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Praktikumsbericht - bitte korrigieren (muss 300-350 Wörter)

Frage: Praktikumsbericht - bitte korrigieren (muss 300-350 Wörter)
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Im Folgenden werde ich die Tätigkeit beschreiben, die ich seit dem 01.08.2017 in der Anwaltskanzlei von Frau XXX und Frau XXX im Praktikum als Anwaltsgehilfe in Frankfurt am häufigsten ausführe.
Die häufigste Tätigkeit die ich ausführe, beginnt am Morgen, mit dem Besuch des Briefkastens der Kanzlei um diesen zu entleeren. Die rausgenommenen Briefe, trage ich in das Büro und lege sie zu einem Stapel auf meinem Schreibtisch zusammen. Nun widme ich mich den entgangenen Anrufen und über eingegangene E-Mails, die wir über Nacht nicht entgegennehmen konnten. Ich höre mir die hinterlassenen Mailboxnachrichten an und lese mir die eingegangenen E-Mails durch. Gegenfalls melde ich mich bei der jeweiligen Person, wenn ich in der Lage bin, bei dem geschilderten Anliegen zu helfen. Nachdem alles bearbeitet wurde, trage ich für eventuell eingehende Anrufe von Mandanten, Anwälten oder vom Gericht das Telefon bei mir und nehme diese an und bearbeite das Anliegen. Ich notiere mir das Datum, die Uhrzeit, den Namen des Anrufers und eine Rückrufnummer. Jetzt höre ich mir das Anliegen genau an und schreibe wichtige und für die Anwältin relevante Informationen genau mit und versichere auf Wunsch einen Rückruf von der Anwältin. Die Notizen der Anrufe gebe ich der Anwältin weiter, die sich dann zeitnahe darum kümmert. Nun öffne ich jeden einzelnen Brief, der vom Gericht, aber auch von anderen Anwälten oder Mandanten stammen könnte und lese mir dessen Sachverhalt durch. Nun kopiere und Scanne ich den Inhalt des Briefes und schaue nach der Akte im Aktenschrank, der mit einem Aktenzeichen im Brief gekennzeichnet und von mir markiert wurde. Diese für eine Beratung mit einem Mandanten vorbereitete Akte, lege ich meiner Betreuerin auf ihren Schreibtisch, damit wir den Fall nachher gemeinsam durchgehen und die voraussichtliche Vorgehensweise besprechen und dann die entsprechende Klage, einen Einspruch oder eine Beschwerde vor Ablauf der vorgegebenen Fristen bearbeiten.
Frage von SC99 | am 17.12.2017 - 14:45


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Antwort von Ratgeber | 17.12.2017 - 22:59
Das sieht eher nach einem Tagebuch im Praktikum aus und nicht nach einem Bericht, den man rückblickend (also in der Vergangenheit) schreibt. Angeben solltest Du darin:

  1. Begründung für Auswahl der Praktikumsstelle, Deine Vorstellungen und Erwartungen
  2. Zeitraum und -dauer
  3. ein Unternehmensporträt
  4. Deine Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten
  5. Tätigkeiten, Projekte und Einsatzbereiche (hast Du sehr ausführlich beschrieben)
  6. Wurden Deine Erwartungen erfüllt? Hat es bei der Berufswahl geholfen oder hast Du Dich wegen der gemachten Erfahrungen beruflich umorientiert?
Deinen Text (das wäre Punkt 5 der Übersicht) habe ich mal gekürzt :

Morgens leerte ich den Briefkasten der Kanzlei und legte die Post im Büro auf meine Schreibtisch. Danach war es meine Aufgabe, die nach Büroschluss eingegangenen Anrufe, E-Mails und hinterlassenen Mailboxnachrichten zu kontrollieren und im Bedarfsfall Kontakte mit den Absendern bzw. Anrufern aufzunehmen und – sofern ich es konnte - bei den geschilderten Anliegen Hilfe anzubieten. Während meiner Arbeitszeit trug ich ein Dienst-Handy, um eventuell eingehende Anrufe von Mandanten, Anwälten oder vom Gericht annehmen zu können. Ich schrieb wichtige und für die Anwältin relevante Informationen genau mit wie Datum, die Uhrzeit, den Namen des Anrufers und eine Rückrufnummer und das Anliegen und sicherte auf Wunsch einen Rückruf der Anwältin zu. Diese Notizen leitete ich an die Anwältin weiter, die sich dann zeitnahe darum kümmerte.
Dann las ich die eingegangene Korrespondenz vom Gericht, von anderen Anwälten oder Mandanten und verschaffte mir einen Überblick über die Sachverhalte. Als nächstes kopierte und scannte ich die Briefe und holte die Akte, die mit dem Aktenzeichen im Brief gekennzeichnet war aus dem Aktenschrank. Diese für eine Beratung mit einem Mandanten vorbereitete Akte, legte ich meiner Betreuerin vor, um mit ihr den Fall durchzugehen, die voraussichtliche Vorgehensweise zu besprechen und dann die entsprechende Klage, einen Einspruch oder eine Beschwerde vor Ablauf der vorgegebenen Fristen zu erarbeiten.
(das sind 208 Wörter, bleiben für die Punkte 1, 2, 3, 4 und 6 noch 142 Worte übrig)

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