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Stöchiometrie

Frage: Stöchiometrie
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Wie kann ich herausfinden, wie viele Liter Wasserstoff (H2) man bei der Analyse von 28g Ammoniak (NH3) erhält?

Vielen Dank im voraus
Frage von ek27 | am 11.05.2017 - 16:16


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Antwort von cir12 | 11.05.2017 - 16:23
Die Aufgabe kann nur bis zur Angabe der entstehenden Wasserstoffmasse gelöst werden,
denn es fehlt die Angabe des molaren Volumens bei den Versuchsbedingungen.

a) Aufstellen der Reaktionsgleichung
b) Berechnung von m(H2)

Schaffst Du diesen Lösungsteil?


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Antwort von n8flug (ehem. Mitglied) | 15.05.2017 - 02:58
Ich erinnere mich dunkel an meine Schulzeit, da gabs mal eine Loschmidt-Konstante, könnte die hier vielleicht weiterhelfen?


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Antwort von cir12 | 15.05.2017 - 15:17
1909 wurde vorgeschlagen die Loschmidt-Konstante in Avogadrozahl umzubenennen.
Deine Lehrer haben sich zu Deiner Schulzeit, die sicher weit von 1909 entfernt lag, auf die neue Bezeichnung noch nicht umgestellt. Heute kann wahrscheinlich kein Schüler mehr mit dem Begriff Loschmidt-Konstante etwas anfangen.

Da die Lösung der von Dir gestellten Aufgabe, wie bereits angedeutet, nicht gegeben werden kann, ist nun die Frage, ob Du an der Teillösung interessiert bist.


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Antwort von n8flug (ehem. Mitglied) | 15.05.2017 - 15:28
, das ist die Synthese. Dann wäre ja die Analyse umgekehrt. Aus der Reaktionsgleichung entnehme ich, dass auf 2 Teile Ammoniak 3 Teile Wasserstoff kommen. Also erhalte ich 1,5 mal soviel Wasserstoff wie Ammoniak eingesetzt wird, oder? Jetzt muss man nur noch rechnen! Dazu braucht man wohl Dichte und Umrechnung von Gewicht in Volumina, weiss nicht, ob das weiterhelfen kann als Denkanstoss.


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Antwort von cir12 | 15.05.2017 - 19:36
Geht man von der richtig aufgestellten Gleichung von n8flug aus, dann verhalten sich

m(NH3) : M(NH3) = m(H2) : M(H2)

m(NH3) = 28 g

M(NH3) = 17 g/mol (siehe Periodensystem)

m(H2) ist gesucht

M(H2) = 2 g/mol (siehe Periodensystem

Man kann also m(H2) berechnen, aber weiter kommt man nicht, wenn das molare Volumen bei den gegebenen Bedingungen nicht gegeben ist.


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Antwort von cir12 | 16.05.2017 - 20:11
Entschuldigung, mir ist ein Fehler passiert. Die Koeffizienten, hier von NH3, müssen natürlich auch berücksichtig werden.

Die richtige Verhältnisgleichung lautet:
m(NH3) : 2 M(NH3) = m(H2) : 3 M(H2)

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