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Rede gegen die Legalisierung von Cannabis

Frage: Rede gegen die Legalisierung von Cannabis
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Guten Tag, könnten sich ein paar von euch mal meine Rede antun und vllt. sogar Verbesserungsvorschläge posten ;D

Dient dem Deutschunterricht auf Note Sie sollte 5-7 min dauern.
Wörter:an die 800
Stilistische Mittel müssen laut Lehrerin drin sein


Ort:InfoVeranstaltung gegen Legalisierung von Drogen in Berlin Redegegen die Legalisierung von Cannabis 
Sehrgeehrte Damen und Herren,  Sehr geehrte Jugendliche
 Sehr geehrte Bürger,
 ich bin sehr froh, dass ich es heute hierher geschafft habe. 
In einem weiteren Land wurde der Besitz von Cannabis , sowie der Anbau legalisiert und auch hier steigen die Forderungen nach der Legalisierung. Die Anzahl der Cannabiskonsumenten , sowie die Anzahl der Befürworter steigen, selbst einige Parteien , wie die Linken sprechen sich für eine Reform in der Drogenpolitik aus. Aber ist Cannabis wirklich so harmlos, wie es die Befürworter, denken?    Die Zahl der Suchtbehandlungen bei Cannabinoidenabhänigenhat sich in den letzten Jahren drastisch vergrößert. In Bremen zum Beispiel von27 Fällen in 2008 auf 78 Fällen in 2012. Das ist ein Anstieg von 188%.Im Gegensatz dazu betrug es im Bremerhaven nur 142%. Jedoch missbrauchen 600.000 Personen täglich in Deutschland Cannabis oder sind davon abhängig. Damit hat sich die Zahl der Cannabiskonsumenten in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht.Der massive Anstieg der Behandlungen von Cannabiskonsumenten widerspricht der Behauptung, Cannabis sei eine harmlose ,gesundheitlich unbedenkliche ,weiche Droge, die nicht abhängig macht .Gehen wir mal davon aus, die Linke setze ihre Cannabislegalisierung durch , sodass man in sogenannten Cannabis-Clubs ,diese Drogen konsumieren darf aber jedoch nicht verkaufen dürfe. Damit steigt der Konsum in Deutschland noch weiter an. Es wird nicht umsonst gehandhabt,Cannabis sei ein Einstieg zur Drogenwelt. Von Erwachsenen im Alter von 26 Jahren oder darüber, die schon als Jugendliche unter 15 Jahren Marihuana konsumiert hatten, stiegen 62 % später auf Kokain um, 9 % griffen mindestens einmal zu Heroin und 54 % nahmen rezeptpflichtigepersönlichkeitsverändernde Drogen. Weiterhin macht Marihuana müde und dies birgt eine große Gefahr im Straßenverkehr. Durch den Konsum wird nicht nur die Reaktionszeit vergrößert , sondern tritt auch der Sekundenschlaf schneller und vor allem stärker ein. Aus Statistiken der Polizei wurde entnommen, dass gleich nach Alkohol Cannabis ,die zweithäufigste Substanz ist, die man im Blut von tödlich verunglückten Autofahrern findet. Diese Zahlen würden durch eine Legalisierung förmlich explodieren. Viele Politiker machensich mehr Sorgen um die Jugendlichen, die durch Cannabiskonsum aus der Bahn geworfen werden, die in der Schule absacken, die Psychosen ,wie etwa Schizophrenie entwickeln und die süchtig werden. Diese Gefahren bestehen nach Ansicht vieler Experten bei regelmäßigem Cannabiskonsum. Als regelmäßige Konsumenten gelten aktuell rund ein Prozent der 12- bis 17-Jährigen und knapp vier Prozent der 18-bis 25-Jährigen. Auf den ersten Blick ist das nicht viel. Aber es bedeutet doch, dass sich jede weiterführende Schule und viele Familien dem Problem des "Gewohnheitskiffens"stellen müssen. Und hier setzt sich die Gewerkschaft der Polizei ein, welche fordern, man solle sich erst mal keine Gedanken zur Legalisierung von Cannabis machen, sondern die Drogenprävention zu verbessern. Aber auch de rPressesprecher der GdP , Rüdiger Holecek, sieht mit der Legalisierung massive Probleme auf die Gesellschaft zukommen. Dennoch sieht er ,wie bei jeder Legalisierung einer Straftat, das diese statistisch erfasste Kriminalität logischerweise sinken würde. Weiterhin sieht er eine Gefahr bei den Werbemöglichkeiten , auch hier würde Cannabis verharmlost werden und lässt einen neuen Markt entstehen.     Ebensowürde die kriminelle Szene nicht ausgelöscht werden Nun argumentieren Drogenlegalisierungs-Befürworter, dass die organisierte Kriminalität erhebliche finanzielle Einbußen erleiden würde, wenn Drogen nicht mehr über illegale Kanäle verkauft würden. Das ist sicher richtig – genauso wie die Tatsache, dass der Staat an den neu gewonnenen Steuermöglichkeiten erheblich verdienen könnte.Doch was würde passieren? Können wir davon ausgehen, dass die Drogendealer und alle ihre Zulieferer einfach so aufgeben würden und sich beim Arbeitsamt melden, um einen normalen Job suchen?  Eher nicht… doch was würde statt dessen passieren?  Man kann annehmen, dass diese nun die Drogendealer und Hobbychemiker sich einem anderen Beschäftigungsfeld zuwenden werden.Vielleicht würden die Vorfälle von Kidnapping dramatisch steigen? Oder der Wohnungsdiebstahl wird endgültig zum alltäglichen Erlebnis? Viele Dinge sind denkbar –vieles können wir heute nicht mal ahnen. Zuallerletzt würde in Deutschland ein Drogentourismus entstehen. Beispielswiese wie in   den Niederlanden,dort  wird bekanntlich sehr liberal mit Cannabis umgegangen. Es gibt offiziell geduldete Coffeeshops, in denen Cannabis freiverkäuflich ist. Diese liberale Politik hat für die Niederlande einen großen Nachteil: Aus ganz Europa kommen Menschen ins Land, um sich Drogen zu besorgen.Das schafft nicht wenige Probleme, weil es sich nicht bei allen Drogen-Touristen um harmlose Gestalten handelt, die sich lediglich 5 Gramm besorgen möchten. Mit dem gleichen Effekt müsste Deutschland ebenfalls rechnen. Hättet ihr dafür Verständnis?  Ich glaube kaum.  
Sehr geehrte Damen und Herren,
nutzen Sie diese Gelegenheit und diskutieren Sie mit ihren Familien undFreunden über dieses Thema. Denn Cannabis wird heutzutage immer nochverharmlost und fast so sehr als Droge akzeptiert , wie beispielsweise Alkoholoder Nikotin. Das muss durch Drogenpräventionen, wie Aufklärungen in Schulenoder Gesprächen mit ehemaligen Abhängigen verhindert werden. Denkensie dran, Wer legalisiert verliert - Cannabis muss verbotenbleiben .   Danke
Frage von G-RAW1905 | am 05.05.2015 - 17:45


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Antwort von matata | 05.05.2015 - 18:36
ich werde den Text aufteilen in einzelne Stücke und also ratenweise  im Laufe des Abends korrigieren.

Sehrgeehrte Damen und Herren,
 Sehr geehrte Jugendliche
 Sehr geehrte Bürger,
 ich bin sehr froh, dass ich es heute hierher geschafft habe.   | heute zu Ihnen sprechen darf.
In einem weiteren Land wurden der Besitz von Cannabis sowie der Anbau legalisiert, und auch in Deutschlang vermehren sich die Forderungen nach der Legalisierung. Die Anzahl der Cannabiskonsumenten, sowie die Anzahl der Befürworter der Legalisierung steigen, selbst einige Parteien, wie die Linken * sprechen sich für eine Reform in der Drogenpolitik in Bezug auf Cannabis aus. Aber ist Cannabis wirklich so harmlos, wie es die Befürworter denken oder uns weismachen wollen?  Die Zahl der Suchtbehandlungen bei Cannabinoidenabhängigen hat sich in den letzten Jahren drastisch vergrößert. In Bremen zum Beispiel von 27 Fällen im Jahre 2008 auf 78 Fällen in 2012 **. Das ist ein Anstieg von 188%. Im Gegensatz dazu betrug der Zuwachs in Bremerhaven nur 142%. Jedoch missbrauchen 600.000 Personen täglich Cannabis in Deutschland  oder sind davon abhängig. **Damit hat sich die Zahl der Cannabiskonsumenten in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht.Der massive Anstieg der Behandlungen *** von Cannabiskonsumenten widerspricht der Behauptung, Cannabis sei eine harmlose, gesundheitlich unbedenkliche, weiche Droge, die nicht abhängig mache .Gehen wir mal davon aus, die Linke* setze die Cannabislegalisierung durch, sodass man in sogenannten Cannabis-Clubsdiese Drogen konsumieren darf, sie aber dort nicht gehandelt werden dürfen. Damit steigt der Konsum in Deutschland noch weiter an. Es wird nicht umsonst so gehandhabt, dass Cannabis als  Einstieg in die  Drogenwelt gilt. Von Erwachsenen im Alter von 26 Jahren und ältere, die schon als Jugendliche unter 15 Jahren Marihuana konsumiert hatten, stiegen 62 % später auf Kokain um, 9 % griffen mindestens einmal zu Heroin und 54 % nahmen rezeptpflichtige, persönlichkeitsverändernde Drogen. Weiterhin macht Marihuana müde (entspannt sagen die Befürworter!), und dies birgt eine große Gefahr im Straßenverkehr.  Durch den Konsum wird nicht nur die Reaktionszeit verlängert, sondern tritt auch der sogenannte  Sekundenschlaf schneller und vor allem stärker ein. Aus Unfallstatistiken der Polizei  kann man entnehmen, dass gleich nach Alkohol das Cannabis die zweithäufigste Substanz ist, die man im Blut von tödlich verunglückten Autofahrern nachweisen kann. **** Diese Zahlen würden durch eine Legalisierung der Droge förmlich explodieren. Viele Politiker und Präventionsmediziner machen sich grosse Sorgen um die Jugendlichen, die durch Cannabiskonsum aus der Bahn geworfen werden, die in der Schule absacken, die Psychosen, wie etwa Schizophrenie entwickeln und in höchstem Grade abhängig werden. Diese Gefahren bestehen nach Ansicht vieler Experten bei regelmäßigem Cannabiskonsum.

* Namen nennen!
∇ Komma überflüssig
** Quellen angeben, möglichst eine staatliche Quelle!
*** welche Krankheiten treten auf und müssen behandelt werden? Beispiele nennen!
**** Such dir ein Beispiel einer solchen Unfallmeldung und erwähne es mit Datum und den Folgen...






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Antwort von matata | 05.05.2015 - 21:06
2. Teil:

Als regelmäßige Konsumenten gelten aktuell rund ein Prozent der 12- bis 17-Jährigen und knapp vier Prozent der 18-bis 25-Jährigen. Auf den ersten Blick ist das nicht viel. Aber es bedeutet doch, dass sich jede weiterführende Schule und viele Familien dem Problem des "Gewohnheitskiffens"stellen müssen. Und hier setzt sich die Gewerkschaft der Polizei ein, welche fordern, man solle sich erst mal keine Gedanken zur Legalisierung von Cannabis machen, sondern die Drogenprävention zu verbessern. Aber auch der Pressesprecher der GdP , Rüdiger Holecek, sieht mit der Legalisierung massive Probleme auf die Gesellschaft zukommen. Dennoch sieht er, wie bei jeder Legalisierung einer Straftat, dass diese statistisch erfasste Kriminalität logischerweise sinken würde. Weiterhin sieht er eine Gefahr bei den Werbemöglichkeiten, auch hier würde Cannabis verharmlost werden und lässt einen neuen Markt entstehen.   Ebenso würde die kriminelle Szene nicht ausgelöscht werden Nun argumentieren Drogenlegalisierungs-Befürworter, dass die organisierte Kriminalität erhebliche finanzielle Einbußen erleiden würde, wenn Drogen nicht mehr über illegale Kanäle verkauft würden.
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Antwort von matata | 05.05.2015 - 21:11
3. Teil

Das ist sicher richtig – genauso wie die Tatsache, dass der Staat an den neu gewonnenen Steuermöglichkeiten erheblich verdienen könnte.Doch was würde passieren? Können wir davon ausgehen, dass die Drogendealer und alle ihre Zulieferer einfach so aufgeben würden und sich beim Arbeitsamt melden, um einen normalen Job suchen?  Eher nicht… doch was würde statt dessen passieren?  Man kann annehmen, dass diese nun die Drogendealer und Hobbychemiker sich einem anderen Beschäftigungsfeld zuwenden werden. Vielleicht würden die Vorfälle von Kidnapping dramatisch steigen? Oder der Wohnungsdiebstahl wird endgültig zum alltäglichen Erlebnis? Viele Dinge sind denkbar –vieles können wir heute nicht einmal ahnen. Zuallerletzt würde in Deutschland ein Drogentourismus entstehen. Nicht so, wie beispielswiese in  den Niederlanden. Dort  wird bekanntlich sehr liberal mit Cannabis umgegangen. Es gibt offiziell geduldete Coffeeshops, in denen Cannabis frei verkäuflich ist. Diese liberale Politik hat für die Niederlande einen großen Nachteil: Aus ganz Europa kommen Menschen ins Land, um sich Drogen zu besorgen.Das schafft nicht wenige Probleme, weil es sich nicht bei allen Drogen-Touristen um harmlose Gestalten handelt, die sich lediglich 5 Gramm besorgen möchten. Mit dem gleichen Effekt müsste Deutschland ebenfalls rechnen. Hättet ihr dafür Verständnis?  Ich glaube kaum.  
Sehr geehrte Damen und Herren,
nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie mit ihren Familien und Freunden über dieses Thema. Denn Cannabis wird heutzutage immer noch verharmlost und fast so sehr als Droge akzeptiert , wie beispielsweise Alkohol oder Nikotin. Das muss durch Drogenpräventionen, wie Aufklärung in Schulen oder Gesprächen mit ehemaligen Abhängigen verhindert werden. Denken Sie dran, Wer legalisiert verliert - Cannabis muss verboten bleiben .   Danke
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Antwort von Cerumen | 06.05.2015 - 08:38
Auswirkungen des Cannabiskonsums

Edit: Der Text des Schildower Manifests wurde gelöscht.
Der User ersuchte um eine Korrektur eines Textes. Wenn er seine persönliche Ansicht darin vertritt, ist das legitim.
Aber damit wollte er keine Diskussion starten über den Sinn oder Unsinn einer bestimmten Richtung in der Drogenpolitik.

Wir können und wollen keine Plattform bieten für Anliegen von Vereinen oder Gruppen wie sie der Schildower Kreis darstellt.

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