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Erörterung

Frage: Erörterung
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Hallo erstmals

Für mein Deutschunterricht musste ich eine Zusammenfassung und eine Erörterung über ein Zeitungsartikel "Anzeigen und Subjektive Sicherheit gesunken" schreiben.
Dies habe ich gemacht nur würde ich gerne wissen ob ich die die Aufgabe erfüllt habe.

Die Aufgabe Lautet: Fassen sie die Ergebnisse der Kriminalstatistik 2015 kurz zusammen: spiegeln sie das Sicherheitsbedürfnis der österreichischen Bevölkerung?

Wie sicher leben wir? Erörtern Sie das Sicherheitsbedürfnis der Österreicher, die möglichen Ursachen und Hintergründe und stellen sie Ihre Überlegungen in Bezug zu den Ergebnissen der Kriminalstatistik.

Zusammenfassung
Der Zeitungsartikel „Anzeigen und Subjektive Sicherheit gesunken“ von Michael Matzenberger und Michael Simoner in „Der Standard“ vom 18.März 2016 befasst sich mit der aktuellen Sicherheitslage im Land.
Die Zahl der in Österreich angezeigten strafbaren Handlungen sank im Jahre 2015 auf ihren niedrigsten Wert. Es wurden 517.870 Delikte angezeigt. Diese sind im Vergleich zu 2014 um 9822 weniger Fälle. Noch stärker fiel die Zahl bei der Gesamtbevölkerung. 5992 Straftaten wurden im Vorjahr je 100.000 Einwohner angezeigt. Neben dem Rückgang der Fälle gibt es gegenüber 2014 auch eine höhere Aufklärungsquote. Diese stieg von 43,1 zu 44 Prozent. Mit 79 Prozent gab es unter den Tätern einen deutlichen männlichen Überhang. Unter den Verdächtigen waren 157.777 oder 63 Prozent Österreicher. Bei den ausländischen Verdächtigen handle es sich Überwiegend um Deutsche, Rumänen und Serben, so der Bericht.
Die Zahl der tatverdächtigen Asylwerber stieg im Jahre 2015 um 38.8 Prozent. Jedoch ist ihr Anteil an der Grundgesamtheit gesunken.
Der größte Anzeigensprung wurde bei den Cybercrime-Delikten registriert. Von den Bundesländern gab es im Burgenland in Niederösterreich und in Salzburg mehr Anzeigen als im Vorjahr. In Wien gab es den größten Rückgang.

Und obwohl die Kriminalität in fast allen Bereichen gesunken ist, ist auch das Sicherheitsgefühl im Land gesunken. Diese Unsicherheit schlägt sich auch in Umfragen der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft nieder.
Die sinkende Kriminalstatistik ist nur einer von mehreren Indikatoren für die Sicherheit.
Dies sei, so der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl, auch auf das wirtschaftliche sowie soziale Umfeld der Bevölkerung zurückzuführen.
Jedoch sind die meisten mit ihrem momentanen Arbeitsplatz zufrieden. Auch die Sozialleistung wird hoch bewertet. Mit der Bekämpfung der Kriminalität ist nur die Hälfte zufrieden. Dennoch sei das Vertrauen in die Polizei hoch.
Erörterung
Den Zeitungsartikel könnte man mehr wie eine Aufzählung als ein Text betrachten, weil es nur die Art des Verbrechens und ihre Anzahl beschreibt. Es werden auch gewisse Punkte, wie zum Beispiel die Cyberkriminalität, gar nicht weiter erörtert. Und das Obwohl diese um 11,6 Prozent gestiegen sind. Ein anderes Beispiel sind die Gewaltdelikte die um 0,7 Prozent gestiegen sind. Auch diese werden nicht weiter erörtert. Der Grund, warum diese weggelassen wurden könnte sein, dass die Daten ein schlechtes Licht auf die Polizei werfen kann und dadurch die Bevölkerung beunruhigt werden könnte. Da es keine Möglichkeit gibt, die Zahlen zu überprüfen, geht der Leser davon aus, dass sie Stimmen. Erst im letzten Drittel des Textes werden die Sicherheitsbedürfnisse der Österreicher beschrieben.
Nachdem man den Zeitungsartikel gelesen hat erkennt man, dass sie dazu dienen soll, die Menschen zu beruhigen. Wenn sich die Bevölkerung, trotz fallender Verbrechenszahlen und einer besseren Sicherheitslage, unsicher fühlt, so sollte man sich Gedanken machen, woran das liegen könnte.
Neben der sinkenden Kriminalstatistik gibt es auch andere Faktoren für die Sicherheit, die in dem Zeitungsartikel erst im letzten Drittel beschrieben werden. Die Menschen in Österreich fürchten sich vor ihrer Lebensgrundlage. Als Beispiel könnte man das Pensionseinkommen heranziehen.
Dies betrifft insbesondere die jetzigen Arbeitnehmer und Schüler. Sogar heutzutage ist das Pensionseinkommen gering, aber was ist mit der nächsten Generation? Die Zahl der Pensionisten steigt an und wird in Zukunft noch mehr steigen, weil es immer mehr alte Menschen im Vergleich zu früher gibt und die Anzahl an jungen Arbeitern sinkt. Die jungen Menschen fürchten sich davor, dass sie sehr wenig bis gar kein Pensionseinkommen haben werden und machen sich um ihre Zukunft Sorgen. Kurz gesagt fürchten sich die Menschen um ihre Zukunft.
Die Kriminalität in Österreich ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gering. Es kommt selten vor, dass es in Österreich zu Morden kommt. Außerdem werden hier fast nie Anschläge verübt. Dennoch fürchten sich die Menschen. Der Grund warum sie sich fürchten ist eher die aktuelle Flüchtlingskrise und wie die Politiker damit umgehen.
Die Flüchtlinge werden von manchen Politikern und auch von manchen Zeitschriften als sehr gefährlich beschrieben. Sie werden oft für Titelseiten oder als schlechtes Beispiel in den Reden von manchen Politikern missbraucht. Unter all diesen Anschuldigungen und Vorwürfen vergessen die Österreicher, dass die Flüchtlinge Menschen sind, die Hilfe suchen.
Hinzu kommen Terroranschläge wie jene in Frankreich oder Brüssel, die nicht nur den Menschen in Österreich sondern in ganz Europa Angst machen. Die Menschen fürchten sich davor selbst Opfer eines dieser Anschläge zu werden. Und das trotz der Erhöhung der Polizeipräsenz an belebten Orten, wie etwa in Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen.
Ich glaube, dass diese Erhöhung die Menschen beunruhigen, weil sie früher nicht nötig waren. Trotzdem waren sie notwendig. Ich finde, dass eine gute Balance zwischen Flüchtlings- und Integrationspolitik sowie ein Zusammenspiel aus Grenzsicherung und Polizeiarbeit gefunden werden muss, damit das Gefühl der Sicherheit vermittelt werden kann. Man sollte sich aber nicht nur auf die Kriminalität, sondern auch auf das wirtschaftliche und soziale Umfeld der Menschen in Österreich konzentrieren.

Danke schon mal im vor raus für die Antworten
Frage von stunt1100 | am 12.06.2016 - 17:39


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Antwort von matata | 12.06.2016 - 20:51
Ja, wenn du diese Nachträge noch einfügst, dann hast du die Aufgabe gelöst:

- deine persönliche Meinung
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Antwort von matata | 12.06.2016 - 18:08
Ich werde deine Arbeit aufteilen für die Korrektur und korrigiere sie auf Grammatik und Rechtschreibung. Für den Inhalt bist du selber verantwortlich.

Mein Korrekturvorschlag:
Zusammenfassung
Der Zeitungsartikel „Anzeigen und subjektive Sicherheit gesunken“ von Michael Matzenberger und Michael Simoner in „Der Standard“ vom 18.März 2016 befasst sich mit der aktuellen Sicherheitslage im Land.
Die Zahl der in Österreich angezeigten strafbaren Handlungen sank im Jahre 2015 auf ihren niedrigsten Wert. Es wurden 517.870 Delikte angezeigt. Dies sind im Vergleich zu 2014 um 9822 weniger Fälle. Noch stärker fiel die Zahl bezogen auf die bei der Gesamtbevölkerung. 5992 Straftaten wurden im Vorjahr je 100.000 Einwohner angezeigt. Neben dem Rückgang der Fälle gibt es gegenüber 2014 auch eine höhere Aufklärungsquote. Diese stieg von 43,1 zu 44 Prozent. Mit 79 Prozent gab es unter den Tätern einen deutlichen männlichen Überhang. Unter den Verdächtigen waren 157.777 oder 63 Prozent Österreicher. Bei den ausländischen Verdächtigen handle es sich Überwiegend um Deutsche, Rumänen und Serben, so der Bericht.
Die Zahl der tatverdächtigen Asylwerber stieg im Jahre 2015 um 38.8 Prozent. Jedoch ist ihr Anteil an der Grundgesamtheit ? gesunken.
Der größte Anzeigensprung wurde bei den Cybercrime-Delikten registriert. Aus den Bundesländern gab es im Burgenland in Niederösterreich und in Salzburg mehr Anzeigen als im Vorjahr. In Wien gab es den größten Rückgang.
? Was heisst das? bezogen auf die Anzahl aller Straftäter ?


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Antwort von stunt1100 | 12.06.2016 - 18:12
ja genau bezogen auf alle Straftaten


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Antwort von matata | 12.06.2016 - 18:13
Und Obwohl die Kriminalität in fast allen Bereichen gesunken ist, ist auch das Sicherheitsgefühl im Land gesunken. Diese Unsicherheit schlägt sich auch in Umfragen der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft nieder.
Die sinkende Kriminalstatistik ist nur einer von mehreren Indikatoren für die Sicherheit.
Dies sei, so der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl, auch auf das wirtschaftliche sowie soziale Umfeld der Bevölkerung zurückzuführen.
Jedoch sind die meisten Befragten mit ihrem momentanen Arbeitsplatz zufrieden. Auch die Sozialleistung wird hoch bewertet. Mit der Bekämpfung der Kriminalität ist nur die Hälfte zufrieden. Dennoch sei das Vertrauen in die Polizei hoch.

Erörterung
Den Zeitungsartikel könnte man mehr wie eine Aufzählung als einen Text betrachten, weil er nur die Art des Verbrechens und ihre Anzahl beschreibt. Es werden auch gewisse Punkte, wie zum Beispiel die Cyberkriminalität, gar nicht weiter erörtert. Und das obwohl diese um 11,6 Prozent gestiegen ist. Ein anderes Beispiel sind die Gewaltdelikte, die um 0,7 Prozent gestiegen sind. Auch diese werden nicht weiter erörtert. Der Grund, warum diese weggelassen wurden, könnte (nach deiner Meinung? )sein, dass die Daten ein schlechtes Licht auf die Polizei werfen kann und dadurch die Bevölkerung beunruhigt werden könnte. Da es keine Möglichkeit gibt, die Zahlen zu überprüfen, geht der Leser davon aus, dass sie stimmen. Erst im letzten Drittel des Textes werden die Sicherheitsbedürfnisse der Österreicher beschrieben.
Nachdem man den Zeitungsartikel gelesen hat erkennt man, dass er dazu dienen soll, die Menschen zu beruhigen. Wenn sich die Bevölkerung, trotz fallender Verbrechenszahlen und einer besseren Sicherheitslage, unsicher fühlt, so sollte man sich Gedanken machen, woran das liegen könnte.
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Antwort von stunt1100 | 12.06.2016 - 18:16
ja meine Meinung


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Antwort von matata | 12.06.2016 - 18:41
Dann musst du das so einfügen...

Neben der sinkenden Kriminalstatistik gibt es auch andere Faktoren für die Sicherheit, die in dem Zeitungsartikel erst im letzten Drittel beschrieben werden. Die Menschen in Österreich fürchten um ihrer Lebensgrundlage. Als Beispiel könnte man das Pensionseinkommen heranziehen.
Dies betrifft insbesondere die jetzigen Arbeitnehmer und Schüler. Sogar heutzutage ist das Pensionseinkommen gering, aber was ist mit der nächsten Generation? Die Zahl der Pensionisten steigt an und wird in Zukunft noch mehr steigen, weil es immer mehr alte Menschen im Vergleich zu früher gibt und die Anzahl an jungen Arbeitnehmern sinkt. Die jungen Menschen fürchten sich davor, dass sie sehr wenig bis gar kein Pensionseinkommen haben werden und machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Sorgen. Kurz gesagt fürchten sich die Menschen um ihre Zukunft.
Die Kriminalität in Österreich ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gering. Es kommt selten vor, dass es in Österreich zu Morden kommt. Außerdem werden hier fast nie Anschläge verübt. Dennoch fürchten sich die Menschen. Der Grund warum sie sich fürchten, ist eher die aktuelle Flüchtlingskrise und wie die Politiker damit umgehen.
Die Flüchtlinge werden von manchen Politikern und auch von manchen Zeitschriften als sehr gefährlich beschrieben. Sie werden oft aufTitelseiten oder als schlechtes Beispiel in den Reden von manchen Politikern missbraucht. Neben all diesen Anschuldigungen und Vorwürfen vergessen die Österreicher, dass die Flüchtlinge Menschen sind, die Hilfe suchen.
Hinzu kommen Terroranschläge wie jene in Frankreich oder Brüssel, die nicht nur den Menschen in Österreich sondern in ganz Europa Angst machen. Die Menschen fürchten sich davor, selbst Opfer einer dieser Anschläge zu werden. Und das trotz der Erhöhung der Polizeipräsenz an belebten Orten, wie etwa in Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen.
Ich glaube, dass diese Erhöhung die Menschen beunruhigt, weil sie früher nicht nötig war. Trotzdem ist sie notwendig. Ich finde, dass eine gute Balance zwischen Flüchtlings- und Integrationspolitik sowie ein Zusammenspiel aus Grenzsicherung und Polizeiarbeit gefunden werden muss, damit das Gefühl der Sicherheit vermittelt werden kann. Man sollte sich aber nicht nur auf die Kriminalität, sondern auch auf das wirtschaftliche und soziale Umfeld der Menschen in Österreich konzentrieren.
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Antwort von stunt1100 | 12.06.2016 - 18:49
Erstmal Danke, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Text zu lesen. Soll ich dort sowas wie "Meiner Meinung nach" einfügen?


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Antwort von matata | 12.06.2016 - 18:52
Ja, das musst du. In einer Erörterung nimmt man ja persönlich Stellung zu vorhandenen Fakten.
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Antwort von stunt1100 | 12.06.2016 - 18:58
OK DANKE.


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Antwort von stunt1100 | 12.06.2016 - 19:00
und konnte ich auf die Aufgabenstellungen eingehen?


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Antwort von matata | 12.06.2016 - 20:51
Ja, wenn du diese Nachträge noch einfügst, dann hast du die Aufgabe gelöst:

- deine persönliche Meinung
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