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Inhaltsangabe kürzen auf 120-150 Wörter

Frage: Inhaltsangabe kürzen auf 120-150 Wörter
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In der satirischen Kurzgeschichte „Fernsehmärchen“ von Ernst A.
Ekker geht um einen Mann namens Herr Maier der mit seiner Familie und seinem Freund kein Gespräch führen kann, da alle lieber fernsehen.
Herr Maier versucht mit seiner Frau ins Gespräch zu kommen, das gelingt ihm nicht, da seine Frau lieber fernsieht. Als er beim zweiten Versuch nichts erreicht, beschließt er zu seiner Tochter Ilse und ihrem Mann am anderen Ende der Stadt zu fahren. Die Tochter ruft aus, dass es schön sei ihn mal wiederzusehen und fragt, ob es ihm gut gehe. Wie Herr Mayer erzählen will, wie es ihm geht, deuten die Tochter und ihr Mann ihm, dass er leise sein soll. Herr Maier beschließt ins Gebirge zu seinen Eltern zu fahren. Sie leben in einem abgelegenen Dorf. Die Eltern rufen, dass es eine Überraschung sei. Ganz stolz zeigen sie ihm ihr neues Fernsehergerät. Herr Maier redet und erzählt. Auf einmal bemerkt er, dass ihm ja gar keiner zuhört. Er fährt wieder nach Hause und findet seine Frau die noch immer fern sieht. Daraufhin ruft er seinen Freund an, der zweitausend Kilometer weit entfernt lebt und fragt, ob er für ihn am Wochenende Zeit habe. Karl sagt, dass er kommen solle. Doch wie Maier dort ankommt sitzt die Familie gemütlich beisammen und schaut fern. Nach einigen Stunden erfindet Herr Maier eine Lüge, dass er nach Hause zurückkehren müsse.
Ernst A. Ekker will uns mit dieser Geschichte sagen, dass heutzutage sich keiner mehr Zeit nehme für ein richtiges Gespräch, und die Medienwelt unsere Familien und Freundschaften zerstören könne.

Danke !
Frage von MAYK | am 05.04.2018 - 20:13


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 06.04.2018 - 23:21
In der satirischen Kurzgeschichte „ Fernsehmärchen“ von Ernst A. Ekker geht es um einen Mann namens Herr Maier, der mit seiner Familie und seinem Freund kein Gespräch führen kann, da alle lieber fernsehen.

Herr Maier versucht mit seiner Frau ins Gespräch zu kommen. Das gelingt ihm nicht, da seine Frau lieber fernsieht. Als er beim zweiten Versuch nichts erreicht, beschließt er zu seiner Tochter Ilse und ihrem Mann am anderen Ende der Stadt zu fahren. Sie ruft, dass es schön sei, ihn mal wiederzusehen und fragt, ob es ihm gut geht. Während Herr Mayer erzählen will, wie es ihm geht, deuten die Tochter und ihr Mann an, dass er leise sein soll. Herr Maier geht, ohne dass es jemand bemerkt. Herr Maier beschließt, ins Gebirge zu seinen Eltern zu fahren. Sie leben in einem abgelegenen Dorf. Die Eltern rufen, dass es eine Überraschung sei. Ganz stolz zeigen sie ihm ihren neuen Fernseher. Herr Maier redet und erzählt. In einem Augenblick bemerkt er, dass ihm keiner zuhört. Er fährt wieder nach Hause und findet seine Frau die noch immer fern sieht. Daraufhin ruft er seinen Freund an, der zweitausend Kilometer entfernt wohnt und fragt, ob er für ihn am Wochenende Zeit habe. Karl sagt, dass er kommen solle. Doch dort angekommen sitzt die Familie gemütlich beisammen und schaut fern. Nach einigen Stunden erfindet Herr Maier eine Lüge, dass er nach Hause muss.
Ernst A. Ekker will uns mit dieser Geschichte sagen, dass heutzutage keiner mehr sich Zeit nimmt für ein normales Gespräch und die Medienwelt unsere Familien und Freundschaften kaputt macht.

120 Worte:

In der satirischen Kurzgeschichte "Fernsehmärchen" von Ernst A. Ecker geht es um Herrn Mayer, der hintereinander verzweifelt versucht, mit seiner Ehefrau, seiner Tochter, seinen Eltern und schließlich einem weit entfernten Freund, für den er extra einen Flug bucht, ins Gespräch zu kommen, während alle, ohne ihn sonderlich zu beachten, lieber vor dem Fernsehgerät sitzen.
Egal, wie weit er auch reist, es ist immer dasselbe Problem. Beim Besuch seines Freundes traut er sich schon gar nicht mehr, was zu sagen, obwohl er dort vielleicht Beachtung gefunden hätte und macht aus Angst vor Mißachtung vorzeitig einen Rückzug.
Der Autor will uns wahrscheinlich damit sagen, wie sehr uns Medien wie der Fernseher beeinflussen und unsere Kommunikation behindern. Am Ende ist die Flimmerkiste interessanter als die Probleme unserer engsten Freunde und Verwandten.

Sind jetzt 127 Worte, wenn ich mich nicht verzählt habe.


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Antwort von Ratgeber | 05.04.2018 - 21:11
Ernst A. Ekkers satirische Kurzgeschichte „Fernsehmärchen“ schildert das Problem von Herr Maier, mit seiner Familie und seinem Freund ein Gespräch zu führen.
Zwei vergebliche Versuche, mit seiner Frau zu sprechen, veranlassen ihn, zu seiner Tochter Ilse und ihrem Mann zu fahren, die ihn erfreut begrüßt. Als er anfängt zu erzählen wie es ihm gehe, bitten ihn beide, leise zu sein, da sie fernsehen wollen.
Herr Maier fährt daraufhin zu seinen Eltern in die Berge. Sie zeigen ihm stolz ihr neues Fernsehergerät. Herr Maier erzählt und bemerkt dabei, dass ihm keiner zuhört.
Er fährt wieder nach Hause, wo seine Frau noch immer fernsieht. Daraufhin ruft er seinen Freund Karl an und fragt, ob er am Wochenende Zeit habe. Als er dann bei Karl ankommt, sitzt alle beisammen und schauen fern. Herr Maier merkt, dass auch ihnen fernsehen wichtiger ist und er beschließt nach einigen Stunden nach Hause zurückzukehren. 146 Worte)
Dein letzter Absatz gehört meines Erachtens nicht zu einer Inhaltsangabe


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Antwort von MAYK | 05.04.2018 - 21:14
Dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!


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Antwort von Ratgeber | 05.04.2018 - 21:29
gern geschehen


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Antwort von Ratgeber | 06.04.2018 - 23:20
@ Ritchy
Zitat:
Hallo, zum Thread Fernsehmärchen: 1. Habe ich geschrieben, dass es 127 Worte sind, dürfte wohl kaum ein Problem sein und 2. halte ich nix von der Rechtschreibreform. Man darf ruhig dagegen verstoßen und daß mit sz (ß schreiben. Und 3. finde ich es etwas unkollegial, einen Thread zu sperren, wo noch Auszeichnungen zu erwarten sind. Du hast sie ja eingeheimst, obwohl meine Beiträge hilfreicher waren als Dein einfacher Verweis auf den anderen Thread. Soll ich nun meine Antworten rüberkopieren? Ich frage mich ohnehin, wie Du einen Thread sperren kannst, ohne Moderator zu sein.

  1. da sehe ich auch kein Problem; ich wollte nur aufzeigen, wie man sich von längeren Texten die Anzahl der Wörter anzeigen lassen kann
  2. ich habe mit Deiner Einstellung zur Rechtschreibreform kein Problem. Wenn das an Bochumer Schulen so durchgeht. Andere Schulen werten das als Rechtschreibfehler.
  3. Mir unkollegiales Verhalten vorzuwerfen, ist kindisch - auch mit 48. Woher willst Du wissen, ob ich eine Berechtigung zum Sperren oder Verschieben von Beiträgen/Threads habe? Ich habe nämlich KEINE. Also unterlasse gefälligst diese Anschuldigungen! Was das "Einheimsen von Auszeichnungen" betrifft - jetzt wird es noch kindischer! Heul doch! Ich sehe da nicht den geringsten Wertvorteil und bin auch nicht "geil" darauf. Und zu guter Letzt: auf Deine Beurteilung: "meine Beiträge waren hilfreicher als Dein einfacher Verweis auf den anderen Thread" kann ich auch verzichten. Jeder hat mal einen guten und einen schlechten Tag. Heute ist wohl Dein schlechter Tag. In diesem Sinne
    Gute Nacht und ich erwarte keine Rückantwort - weder hier noch in meinem Postfach!


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 06.04.2018 - 23:21
In der satirischen Kurzgeschichte „ Fernsehmärchen“ von Ernst A. Ekker geht es um einen Mann namens Herr Maier, der mit seiner Familie und seinem Freund kein Gespräch führen kann, da alle lieber fernsehen.

Herr Maier versucht mit seiner Frau ins Gespräch zu kommen. Das gelingt ihm nicht, da seine Frau lieber fernsieht. Als er beim zweiten Versuch nichts erreicht, beschließt er zu seiner Tochter Ilse und ihrem Mann am anderen Ende der Stadt zu fahren. Sie ruft, dass es schön sei, ihn mal wiederzusehen und fragt, ob es ihm gut geht. Während Herr Mayer erzählen will, wie es ihm geht, deuten die Tochter und ihr Mann an, dass er leise sein soll. Herr Maier geht, ohne dass es jemand bemerkt. Herr Maier beschließt, ins Gebirge zu seinen Eltern zu fahren. Sie leben in einem abgelegenen Dorf. Die Eltern rufen, dass es eine Überraschung sei. Ganz stolz zeigen sie ihm ihren neuen Fernseher. Herr Maier redet und erzählt. In einem Augenblick bemerkt er, dass ihm keiner zuhört. Er fährt wieder nach Hause und findet seine Frau die noch immer fern sieht. Daraufhin ruft er seinen Freund an, der zweitausend Kilometer entfernt wohnt und fragt, ob er für ihn am Wochenende Zeit habe. Karl sagt, dass er kommen solle. Doch dort angekommen sitzt die Familie gemütlich beisammen und schaut fern. Nach einigen Stunden erfindet Herr Maier eine Lüge, dass er nach Hause muss.
Ernst A. Ekker will uns mit dieser Geschichte sagen, dass heutzutage keiner mehr sich Zeit nimmt für ein normales Gespräch und die Medienwelt unsere Familien und Freundschaften kaputt macht.

120 Worte:

In der satirischen Kurzgeschichte "Fernsehmärchen" von Ernst A. Ecker geht es um Herrn Mayer, der hintereinander verzweifelt versucht, mit seiner Ehefrau, seiner Tochter, seinen Eltern und schließlich einem weit entfernten Freund, für den er extra einen Flug bucht, ins Gespräch zu kommen, während alle, ohne ihn sonderlich zu beachten, lieber vor dem Fernsehgerät sitzen.
Egal, wie weit er auch reist, es ist immer dasselbe Problem. Beim Besuch seines Freundes traut er sich schon gar nicht mehr, was zu sagen, obwohl er dort vielleicht Beachtung gefunden hätte und macht aus Angst vor Mißachtung vorzeitig einen Rückzug.
Der Autor will uns wahrscheinlich damit sagen, wie sehr uns Medien wie der Fernseher beeinflussen und unsere Kommunikation behindern. Am Ende ist die Flimmerkiste interessanter als die Probleme unserer engsten Freunde und Verwandten.

Sind jetzt 127 Worte, wenn ich mich nicht verzählt habe.


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Antwort von matata | 06.04.2018 - 23:52
Den Thread habe ich gesperrt, weil doppelte Threads nicht erlaubt sind nach unsern Forenregeln.

Betrifft diesen Thread:
https://e-hausaufgaben.de/Thema-210026-Ekker-EA-Fernsehmaerchen-Inhaltsangabe-korrigieren.php
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Antwort von Ratgeber | 06.04.2018 - 23:55
Danke matata

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