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Tourismus in den Alpen

Frage: Tourismus in den Alpen
(8 Antworten)


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Hey Leute! Ich brauche eure Hilfe und zwar wir machen gerade ein Rollenspiel in Geographie über das Thema Tourismus in den Alpen.
Ich habe die Rolle von einem Hotelbetreiber. Dazu finde ich aber in dem Blatt (siehe unten) keine Argumente. Es wäre echt sehr nett wenn jemand mir helfen könnte :)

Danke im Voraus
Frage von Tania18 | am 13.03.2018 - 20:57


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Antwort von Tania18 | 13.03.2018 - 20:59
Entschuldigung ich konnte das Bild nicht hochladen.
Hier ist es


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Antwort von cleosulz | 14.03.2018 - 01:03
Der Ort lebt von Tourismus.
Geld wird mit den Touristen verdient.
Die kommen hauptsächlich im Winter.
Wintersport.
Im Winter ist es kalt, fällt Schnee.
In den letzten Jahren kam der Schnee nicht so, wie früher und erwünscht.
Weniger Schnee = weniger Touristen = der Umsatz / die Einnahmen gehen zurück.
> Personalkosten müssen gesenkt werden = Arbeitslosigkeit droht

Wie kann man dem entgegenwirken?
Attraktivität trotz zurückgehenden natürlichem Schneefall zu den bisherigen Winterzeiten?
Künstlicher Schnee
=> umstritten
Einschnitt in die Natur
Hoher Wasserverbrauch / Energie (Strom)
Lärm = Tiere werden in der Ruhephase gestört
Kunstschnee ist dichter, weniger Sauerstoff kommt durch = Pflanzenwelt wird beeinträchtigt

Der vorgeschlagene Wasserspeicher ist ein Eingriff in die Natur.
Kunstschnee ist kein Naturschnee => ruft Naturschutz auf den Plan
(google mal Naturschutz + Kunstschnee)

Was wäre die Alternative?
Wie könnte man den Tourismus im Winter (ohne Schnee) ankurbeln?
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Antwort von cleosulz | 14.03.2018 - 01:06
https://www.umwelt-im-unterricht.de/#
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Antwort von DerBerEb | 14.03.2018 - 09:04
Leider kann ich die Aufgabenstellung nicht lesen, daher hier einige Anregungen umden Betrieb anzukurbeln: Ausweitung auf Sommertourismus, Wandertouren, Jagdausflüge, Erlebnissgastronomie, Wellnessurlaub ...
geht alles, zu jeder Jahreszeit und kann kombiniert werden, z.B. Ehemann geht jagen, Ehefrau macht Wellness.
Shuttleservice in Schneegebiete wären auch möglich.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 14.03.2018 - 09:29
@DerBerEb, man kann die Aufgabenstellung gut lesen, wenn man das hochgeladene Arbeitsblatt anklickt (rechte Maustaste: Grafik anzeigen). Dann kann man auch vergrößern, auch durch den Browser.


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Antwort von DerBerEb | 14.03.2018 - 09:43
Jepp. Auf dem Handy bin ich blind ... da gibt es nur den Tipmodus ;-)


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 14.03.2018 - 09:53
Als Hotelbetreiber will ich meinen Hotelbetrieb erhalten und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze, sowie die im Ort davon abhängigen Arbeitsplätze und die Geschäfte. Das geht aber nur mit einer guten Infrastruktur! Sowohl im Sommer als auch im Winter in der Hauptskisaison wollen Gäste nicht enttäucht werden. Vor allem Skisportler weichen sonst im nächsten Jahr auf andere Skiorte aus.
Skigäste wollen nicht wandern! Sie bevorzugen die Abfahrt, Skilanglauf oder Rodeln und abends eine zünftige Apres-Skiparty mit Hüttengaudi.
Sommergäste dagegen wollen wandern, deshalb kommen sie nicht im Winter. Es sind völlig andere Kunden (völlig anderes Klientel). Sie mögen keine Kälte und keinen Schnee.
Gerade bei unseren Wintergästen gab es einen erheblichen Rückgang von Zimmerbuchungen im Vergleich zu den Vorjahren. Dies liegt am erheblichen Schneemangel in unserem Gebiet.
Daher plädiere ich für eine künstliche Beschneeiung durch die Anschaffung moderner Schneekanonen mit der erforderlichen Anlegung eines Teiches, um unsere Tourismuswirtschaft zu schützen und zu erhalten, möglicherweise auch zu erweitern.
Dann haben Hotelbesitzer in unserem Ort und darüberhinaus auch eine Art Garantie, keine leerstehenden Zimmer zu haben, sondern ausgebucht zu sein! Der Einschnitt in die Natur wäre auch nicht zu groß, zumal der Teich auch landschaftlich gut passt und anderweitig genutzt werden kann. Moderne Schneekanonen arbeiten heutzutage auch relativ leise. Für die Gemeinde wird es sich auf jeden Fall auszahlen, wenn der Tourismus erhalten bleibt.

Ich habe also hier was ganz anderes geschrieben, als die anderen Beantworter. Diese haben alles aus kritischer Sicht beleuchtet und Gegenvorschläge gemacht, während ich es aus Sicht des Hotelbetreibers geschildert habe.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 14.03.2018 - 10:01
Übrigens hängt ja vom Hotelbetrieb und seinen Gästen auch die Existenz von Skilehreren, Pistenwärtern, Gaststätten/Hüttenwirten, Skibekleidungsgeschäfte, Seilbahnbetreibern usw. ab! Keine Gäste, kein Umsatz, Arbeitslosigkeit!
Als Hotelier musst Du natürlich für die Schneekanonen plädieren und darfst dann keine Gegenargumente liefern, weil das dann ja eine andere Arbeitsgruppe in Deiner Jahrgagnsstufe macht.

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