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Kriegswirklichkeit 2 Weltkrieg

Frage: Kriegswirklichkeit 2 Weltkrieg
(3 Antworten)


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Hallo.
Kann mir jemand etwas zu Kriegswirklichkeit sagen. Ausgangspunkt ist DE. Eingegangen soll auf die Ost und Westfront. Bitte um Hilfe.
Frage von hello345 (ehem. Mitglied) | am 05.02.2017 - 17:28


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Antwort von matata | 05.02.2017 - 21:04
Brauchst du Augenzeugenberichte? Quellentexte?
Der zweite Weltkrieg dauerte sehr lange,
so dass sich die Kriegswirklichkeit auch immer wieder änderte.
Bitte formuliere deine Frage im nächsten Antwortfeld genauer...
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Antwort von Kampfsemmel | 05.02.2017 - 22:33
Die Truppe litt stark unter den enormen Belastugen. Verluste durch totaler Erschöpfung, Hunger, Kälte usw. sind dokumentiert und gehen in die Hunderttausende. Ganze Jahrgänge wurden nahezu halbiert. Ganze Divisionen wurden in einer einzigen Schlacht ausgelöscht. Die Wehrmacht musste häufig Schlachten in einem Verhältnis schlimmer 1:5 führen. Neben der fehlenden Mannstärke machte sich auch die technische Unterlegenheit, insbesondere die fehlende Luftherrschaft stark bemerkbar. Die Gesamtverluste der Wehrmacht betrug über 5 Millionen. Gemessen an der Opferzahl haben diese geschundenen Seelen heute kaum einen Platz mehr in unserem Gedächtnis, weil sie für ein System kämpften, welches wir heute allumfassend verurteilen.

Im 2. Weltkrieg dienten über 18 Millionen Soldaten auf deutscher Seite. Es gab damals einen millitärischen Orden; die Nahkampfspange in Gold. Diese wurde an 631 Soldaten verliehen. Diese Soldaten hatten 50 Nahkampftage. Der 2. Weltkrieg ging über 2000 Tage. Damit dir die Problematik wirklich klar wird, müsstest du zum Beispiel nachvollziehen, wie du dich fühlen würdest, wenn 70% deines Familien-, Freundes- und Schülerkreises plötzlich Opfer eines Terroranschlags würden. Eine grausame Vorstellung ... aber das wäre dann ein Element des Krieges, welches du dann verstanden hättest. Die anderen Aspekte, wie die schlichte Todesangst usw. bleibt natürlich nur denjengen vorbehalten, die sie mal durchleben mussten.

Wir reden hier also über ein Thema, welches sich unserem Verstädnis entzieht.


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Antwort von cleosulz | 06.02.2017 - 15:04
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