Die Äneis: Zusammenfassung

Liebe Matata, es wäre super lieb von Ihnen, wenn Sie mal bei dem anliegenden Text schauen könnten, ob ich den Text kürzer fassen könnte, halt nur das Wichtigste.
Vielen DANK

Der römische Dichter Vergil nahm Ilias und Odyssee zum Vorbild, als er im 1.
Jh. v. Chr. sein berühmtes Epos, die Äneis, verfasste.
Sie erzählt in der sog. „Odysseehälfte“ von den Irrfahrten des Äneas (u.a. nach Karthago), bis er endlich nach Italien kam
Die sog. „Iliashälfte“ berichtet von den Kämpfen, die Äneas in Italien gegen die Ureinwohner zu führen hatte, die ihn und seine Trojaner als Eindringlinge empfanden und vertreiben wollten.
Im Zweikampf zwischen Äneas und Turnus, dem König der Rutuler, fällt schließlich die Entscheidung.
Nachdem Äneas den Turnus besiegt hatte, gründete er die Stadt Lavinium und gab seinem aus Trojanern und Italikern gemischten Volk den Namen „Latiner“.
Nach dem Tod des Äneas gründete sein Sohn Askanius die Stadt Alba Longa und machte sie zur Hauptstadt von Latium. Zehn seiner Nachfahren regierten als König von Alba Longa, bevor Prokas an die Herrschaft kam, um die sich später seine Erben Numitor und Amulius stritten. Schließlich wurde der ältere Bruder Numitor von Amulius gestürzt, seine Tochter Rea Silvia zur Vestalin gemacht und so zur Kinderlosigkeit gezwungen. Als Rea Silvia durch den Gott Mars schwanger geworden war und Zwillinge geboren hatte, ließ Amulius die Kinder in einem Körbchen auf dem Fluss Tiber aussetzen.
Eine Wölfin zog die Kinder an Land und säugte sie, als der Hirte Faustulus des Weges kam und sie mitnahm. Die ausgesetzten Zwillinge Romulus und Remus wurden von ihm und seiner Frau Acca aufgezogen.