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El Salvador: Zusammenfassung und Interpretation korrigieren

Frage: El Salvador: Zusammenfassung und Interpretation korrigieren
(2 Antworten)


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Hallo, bitte um Korrektur meiner Übung zur Schularbeit: In der Kurzgeschichte „San Salvador“ wird beschrieben, wie sich ein Mann die Zeit vertreibt. Er testet einen neuen Füller, indem er Linien malt und seine Unterschrift gibt. Zusätzlich schreibt er, ihm sei es „hier zu kalt“ und er gehe nach Südamerika. Über diese beiden Sätze, besonders über letzteren, denkt er lange und intensiv nach.

Er stellt sich vor, wie seine Frau wohl auf diesen Zettel reagieren wird, sobald sie von ihrer Gesangsprobe zurückgekehrt sein wird. Dann überlegt er, einen Brief zu schreiben. Als seine Frau Hildegard dann ankommt, fragt sie ihn, ob die Kinder schon im Bett seien, und streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Genau, wie er vorher vermutet hat.
Der Text lässt sich in drei Abschnitte teilen: In Abschnitt eins wird erzählt, wie er sich mit sinnlosen Aktivitäten die Zeit vertreibt: Unterschrift, Initialen, Adresse, Adresse seiner Eltern, Wellenlinien schreibt beziehungsweise zeichnet er mit seinem Füller. Außerdem sind die einzelnen Sätze oder Teile einer Satzreihe sehr kurzgehalten. Abschnitt eins berichtet, wie er weitere sinnlose Handlungen durchführt, die jedoch eine unbestimmte Zeit danach erfolgen. Dies kann man an dem simplen „später“ zu Beginn des Absatzes erkennen. Hier wird die Sinnlosigkeit der Handlungen durch oberflächliche Beschreibungen wie „…dachte an irgendetwas…“ betont. In Abschnitt zwei, wo seine Frau Hildegard erstmals erwähnt wird, stellt er sich vor, wie sie wohl auf seine Worte: „Mir ist es hier zu kalt“ und „ich gehe nach Südamerika.“ reagieren wird. Um unmittelbarer an diesen Gedanken teilnehmen zu können, werden diese in der erlebten Rede beschrieben. In Abschnitt drei überlegt er plötzlich und unerwartet, einen Brief zu schreiben und an wen, bevor er wieder zu den sinnlosen Handlungen zurückkehrt. Denn er liest die Gebrauchsanweisung für den Füller in mehreren Sprachen und denkt kurz an Palmen und Hildegard, seine Frau. Wie beschrieben kann man also in dieser Geschichte eigentlich nicht einmal von einer Handlung sprechen.
In dieser Geschichte werden zwei Personen näher vorgestellt: Der Mann und seine Frau, Hildegard. Er wird erst sehr spät richtig vorgestellt. Einen ganzen Absatz lang wird er nur mit „er“ bezeichnet, bevor man am Ende des ersten Abschnitts seinen Namen erfährt. Genauer wird er gar nicht beschrieben. Die Frau hingegen wird sofort als „Hildegard“ bezeichnet, ohne dass man weiß, wer Hildegard ist. Man kann nur vermuten, dass sie seine Ehefrau ist.
In dieser Geschichte wird eine recht kurze Zeitspanne sehr ausführlich beschrieben.
Die Erzählweise der Geschichte ist sehr sachlich. Sie ist weder ironisch oder satirisch noch übertrieben positiv. Die Überschrift ist ein Kapitel für sich. Ich würde sagen, „San Salvador“ soll einfach nur, aufgrund eines spanischen Namens, ein Synonym für sommerliches Wetter und Strand und Palmen und Meer sein. Der Autor spricht mit dieser Geschichte ein recht weit verbreitetes Problem an. Aus der Tatsache, dass die Personen nur sehr oberflächlich beschrieben und kaum vorgestellt werden, und daraus, dass er ganz alltägliche „sinnlose Handlungen“ durchführt, kann man schließen, dass diese Kurzgeschichte eine Art Parabel dafür ist, wie gefährlich Routine für eine Beziehung sein kann. Den entscheidenden Hinweis hierfür gibt seine Vermutung über Hildegards Verhalten beim Nachhause kommen: Das Streichen der Haare aus dem Gesicht. Von der ewigen Routine gelangweilt, ist der Satz „Mir ist es hier zu kalt“ nur eine fadenscheinige Begründung für „Ich gehe nach Südamerika“. Mit „kalt“ ist innere Kälte gemeint, und zwar im Bezug zur Beziehung seiner Frau. Das größte Hindernis dieser Verwirklichung sind aber wohl die Kinder, die im vorletzten Satz erwähnt werden. Der offene Schluss lässt aber vermuten, dass Hildegard den Zettel nie lesen wird und die ewige Routine somit wohl auch ewig weiterlaufen wird.
Frage von DGio1 | am 11.05.2018 - 12:50


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Antwort von matata | 11.05.2018 - 13:16
Warum sollen wir eine Arbeit korrigieren, die du wortwörtlich aus dem Internet geklaut hast?


https://www.frustfrei-lernen.de/deutsch/san-salvador-interpretation.html

Das ist eine grobe Verletzung des Urheberrechtes, denn der Autor des von dir kopierten Textes ist sogar verzeichnet.
Deine Lehrkraft wird Freude an dir haben, wenn du ihr beweist, dass du googeln kannst....

Das kann sie aber auch...
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Antwort von DGio1 | 11.05.2018 - 13:26
Hallo,

danke fürs Aufmerksam machen. Da ist etwas schief gelaufen. Ich hatte keine Ahnung. Es ist nicht mein Text.

LG

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