Fake News: Zusammenfassung korrigieren

Der Bericht “Fake News“ – Die macht der Falschmeldungen
Der Bericht “Fake News“ – Die macht der Falschmeldungen von Sonja Kolonko ist auf der Webseite www.planet-wissen.de/kultur/medien/fake_news/index.html erschienen.
Die Autoren setzen sich mit dem Thema Falschmeldungen und deren Folgen auseinander.
Fake News, übersetzt "Gefälschte Nachrichten", verfolgen ein Ziel. Sie sollen Stimmung machen und Gefühle manipulieren. Deshalb sind Fake News so gefährlich: Obwohl die Fakten darin nicht stimmen, werden sie als wahr akzeptiert.
Für den deutschen Medienforscher Alexander Sängerlaub ist den Vorsatz der Fake Newsentscheidend. Fake News seien "gezielt verbreitete nicht den Tatsachen entsprechende oder irreführende Informationen, die jemandem Schaden zufügen sollen. Das Ziel der Fake-News- Verfasser ist auf die öffentliche Meinung Einfluss zu nehmen und Menschen auf Webseiten zu locken, mit deren Klickzahlen sich Geld zu verdienen z.b Falschmeldung am 13. April 1964, dass der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow an den Folgen einer "akuten Hephocapalytirosises" aus dem Leben geschieden sei.
Am Beginn von Fake News steht oft eine tatsächliche Nachricht, die entweder irreführend oder ungenau verfasst ist. Im Internet werden viele Artikel bewusst mit auffallenden Überschriften versehen, damit sie von Internet surfenden Usern angeklickt werden. Sogar komplett erfundene Fake News machen häufig den Durchlauf. Für diese Meldung gibt es keinerlei Beweise. Und Fake News sind berühmt für Themen die bei vielen Menschen starke Gefühle hervorrufen und durch viele Klicks die Vertrauenswürdigkeit steigern. Das bedenkliche daran ist, dass diese Meldungen mittlerweile von Computerprogrammen namens "Social Bots" verfasst werden.
Fake News sind gefährlich je gefühlsmäßiger besetzte Themen in den Medien erscheinen, desto mehr verstärkt sich bei den Anwendern das Gefühl der Bedrohung. Bewusst bestrebte Desinformationen können also die politische Meinungsbildung manövrieren und sogar die Zuversich der Einwohner in bestimmte Institutionen oder die Regierung selbst ruinieren.
Viele Experten vermuten, dass chinesische, russische und englischsprachige Anbieter gegen Geld Macht in der westlichen Welt und in den Online-Diensten nehmen. Längst hat das Verhältnis zwischen den traditionellen Medien und ihren Nutzern Knacks bekommen. So sind die Computer-Nutzer oft auf sich selbst gestellt, welcher Zeitung, welcher Internetseite sie vertrauen.
der Begriff "Filterblase" meint im Internet die Inhalte für jeden User anders gefiltert werden und vor allem Berichterstattungen angezeigt werden, die ohnehin zu seinen Interessen und Meinungen passen.
Die Autorin will uns zum Nachdenken bringen, wie die Falschmeldungen unser Verstand und unsre Gefühle beeinflussen können.