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Bildanalyse: Klausurvorbereitung

Frage: Bildanalyse: Klausurvorbereitung
(3 Antworten)


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Hallo Community, und zwar muss ich für ein Klausur lernen wie man eine Bildanalyse schreibt. Deshalb habe ich mir paar Beispielssätze aufgeschrieben die ich sprachlich bzw. grammatikalisch korrigiert haben wollte und auch vielleicht inhaltlicht oder vielleicht etwas ergänzen kann ;)


PS: Das ist nur ein kleiner Teil davon ;)
Das Bild “XX” entstanden im Jahre XX von dem Künstler XX, befindet sich in “XX” in XX. Es ist in Öl auf einer 100 x 100cm großen Leinwand gemalt und wird unter der Gattung Landschaftsmalerei, Portrait, Historienmalerei, Genremalerei, Stillleben untergeordnet. Das Gemälde ist im Querformat/Hochformat/Quadrat und zusehen ist .... .

- Welche Kontraste gibt es?

2. Komplementär-Kontrast : BSP. SATZ: Hier ist der Komplementär Kontrast deutlich zu erkennen. So bilden die Farben Gelb und Violett, Blau und Orange, Rot und Grün ein besonderes Harmonieverhältnis, da sie sich gegenseitig in ihrer Farbintensität steigern. So wirken die zwar stabil aber gleichzeitig unruhig vibriert. Der Kontrast zwischen zwei komplementären Farben wirkt sehr extrem und lebendig, da sich die Farben in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.
3. Farbe-an-sich Kontrast: Der Farbe- an-sich Kontrast erkennen wir auf dem Bild. Es werden die Primärfarbe- Rot,Blau und Gelb- in ihrer stärksten Leuchtkraft hier verwendet. Dies wirkt deshalb sehr laut, kräftig und auffällig..
4. Hell-Dunkel-Kontrast: Die helle Farbe Gelb stellt der dunkele Farbe Blau gegenüber und bilden so ein Hell-Dunkel-Kontrast.
5. Bunt-zu-Unbunt- Kontrast: Hier erkennt man ganz deutlich der Bunt-zu-Unbunt Kontrast, durch die unbunte Farbe weiß verbunden mit der bunte Farbe Rot. Die bunte Farbe auf Weiß lässt ihn freundlich erscheinen. / Die bunte Farbe auf Schwarz lässt ihn leuchtend und präsent erscheinen.
6. Warm-Kalt-Kontrast: Kalte Farben: Grün, Violett, Blau | Warme Farben: Gelb, Orange, Rot
Hier wird das Warm-Kalt-Kontrast verwendet, die die Farben blau und gelb bilden.
7. Quantitätskontrast: Außerdem steht der am häufigsten verwendete Grüne Farbe im Kontrast zu der sehr wenig verwendeten rote Farbe.
8. Qualitätskontrast: Hier erkennt man den Qualitätskontrast an der leuchtenden Rotton der im Kontrast zu der mit schwarz/weiß gemischten Rotton steht.
Frage von Ichkannnixx | am 10.12.2019 - 19:22


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Antwort von Ichkannnixx | 10.12.2019 - 19:22
Danke
im Voraus :)


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Antwort von matata | 10.12.2019 - 19:51
Meine Korrekturvorschläge

Das Bild “XX”, entstanden im Jahre XX von dem Künstler XX, befindet sich in “XX” in XX. Es ist in Öl auf einer 100 x 100cm großen Leinwand gemalt und wird unter der Gattung Landschaftsmalerei, Portrait, Historienmalerei, Genremalerei, Stillleben eingeordnet. Das Gemälde ist im Querformat/Hochformat/Quadrat und zu sehen ist .... .

- Welche Kontraste gibt es?

2. Komplementär-Kontrast : BSP. SATZ: Hier ist der Komplementärkontrast deutlich zu erkennen. So bilden die Farben Gelb und Violett, Blau und Orange, Rot und Grün ein besonderes Harmonieverhältnis, da sie sich gegenseitig in ihrer Farbintensität steigern. So wirken sie zwar stabil, aber gleichzeitig unruhig vibriert. 1) Der Kontrast zwischen zwei komplementären Farben wirkt sehr extrem und lebendig, da sich die Farben in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.
3. Farbe-an-sich Kontrast: Den Farbe- an-sich Kontrast erkennen wir auf dem Bild. Es werden die Primärfarben Rot,Blau und Gelb in hier in ihrer stärksten Leuchtkraft hier verwendet. Dies wirkt deshalb sehr laut, kräftig und auffällig..
4. Hell-Dunkel-Kontrast: Die helle Farbe Gelb steht der dunklen Farbe Blau gegenüber und bilden so einen Hell-Dunkel-Kontrast.
5. Bunt-zu-Unbunt- Kontrast: Hier erkennt man ganz deutlich den Bunt-zu-Unbunt Kontrast, durch die unbunte Farbe weiß verbunden mit der bunte Farbe Rot. Die bunte Farbe auf Weiß lässt den Kontrast freundlich erscheinen. / Die bunte Farbe auf Schwarz lässt ihn leuchtend und präsent erscheinen.
6. Warm-Kalt-Kontrast: Kalte Farben: Grün, Violett, Blau | Warme Farben: Gelb, Orange, Rot
Hier wird der Warm-Kalt-Kontrast verwendet, mit den Farben blau und gelb. bilden.
7. Quantitätskontrast: Außerdem steht die am häufigsten verwendete grüne Farbe im Kontrast zu der sehr wenig verwendeten roten Farbe.
8. Qualitätskontrast: Hier erkennt man den Qualitätskontrast am leuchtenden Rotton, der im Kontrast zu dem mit schwarz/weiß gemischten Rotton steht.

1) unruhige Effekte nennt man bewegt
Komplementärfarbenpaare rufen beim Betrachter den Eindruck von Bewegung und Lebhaftigkeit hervor.
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Antwort von matata | 11.12.2019 - 01:31
Bildanalyse zweiter Teil

Nicht nur die Farbkontraste sind für die Analyse wichtig, sondern auch die Funktionen der Farbe in der Malerei.
Man unterscheidet zwischen Darstellungs- und Eigenwert. Hier bei unserem dargestellten Gemälde handelt es sich um den Eigenwert, dies erkennt man direkt daran, dass die Farben hier vom Künstler ohne Rücksicht auf das dargestellte Objekt verwendet werden. Das benennt man auch im allgemeinem als Gefühls- und Stimmungsfarbe. Hier werden die drei Funktionen der Farbe verwendet und zwar die Ausdrucks-, Autonomie- und Symbolfarbe. Die individuellen Empfindungen und Gefühle des Malers werden mit der Farbe wiedergegeben und zum Ausdruck gebracht, also Ausdrucksfarbe. Hier kann es sein, dass der Künstler seine Trauer verdeutlicht. Diesen Farben werden zu einem eigenständigen Thema bzw. wird ihnen eigene Bedeutung zugemessen; autonome Farben. Durch die dunklen Farben wie blau, schwarz usw. kann es sein, dass der Künstler seine eigenen oder allgemein die Trauer beschreibt bzw. malt. Aber wiederum gibt es für jede einzelne Farbe ihre eigene zugeordnete Bedeutung, die zeit- und kulturbestimmt ist. Da dieses Gemälde im Mittelalter/im 19. Jahrhundert/in der modernen Zeit erstellt wurde, könnte die rote Farbe hier die Liebe symbolisieren, was auch hier im Bildzusammenhang eine bessere Bedeutung auslöst.

Nicht nur die Farbkontraste sind für die Analyse wichtig, auch die Funktionen der Farbe in der Malerei. Man unterscheidet zwischen Darstellungs- und Eigenwert. Hier bei unserem dargestellten Gemälde handelt es sich um den Darstellungswert, das erkennt man direkt daran, dass die die Farbe vollständig dem dargestellten Objekt untergeordnet ist.
Hier ist die Lokalfarbe verwendet worden und zwar ist die dem Gegenstand fest zugeschriebene Farbe eingesetzt worden, welche durch Schattierungen oder Modellierung auch nicht verändert wird. Also wird die Farbe blau für den Himmel benutzt und Grün für die Wiese. Außerdem erkennt man hier auch die Erscheinungsfarbe, die sich unter Einfluss von Licht und Atmosphäre ergibt. Es ist sozusagen ein Momentaufnahme. Die Farbe des Turms wird durch die Einstrahlung des Sonnenlichtes in eine dunkelbraune Farbe verwandelt.

Schreib so viel wie möglich in deinen eigenen Worten. Zusammenkopierte Beschreibungen, die du nicht ganz verstanden hast, wirken unnatürlich und tönen seltsam...

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