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Stöchiometrie

Frage: Stöchiometrie
(3 Antworten)


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Hallo ich habe die Frage hier schonmal gestellt, aber mir hat die Antwort nicht besonders weiter geholfen.
Und zwar verstehe ich wie man hier die Reaktiongleichungen aufbaut und ausgleicht, aber ich verstehe einfach nicht wie ich dann weiter vorgehen soll, muss ich jetzt m berechnen oder M?, wie muss ich dann bei denn anderen Aufgaben vorgehen? etc... Deswegen wäre ich wirklich dankbar wenn mir jemand die einzelnen Schritte nochmals erklären könnte :)

1. 5,5g Eisen reagieren mit Sauerstoff zu Eisen(lll)oxid (Fe3O4). Wie viel g Sauerstoff wurde umgesetzt?

2. Wie viel g Kohlenstoffdioxid entstehen bei der Verbrennung von 300g Kohlenstoff?

3. Wie viel g Wasserstoff müssen verbrannt werden, um 45 g Wasser zu erhalten?

Liebe Grüße :)
Cecilia
Frage von CeciliaNoel | am 16.12.2017 - 17:13


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Antwort von cir12 | 20.12.2017 - 08:46
Hallo Cecilia,
alle diese drei stöchiometrischen Aufgaben werden nach dem gleichen Schema gelöst. Ich zeige Dir dies an einem allgemeinen Beispiel:

Gegeben sei die Reaktionsgleichung
aA + bB --> cC + dD
a,
b, c und d sind die Koeffizienten in dieser Reaktionsgleichung.

Angenommen, man möchte wissen welche Masse m(A) man benötigt, um die Masse m(D) herzustellen. Es gilt die Beziehung

m(A)/a · M(A) = m(D)/d · M(D)

M ist die molare Masse in g/mol des betreffenden Stoffes (Elements oder Verbindung; siehe Periodensystem).

Du benötigst natürlich für Deine drei Aufgaben jeweils die zugehörigen Reaktionsgleichungen. In Deinen Beispielen gibt es, im Gegensatz zu meinem allgemeinen Beispiel, nur drei Stoffe die reagieren bzw. entstehen.
Wenn Du Schwierigkeiten mit den Reaktionsgleichungen hast, dann musst Du Dich noch einmal melden.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 20.12.2017 - 12:43
Oh je, ich habe mal was dazu geschrieben: Es gibt kein Fe3O4! Es muß heißen Fe2O3. Die Reaktionsgleichungen habe ich ja damals auch schon aufgestellt. Nun mußt Du nur noch rechnen mit den Hinweisen von cir12.


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Antwort von cir12 | 21.12.2017 - 09:15
Ein Hinweis zu der Formel in der ersten Aufgabe von Cecilia:

Das Fe3O4 gibt es so als Verbindung nicht. Es ist das Mischoxid FeO · Fe2O3 und wird als Trieisentetraoxid, oder kurz als Magnetit, bezeichnet. Es hat sich für dieses Mischoxid jedoch als "Kurzschreibweise" die Formel Fe3O4 in der Literatur durchgesetzt.

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