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Leserbrief

Frage: Leserbrief
(1 Antwort)


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Als D-HÜ müssen wir einen Leserbrief schreiben und zwar "Sollen Kinder mit Haustieren aufwachsen?". Könnte ihn bitte jemand durchlesen, da ich nächste Woche Schularbeit habe und mich mit Leserbriefen noch nicht so gut auskenne.


Mit Interesse habe ich Ihren Artikel "Sollen Kinder mit Haustieren aufwachsen?" vom 5.1.2016 im Standard gelesen.

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass Ihnen der Bericht sehr gut gelungen ist. Besonders interessant fand ich jene Stelle, in der Sie die Eigenverantwortung der Kinder für ihr Haustier betonen. Leider musste ich häufig feststellen, dass sich viele Eltern anstelle des Kindes um das neue Familienmitglied kümmern. Dies passiert, weil die Eltern viel zu nachgiebig sind oder die Kinder die Arbeit unterschätzt haben. Meiner Meinung nach sollte das bereits vor der Anschaffung geklärt werden. Beispielsweise könnten die Eltern den Tierarztbesuch und den Futtereinkauf übernehmen und die Kinder die Pflege und das Füttern.

Außerdem stimme ich mit Ihnen überein, dass Nagetiere wie Meerschweinchen oder Hamster für Kleinkinder nicht geeignet sind, da diese für solche Tiere noch zu wenig gefühlvoll sind und daher oft zu kräftig zupacken. Unbedingt zu beachten wäre hier, dass die Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Nagetier zusammen sind.

Ihrer Behauptung, dass große Hunde für Kinder nicht geeignet sind, kann ich nicht zustimmen, denn von Anfang an sind die Vierbeiner nicht böse. Meistens
werden sie erst durch falsche Tierhaltung aggressiv. Natürlich möchte ich darauf hinweisen, dass Kampfhunde nicht gut als Familienhunde geeignet sind. Daher empfehle ich kleine Hunderassen oder zahme, wie etwa Golden Retriever, Berner Sennenhund, Pudel und Labrador. Ich selber besitze einen Golden Retriever, welcher der beste Freund meines achtjährigen Sohnes ist.

In Anbetracht der obigen Aspekte komme ich zu dem Schluss, dass Tiere für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig sind, da sie lernen Verantwortung zu übernehmen, selbständiger werden und im Falle eines Hundes mehr Bewegung an der frischen Luft untenehmen.

Mit freundlichen Grüßen,

Hans Maier
Frage von Lukas20 (ehem. Mitglied) | am 09.05.2016 - 21:45


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Antwort von Lamina_cribrosa | 10.05.2016 - 11:02
Bestandteil eines Leserbriefes ist auch eine Anrede, daher solltest du den Autor oder die Redaktion ansprechen.
Ansonsten gibt es von meiner Seite an dem Text nichts auszusetzen. Du hast deinen Standpunkt mit passenden Argumenten untermauert. Der Text ist gut geschrieben.
Falls Du Dir den Aufbau eines Leserbriefes nochmal genauer verinnerlichen willst - schau dir folgenden Link an:

http://wortwuchs.net/leserbrief/

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