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Leserbrief zum Thema Lesen und Lesegewohnheit

Frage: Leserbrief zum Thema Lesen und Lesegewohnheit
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Guten Morgen,
ich bitte um die Korrektur/Verbesserung dieses Texts über die Lesengewohnheit in unserer Gesellschaft.

Da ich mich auf die Prüfung für das c2 Niveau Geothe Institut vorbereiten muss, soll man diesbezüglich versuchen, auf den Textinhalt auf zu passen, d.h. bin ich in der Lage, korrekt auf die drei Aussagen zu reagieren? Kann ich dabei gute Argumentation vorbringen? Beherrsche ich einen genung reich Wortschatz um die schrifliche Prüfung zu bestehen? u.s.w. Danke im Voraus für das Verständnis und Ihre Mühe aus vollem Herzen


Lesen und Lesegewohnheiten

1) Die ganze Lesekultur wird umgewälzt, wenn man bis zu 150 digitale Bücher auf einem einzigen Gerät mit sich herumtragen kann: Das gedruckte Buch steht vor dem Aus.
2) Der E-Reader erfüllt seine Aufgaben am besten als Arbeitsgerät: als Hilfsmittel für Studenten, für berufsmäßige Leser und solche, die schnell einen im Druck vergriffenen Titel benötigen.
3) Das elektronische Lesen wird neue Formen des Schreibens nach sich ziehen. Es werden kürzere Texte entstehen und solche, die ins Internet verlinkt sind, wo die Leser Spiele zum Thema finden oder über den Fortgang der Geschichte abstimmen können.

Sehr geeherte Redaktion,

Ihre Diskussionsrunde zum Thema „Lesen und Lesegewohnheiten“ ist bei mir auf großes Interesse gestoßen. Als Lernende der deutschen Sprache lese ich oft gedruckten Bücher. Drauf kann ich meine Schlagwörter notieren. Dies macht mich mit dem Textinhalt vertraut. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Die Leserkultur ist in der letzten zwanzig Jahren im Wandel. Die Verlage stellen materiell und virtuell viele Publikationen her. Das hat von Bedeutung, dass auch E-Books ihr Publikum finden werden.

Dass die Werke im Buchform verschwinden werden, sehe ich aktuell als eine Tendenz. Die Technik hat offensichtlich den Rahmen des Buchmarkts umgedreht. Man kauft E-Books, da sie praktisch und billig sind. Vor allem bietet das elektronische Book große Potenzialität von Speicherung.Das E-Reader-Gerät kann am besten das machen. Es gilt als ein Hilfmittel insbesondere für diejenigen, die die sich gut mit der Digitalisierung“auskennen. Man kann auch durch Handy und Tablet die Lesesoftware für E- Bücher herunterladen. Das scheint sogar weniger kompliziert und preiswerter als das Kaufen eines E-Readers.

Dass der E-Reader eine Erleichterung beim Umgang mit vielfältiger Lesematerial darstellt, sehe ich genauso. Der Bildschirm ermöglicht das Überfliegen von Titeln und Texten. Wenn man scrollt, liest man schneller und weniger tief die Texte als wenn man die Seiten der Reihe nach liest. Ein „ernsthaftes Lesen“ klappt meiner Meinung nach besser wenn man gedruckte Bücher handhabt weil man sich dann am besten konzentrieren kann. Viele Leser mögen außerdem gedruckten Bücher da sie damit eine sinnliche Erfahrung machen können. Traditionelle Büchers Seiten enthalten die Spuren von dem Gebraucht. Das Lesen scheint „irgendwie realer“ als das elektronische Lesen zu sein.

Durch die elektronische Lesegeräte haben sich auch neue Modalitäten des Schreibens entstanden, da man durch E-Book interagieren kann. Das E-Book ist z.B. zum Sprachenlernen geeignet: Man die Wörter, die nicht versteht, anklichen und eine Erklärung in der Fremdsprache erhalten. Spielen/Quizfragen dienen zur Prüfung was man für Kenntnisse erworben hat. Auch kann man die Schriftgröße des Textes ändern. Das gilt als ein Vorteil insbesondere für dienigen, die Sehschwäche tragen.

Abschließend kann man festhalten, dass es neue Tendenzen beim Buchkonsum gibt: Einige Menschen haben sich daran gewohnt, online bestellte Bücher heruntergeladen, sodass sie sie schnell zu ihrer Verfügung haben. Andere Menschen empfinden die Handhabung eines Buches als günstiger und arbeiten durch Post-It-Zetteln und Randnotizen, was bei den elektronischen Bücher nicht möglich ist.
Frage von AlessandraV | am 08.10.2019 - 13:17


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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 08.10.2019 - 16:42
Guten Morgen,
ich bitte um die Korrektur/Verbesserung dieses Textes über die Lesegewohnheiten in unserer Gesellschaft.

Da ich mich auf die Prüfung für das C2-Niveau des Goethe Institutes vorbereiten muss, sollte man diesbezüglich versuchen, auf meinen Textinhalt zu achten, d.h.
ob ich in der Lage bin, korrekt auf die drei Aussagen einzugehen. Kann ich dabei gute Argumentationen vorbringen? Beherrsche ich einen ausreichenden Wortschatz, um die schriftliche Prüfung zu bestehen?
Danke im Voraus für das Verständnis und Ihre Mühe aus vollem Herzen


Lesen und Lesegewohnheiten

1) Die ganze Lesekultur wird umgewälzt, wenn man bis zu 150 digitale Bücher auf einem einzigen Gerät mit sich herumtragen kann: Das gedruckte Buch steht vor dem Aus.
2) Der E-Reader erfüllt seine Aufgaben am besten als Arbeitsgerät: als Hilfsmittel für Studenten, für berufsmäßige Leser und solche, die schnell einen im Druck vergriffenen Titel benötigen.
3) Das elektronische Lesen wird neue Formen des Schreibens nach sich ziehen. Es werden kürzere Texte entstehen und solche, die ins Internet verlinkt sind, wo die Leser Spiele zum Thema finden oder über den Fortgang der Geschichte abstimmen können.

Sehr geehrte Redaktion,

Ihre Diskussionsrunde zum Thema „Lesen und Lesegewohnheiten“ ist bei mir auf großes Interesse gestoßen. Als Lernende der deutschen Sprache lese ich oft gedruckte Bücher. Darein kann ich meine Schlagwörter notieren. Dies macht mich mit dem Textinhalt vertraut. Ich möchte hier daher zu diesem Thema Stellung nehmen.

Die Lesekultur ist in den letzten zwanzig Jahren im Wandel. Die Verlage stellen materiell und virtuell viele Publikationen her. Das bedeutet, dass auch E-Books ihr Publikum finden werden.

Dass die Werke in Buchform verschwinden werden, sehe ich aktuell als eine Tendenz. Die Technik hat offensichtlich den Rahmen des Buchmarktes umgedreht. Man kauft E-Books, da sie praktisch und billig sind. Vor allem bietet das elektronische Book großes Speicherpotential. Das E-Reader-Gerät bewerkstelligt dies am besten. Es gilt als ein Hilfmittel insbesondere für diejenigen, die sich gut mit der Digitalisierung auskennen. Man kann auch durch Handy und Tablet die Lesesoftware für E-Bücher herunterladen. Das scheint sogar weniger kompliziert und preiswerter als das Kaufen eines E-Readers zu sein.

Dass der E-Reader eine Erleichterung beim Umgang mit vielfältigem Lesematerial darstellt, sehe ich genauso. Der Bildschirm ermöglicht das Überfliegen von Titeln und Texten. Wenn man scrollt, liest man schneller und weniger tief die Texte, als wenn man die Seiten der Reihe nach liest.
Ein „ernsthaftes Lesen“ klappt aber meiner Meinung nach besser, wenn man gedruckte Bücher handhabt, weil man sich dann am besten konzentrieren kann. Viele Leser mögen außerdem gedruckte Bücher, da sie damit eine sinnliche Erfahrung machen können. Traditionelle Bücherseiten enthalten Gebrauchspuren. Das Lesen scheint „irgendwie realer“ als das elektronische Lesen zu sein.

Durch die elektronischen Lesegeräte haben sich auch neue Modalitäten des Schreibens entwickelt, da man durch E-Book interagieren kann. Das E-Book ist z.B. zum Sprachenlernen geeignet: Man kann die Wörter, die man nicht versteht, anklicken und eine Erklärung in der Fremdsprache erhalten. Spielen/Quizfragen dienen zur Prüfung der erworbenen Kenntnisse. Auch kann man die Schriftgröße des Textes ändern. Das gilt als ein Vorteil insbesondere für diejenigen, die eine Sehschwäche haben.

Abschließend kann man festhalten, dass es neue Tendenzen beim Buchkonsum gibt: Einige Menschen haben sich daran gewohnt, online bestellte Bücher herunterzuladen, sodass sie sie schnell zu ihrer Verfügung stehen. Andere Menschen empfinden die Handhabung eines Buches als günstiger und arbeiten mit Post-It-Zetteln und Randnotizen, was bei den elektronischen Bücher nicht möglich ist.


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Antwort von AlessandraV | 08.10.2019 - 19:28
Endungen bzw. Plural von Namen ohne/mit Artikeln in akk/nom klappen bei mir leider nicht. Ich mache weiter Fehler .
Kannst du bitte auf meine Fragen beantworten:
warum Darein passt besser als darauf?
statt "bewerkstelligt " konnte ich eventuell das Verb "herstellen" oder "erzeugen" oder einfach schaffen nutzten? (Synonyme wie du weisst sind immer gut zu kennen..)

Ansonstens vielen vielen Dank Rikko.
Du wirkt immer sehr unterstützend bei meinem Erwerb der deutschen Kenntnisse.
Gute Nacht


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Antwort von matata | 08.10.2019 - 20:19
Synonyme kannst du selber suchen

https://www.openthesaurus.de/

das Wort darein gibt es nicht. Entweder sind es zwei Wörter
- da rein (das ist aber Umgangssprache)

oder es heisst:
- darin
- da hinein
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Antwort von Rikko (ehem. Mitglied) | 09.10.2019 - 09:00
Darein gab es wohl früher mal. Besser ist da hinein, weil du ja deine Notizen in diese Bücher hinein schreibst und nicht darauf, also auf diese Bücher! Von deinen Synonymen passt nur schaffen! Das E-Reader-Gerät schafft dies am besten.


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Antwort von AlessandraV | 09.10.2019 - 20:45
danke noch mal. Ich bin mit der bekommenen Antwort sehr zufrieden :-)

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