. Offene Gespräche mit dem Chef können weiterhin dabei helfen, Lösungen zu Problemen/Anliegen zu finden im Sinne der gegenseitigen Zufriedenheit.

Abschließend kann man festhalten, dass moderne Arbeitsbedingungen neue Themen auf den Tisch legen. Ein flexibles Konzept zu Arbeitsmodellen kommt daher in Frage, welches die betriebliche Produktivität und die Motivation der Mitarbeiter/Beschäftigten am Arbeitsplatz auf Dauer gewährleisten sollte.

Ich habe oft ein paar Zeichen mehr fett markiert, damit du die Korrekturen besser erkennst.


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Antwort von AlessandraV | 14.01.2020 - 11:05
hallo Rikko,
hier unten folgt eine Liste der Sachen, die ich nicht verstanden habe, oder wofür ich noch Erklärung brauche.
ich danke dir im Voraus für die weitere Antwort.
AlessandraV

1) Atypische Arbeitsverträge scheinen kaum Sicherheit für den einzelnen Arbeitssuchenden zu versprechen, vor allem, wenn dabei zunehmende Flexibilität von ihm verlangt wird.
von ihm --> bezieht sich auf den Arbeitsuchende, richtig?

2)Das hat oft zur Folge, dass viele Erwerbstätige nach Feierabend oder am Wochenende Erreichbarkeit gewährleisten müssen
warum hast du Singular genutzt?
der Erwerbstätige, die Erwebstätigen
ich wurde hier Erwerbstätigen schreiben --> das heißt Nominativ plural

Eine Anmerkung
3) Mir gefällt besonders , wie du den Schluss formuliert hast, da ihn diesem Niveau des C2s entspricht
in Frage kommen---bedeutet ca. zur Debatte rilevant sein..., richtig?
Man konnte grundsätzlich immer solche Redewendungen als feste Sätze nutzen(natürlich an den Text angepasst).


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Antwort von AlessandraV | 17.01.2020 - 09:02
Hallo Rikko
hast meine Antwort gelesen? Gruß AlessandraV


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Antwort von cleosulz | 17.01.2020 - 10:54
Hallo AlessandraV,

ob Rikko deine Antwort gelesen hat oder nicht, kann ich dir nicht beantworten.
Rikko hat sich hier als User abgemeldet.

Das erkennst du an seinen bisherigen Beiträgen: => Rikko (ehem. Mitglied)

Gruß
Cleosulz
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Antwort von AlessandraV | 17.01.2020 - 20:52
Hallo Cleosulz, dann bleiben wir in der Hoffnung, dass er sich weiter meldet. Danke für den Bescheid :-)

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