Cannabislegalisierung
Frage: Cannabislegalisierung(18 Antworten)
Wie kommt es eigentlich, dass man als Konsument von Cannabis immer noch mit dem Gesetz in Konflikt gerät, obwohl Eigengebrauch nicht mehr unter Strafe steht und gewisse Politiker (z.B. "Die Grünen") uns schon seit Jahrzehnten eine vollständige Legalisierung versprechen? |
ANONYM stellte diese Frage am 29.11.2013 - 01:42 |
Antwort von John_Connor | 29.11.2013 - 03:02 |
Eigengebrauch != Eigenbesitz |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 08:26 |
Rechtliche Aspekte für Cannabis: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Aspekte_von_Cannabis In Deutschland sind Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Veräußerung, sonstige Inverkehrbringung, Erwerb und Besitz von allen Pflanzenteilen und Saatgut des Cannabis nach §§ 29 ff BtMG strafbar. gleichzeitig ist aber : Der Konsum von Betäubungsmitteln in Deutschland nicht verboten. Beispiel: ==> wenn mir z.B. der Joint von einer dritten Person zum Gebrauch überlassen wird. ==> Kiffen in der Runde. § 29 BtMG sagt: = wer sich selbst schädigt, bleibt straflos; Drogen zu konsumieren erfüllt nicht den Bestand des Erwerbs noch des Besitzes. Strafbar ist nur die Anlegung eines Besitzes ==> wenn du Drogen erwirbst/kaufst oder geschenkte Drogen ansammelst = als du sofort verbrauchst. ==> wenn dir jemand einen Joint zum "Mitrauchen" weitergibt und du mitrauchst, ohne dass du an der Bezahlung/Beschaffung der Droge dich beteiligt zu haben, dann ist das straffreier Konsum. Der Besitz und Erwerb von unerlaubten Drogen, z.B. Cannabis ist in Deutschland m.W. gänzlich verboten. ==> Du kannst/darfst also in Deutschland keinen Joint in der Hosentasche haben, auch wenn du ihn nur für dich hast und nur du ihn rauchen willst. Lediglich wird bei "Kleinstmengengen zum Eigenverbrauch" das Verfahren in der Regel von der Strafverfolgungsbehörde eingestellt. Diese Verfahrensweise legalisiert jedoch nicht den Erwerb und Besitz dieser Drogen. Nur die Verfolgung dieser Straftat "entfällt". Die (vorgefundene geringe Menge dieser) Droge wird jedoch auch "eingezogen und vernichtet". Zitat: Ganz einfach: Konsumieren darf man, nur nicht erwerben oder besitzen. Ganz straffrei kann also nur bleiben, wer in seinem persönlichen Umfeld Menschen hat, die ständig gegen das Gesetz verstoßen und sich Betäubungsmittel (hier Cannabis) anschaffen => wie auch immer: Kaufen, anbauen ... und dann unentgeltlich zum Kiffen weiterreichen, so dass du zwar kiffst, aber den Joint nicht besitzt = er gehört nach wie vor der Dritten Person, die ihn dir nur zum unentgeltlichen Konsum überlassen hat. Kiffst du jedoch einen Joint, den du gekauft hast oder geschenkt bekommen hast = der dir gehört, machst du dich strafbar. Weil, den hättest du gar nicht "erwerben" = kaufen dürfen. Ja nicht einmal besitzen dürfen, wenn du ihn geschenkt bekommen hast. Weil mit der Annahme des Geschenkes und der Besitznahme des Joints durch dich, hast du dich bereits strafbar gemacht. Handelt es sich bei der Menge der Droge jedoch um eine "geringe Menge", dann kann das Verfahren eingestellt werden. Liegt die Menge darüber (über 7,5 g Wirkstoffanteil THC) begehst du ein Verbrechen, dass bestraft wird. Du musst also unterscheiden zwischen: Konsum, Erwerb und Besitz von Cannabis. Konsum ohne zu erwerben/besitzen = erlaubt Erwerben = verboten Besitzen = verboten Geringe Mengen zum Eigenkonsum erwerben/besitzen = verboten, kann jedoch eingestellt werden. Und was die Versprechen der "gewissen Politiker" betrifft: Versprechen kann man viel, umsetzen (in Form eines Gesetzes) ist was ganz anderes. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 09:46 |
http://www.cannabislegal.de/recht/recht.htm#21 Cannabis = Droge Droge = Erwerb/Kauf/Anbau, Besitz, Weitergabe = verboten; Konsum: = erlaubt Kiffen in der Runde = erlaubt für den Konsumenten, wenn der Joint an den "verbotenen" Besitzer zurückgegeben wird - aber nicht erlaubt, wenn er an eine weitere Person weitergereicht wird ^^ (ist dann ja eine Weitergabe!); nicht erlaubt für denjenigen, der den Joint zum Rauchen überlassen hat (= weil er darf ihn ja gar nicht legal besitzen, da der Besitz verboten ist!) geringe Menge = verboten; Einstellungsmöglichkeit / Absehen von Verfolgung = Einstellung des Verfahrens möglich; Droge wird jedoch eingezogen und vernichtet Und so lange der Erwerb, Kauf, Besitz, Anbau und die Weitergabe von Drogen (incl. Cannabis) in Deutschland verboten ist, kann auch kein Politiker hier eine "vollständige Legalisierung" versprechen. Sein Versprechen widerspricht dem derzeit gültigen Recht. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 18:00 |
etwa die Häfte aller deutschen Juraprofs sind inzwischen für eine Legalisierung und das aus sehr gutem Grunde Das Verbot sorgt nicht für einen geringeren Konsum sondern vielmehr für eine flurierende Kriminalität die auch sehr viele andere Aspekte beinhaltet Zudem handelt es sich nicht immer um reines Marihuana sondern es werden oftmalsch sehr schädliche Michverhältnisse verkauft (Streckung) Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass die gestreckten Drogen teilweise extrem gefährlich sind (besonders werden unter anderem auch syntetische Mittel verwendet, die auch abhängig machen wie Crystal) Deshalb sind viele für eine kontrolierte Abgabe ab 21 Jahren Übrigens ist der Konsum anderer "Drogen" wie Alkohol, Nikotin viel gefährlicher oder Koffeein kann etwa die selben Folgen haben (selben Folgen im Gesundheitsschädlichen Bereich/ Die Wirkung ist natürlich komplett anders^^) Mit dem Unterschied, dass diese Drogen eben gesellschaftliche akzeptanz genießen ... Auf der anderen Seite gibt es natürlich wie bei allen Drogen Nebeneffekte bzw Nebenwirkungen. Weitere Punkte Seit dem Marihuana ins BTMG eingegliedert sind ist nicht etwa der Konsum verhindert worden sondern hat sich inzwischen sogar erhöht Die Preise auf dem Schwarzmarkt sind utopisch (unter anderem weil die Schmugel und Anbeimethoden extrem aufwändig sind) und dadurch wird dem Wirtschaftssystem oft erheblich viele Mittel entzogen Das über krimminelle Aktivitäten erworbene Geld mus oftmals auch noch "gewaschen" werden, wodurch sich ein ganzes kriminelles Netz an Unternehmen gebildet hat. Übrigens gehen dem Staat dadurch extrem viel Gelder an Steuern durch die Lappen. Die Kontrollen, die Strafverfolgung und vorallem die Verwaltungs Aspekte erforden enorm viele Ressourcen und Geld. Besonders da Marihuana das wohl am meisten (illegal) verwendetet BTM ist. Defakto sollte es also dem Staat in erster Linie um die finanziellen Aspekte gehen und um die Eindämmung der organisierten Kriminalität! Denn die gesundheitlichen Nebeneffekte nehmen die Konsumenten so oder so in Kauf Da ist es egal ob der Konsum legal oder illegal ist ^^ Warum wird Marihuana nicht legalisiert? Sehr gute Frage! Erstmal was die kleinen Parteien versprechen ist erstmal egal. Solange sie nicht die Mehrheit im Bundestag überzeugen bekommen sie meist eh nichts durch. Hinzu kommt der internationale Aspekt. In vielen Ländern ist der Konsum verboten und wenn Deutschland da nun aus dem Raster fällt, wird das den anderen Nationen eher wenig gefallen. Hinzukommt, dass einige Staaten versuchen gemeinsam versuchen den Konsum ... zu verbieten. Ich bezweifle, dass Deutschland es schafft sich aus dieser politischen umklammerung zu lösen. Die legalisierung würde übrigens erstmal eine Investition vorraussetzen (Beispielsweise in Aufklärungsmaßnahmen Gebäude zum Verteilen, Gesetzesausarbeitung...! Ehrlich gesagt bin ich vorallem wegen dem Ressourcen Aspekt für eine legalisierung. Wer diese Droge nehmen möchte macht das doch so oder so Wichtig wäre mir, ähnlich wie bei anderen legalen Drogen, ein Aufklärungsprogramm und die legalisierung erst ab 21 Jahren. Eine Sache macht mir aber dann doch etwas Angst ! Wenn man Marihuana legalisiert werden wohl viele Menschen auch andere Drogen (die wirklich Gefährlich sind) legalisieren wollen ------------------------------ Übrigens gibt es auch legale Möglichkeiten sich einen THC ähnlichen Rausch zu verschaffen. Immer wieder gibt es legale Mischungen zu Kaufen (Beispiele dafür war Spice (oder so ähnlich )), die allerdings synthetisch und hoch schädlich sind. Diese werden zwar nach einiger Zeit vom Markt genommen allerdings gibt es bis dahin bereits ein anderes Produkt. Die Bürokratie in Deutschland kommt nicht nach und schon konsomieren die LÖeute hochgiftige Stoffe anstatt das 100 mal weniger schädliche pflanzliche Mittel *Achja noch ne Anmerkung: Unter Marihuana verstehe ich kein auf THC getrimmte super Pflanze! Es gibt ja inzwischen auch extrem hohe THC Konzentrationen und mir geht es in erster Linie um die natürliche Pflanze ^^ |
Antwort von nerva | 29.11.2013 - 18:24 |
Zitat: Wo hast du denn diese Aussage her? Das stimmt nämlich in der Form überhaupt nicht. |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 19:01 |
Also mich würden deine Quellen auch interessieren. Zitat: Das kann ich z.B. nicht nachvollziehen. Warum soll die Strafbarkeit von Cannabis einen erhöhten Verbrauch verursachen? Nur, weil es jetzt strafbar ist zu kiffen, kiffen mehr Leute? ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 19:07 |
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop http://www.welt.de/politik/deutschland/article122199341/Deutschland-wird-zur-Kiffer-Republik.html ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 19:16 |
hatte das in den Nachrichten gehört laut dieser Quelle sind es "nur" 40 % -> trotzdem eine sehr hohe Zahl http://www.focus.de/politik/deutschland/strafverfolgung-ist-das-problem-105-jura-professoren-fordern-legalisierung-von-drogen_id_3428080.html Die Strafbarkeit an sich hat nicht zur erhöhten Konsumentenzahl geführt. Damit wollte ich nur ausdrücken, dass die Maßnahmen eine schlechte-keine Wirkung zeigen. Indirekt (aber das kann ich nicht belegen sondern nur vermuten) könnte ein Verbot auch ein Anreitz sein. Also eine Art Auflehnung gegen das System oder eine gesellschaftliche Veränderung wie der erhöhte Stressfaktor könnten auch als Gründe für die erhöhte Konsumentenzahl gelten. Bersonders Junge Personen reizt es etwas "verbotenes" zu tun Da sich in diesem Alter aber die Ichfindungsphase vollzieht, kann gerade hier eine Persönlichkeitsstrucktur entstehen, die in Richtung des Konsums geht. Damit meine ich keine körperlkiche Abhängigkeit (das wäre ein anderer Punkt) sondern das sich in der Jugend viele Persönlichkeitsstruckturen etablieren und sich teilweise nichtmehr verändern. Jugenderfahrungen sind also doppelt prägend. bsp: Person A ist 17 Jahre und konsumiert zum 1x Marihuana. Meist geschiet die in der Gruppe und stellt einen besonderen Anreiz da, weil es unbekannt und verboten ist. Beispielsweise durch den gruppeneffekt kann es zu einem besonderen Erlebnis kommen und damit zu einer positiven verknüpfung von Stimmung und Marihuana Dies führt zu einer erhöhten wahrscheinlichkeit, dass die Person öfters Marihuana konsumiert. |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 19:43 |
Du willst also sagen, dass ein Verbot eine Handlung fördert? Es ist auch verboten, einen Menschen zu töten. Ich hoffe doch, dass morgen nicht die Zahl der Tötungen ansteigt. Spaß beiseite. Einige Strafrechtler sind lediglich für eine Legalisierung der Abgabe von Cannabis, um die damit verbundene Kriminalisierung (-durch das Verbot-) des Konsumenten abzuschaffen. Die Verfolgung des Kiffens als Straftat verursacht nicht unerhebliche Kosten bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten. Sie (die Befürworter) sind der Auffassung, dass diese Gelder in die Schadensbegrenzung (= Information, Prävention und Behandlung von Suchtkranken) fließen könnte. Was entgegnest du mir, wenn ich die Behauptung aufstelle: Wenn Cannabis legalisiert ist, dann kiffen noch mehr. Dann kifft jeder 2. Raucher zusätzlich Gras und die Kosten für die Folgen => den Übergang zu härteren Drogen, steigen ins Unermäßliche? Cannabis gilt nun mal als Einstiegsdroge Nummer 1. ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von nerva | 29.11.2013 - 20:07 |
Ich hab mir mal den von dir verlinkten Focusartikel angesehen. Es sind auch keine 40% der Juristen, wie du behauptest, sondern bestenfalls ca. 40% der Strafrechtsprofessoren, wobei aus dem Artikel nicht hervorgeht, wieviele Lehrstuhlinhaber dabei sind. Die allgemeine Tendenz geht eher in die Richtung zu versuchen den Alkohol- und Zigarettenkonsum zurückzudrängen. Siehe nur die Werbeeinschränkungen, Warnhinweise und "Schockbilder". Ich glaube nicht, dass eine vollständige Legalisierung von THC haltigen Gewächsen konsensfähig wäre. Eher könnte ich mir vorstellen, dass es, ähnlich wie bei den Ersatzdrogen für Heroin, staatliche Abgabestellen geben könnte, in denen man Cannabis für den Eigenbedarf erhalten kann. |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 20:17 |
Man muss Verbote drastisch Unterscheiden - Sprich auf welcher Grundlage beruhen sie... Handelt es sich um ein reines Gesetz, gesellschaftliche werte, Normen ... Beim töten von Menschen spielen alle oben genannten Elemente zusammen und wird deshalb von den meisten Personen abgelehnt Handelt es sich allerdings nur um ein Gesetz, muss das noch lange nicht bedeuten, dass die Gesellschaft das auch so hinnimmt bzw sich daran hält. Im Fall Marihuana ist die Gesellschaft gespaltenund somit gibt es keine einheitlichen Normen und Werte sondern nur dieses Gesetz Ich bin übrigens (wie oben beschrieben) auch der Meinung man solle das Geld sinnvoller investieren Das war ja mein Hauptargument 1. Aufklärung und Prävention (für alle Drogen also nicht das in Zukunft nur für Marihuana sowas gemacht wird) 2. in sinnvollerer Bereiche Nichtnur finanzielle Aspekte durch ersparte Bürokratiekosten sondern auch die kriminalität wird dann in diesen Bereichen gesenkt -> weitere senkung der Verwaltungskosten in anderen Bereichen zudem werden dann wahrscheinlich keine Abzockerpreise verlangt (also wie die aktuellen Schwarzmarktkonditionen) wodurch die betroffenen das Geld evtl auch sinnvoller investieren könnten (ob sie es machen ist dann was anderes ^^) selbst wenn das Geld nur für irgendwelche Konsumgüter oder von mir aus für andere Produkte verwendet wird, wird die Wirtschaft enorm gestärkt Beispielrechnung: Durschnittlich konsumiert der deutsche "Kiffer" 2-4 Joints pro Tag Geht man von 3 Gramm die Woche zu einem Preis von 10 Euro (pro Gramm) aus wären das im Monat 12 Gram und 120 Euro Das Geld verschwindet sozusagen als Schwarzgeld... bei 2-4 mio Kifferb macht das dann 480 Mio Euro die dem Wirtschaftskreislauf entzogen wurden und auch dem Staat einiges an Steuern wegnimmt (Ich würde allerdings von viel mehr Kosten ausgehen!) |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 20:28 |
Marihuana als Einstiegsdroge ist korrekt! Hier gilt es allerdings die Ursache und Wirkungsverhältnisse zu klären... Nehmen THC Konsumenten andere Drogen weil sie mehr Rausch wollen bzw weil Marihuana direkt zu anderem Drogenkonsum führt (Stichwort sucht)? -> Nein Liegt es daran, weil die Hemmschwelle bei Drogen herabgesetzt wird ? -> könnte sein, allerdings müsste dann auch alkoholkonsum zu anderen Drogen führen -> Wenn überhaupt wird die Hemmschwelle herabgesetzt im Bezug auf illegale aktivitäten Damit meine ich, das sie keine Angst vorm gesetz haben (Auch bei hohen Strafen) weil wenn sie erwischt werden so oder so dran sind... Könnte es am Umfeld liegen ? -> Ja Durch das Verbot hat sich eine semi kriminelle Ebene gebildet (Mit semi meine ich, dass es auch Dealer gibt, die nicht wie gewisse "Rockergruppen" die totale Ausbeutung und Abhängigkeit der Konsumenten erzielen möchten) Dieses Umfeld bildet in sich eine eigene Subbevölkerungsschicht (da kann man mehreren angehören) und hat dementsprechend auch mit den richtigen Drogenabhängigen Kontakt. Durch diese Gruppeneinbindung kann es dann natürlich zum klassischen 1x kommen andere Ursachen ? gibt es bestimmt aber auf die Schnelle fallen sie mir nicht ein Also meine Antwort lautet: Schwer vorherzusagen wie sich dann die Welt entwickelt allerdings muss eine legalisierung nicht zu einer verwendung anderer Drogen führen ob dann mehr gekifft wird ist wieder was anderes. Bei einigen Menschen sinkt dann wohl die Hemmschwelle... Aktuell trauen sich diese Personen nicht wegen den gesetzlichen Konsequenzen. Durch Prävention und einen verlorenen Jugendanreiz glaube ich allerdings, dass der Konsumentenwert gleichbleibt oder leicht ansteigt. |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 20:35 |
Zitat: Stimmt da gebe ich dir recht Allerdings gibt es insgesammt unter den Juristen viele Personen die für ne legalisierung wären. Viele haben aber kein Interesse sich zu outen. Letztendlich wird das aber keinen interessieren sofern nicht ca 40 -60 % der deutschen für eine legalisierung sind |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 20:39 |
hast du irgendwelche Zahlen zu Cannabiskonsum in Holland bzw. Staaten, in denen der Konsum nicht strafrechtlich verfolgt wird. => vor allem in Bezug auf die "kiffende Bvölkerung", Altersstatistik, Übergang zu "harten" Drogen? ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von ANONYM | 29.11.2013 - 20:41 |
Als Steuereinnahmequelle wird diese Legalisierung dem deutschen Staat sicherlich viel Geld einbringen. |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 20:47 |
nein habe mich vor einiger zeit zwar mal sehr intensiv mit dem Thema befasst aber zahlen habe ich keine bzw keine mehr ^^ @anonym Zitat: Jaein Direkte Steuern wie beispielsweise Mehrwertsteuer oder eine Spezialsteuer oder indirekte Steuern (wie oben beschrieben das der Preis für Marihuana sinkt und damit vom Konsumenten mehr Geld in andere Produkte/Dienstelistungen fließt werden zwar etwas ausmachen aber im verhältnis zu den Verwaltungskosten (Gerichte Polizei ...) ist das doch recht wenig |
Antwort von cleosulz | 29.11.2013 - 20:48 |
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/rechtjustiz/vertiefung/drogenpolitik/drogenstatistik.html http://hanfverband.de/index.php/component/content/article/1525 ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Antwort von Tiggettos | 29.11.2013 - 21:01 |
die 1. Quelle würde ja meine Theorie bestätigen... Also das der Konsum nicht drastisch ansteigen wird 3,3 % (wenn ich richtig gelesen habe) ist eigentlich eine gute Quote ! Zitat: Da sind dann auch alle Verwaltungskosten mit einbezogen ^^ aber ist doch schon eine Summe oder ? |
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